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Universität Kassel: moodle
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Research workshop on Yiddish studies.
Since around 1900, the notion of youth has played a key role in transnational debates over reproduction, representation, social change and the agency of young people. The historian Bodo Mrozek succinctly called the twentieth century “a century of youth” due to the increased importance attached to adolescence. This seminar will examine the social and political relevance of various youth cultures that emerged at different points in British and North American history. Conventional definitions focus on the formation of adolescent lifestyles tied to fashion, music, sexuality, and consumer culture. However, youth cultures also made their presence felt in adult-led organizations such as the Boy Scouts or the Girl Guides. Particular attention will be paid not just to how young people emerged as historical actors in their own right but also to how these cultures produced different languages of youth that reflected conflicting visions of modernity. This seminar is recommended for advanced BA and Lehramt students.
In diesem Seminar möchten wir uns gemeinsam (ost)-afrikanische zeitgenössische Künstler:innen samt ihrer Kunst, Werdegängen und Institutionen, in denen die Arbeiten besprochen und gezeigt werden, anschauen. Es soll dabei um Ausbildungsweisen, interdisziplinare Vernetzungen, Arbeitspraxen, Wissensproduktion und die koloniale Vergangenheit und Gegenwart gehen, die vielerorts die Kunstszenen bestimmen. Neben dem eurozentrischen Kunstgeschichtsnarrativ an deutschen Kunsthochschulen wollen wir in einer intersektional- feministischen und antikolonialen Praxis Stimmen zuhören, die uns vielfältige, kritische und alternative Perspektiven aufzeigen. Dazu werden wir, um Expert:innenwissen zu erhalten, mit Personen aus den jeweiligen Kunstszenen/- Bereichen sprechen. Bestehende Kontakte nach Kampala können unser in der Theorie erworbenes Wissen validieren und erweitern.
Für erste Eindrücke:
https://south-south.art/galleries-members/
https://artafricamagazine.org/december-2015-eria-sane-nsubuga/
https://omusanareview.com/how-daudi-karungi-is-bringing-visibility-to-african-artists/
Der Kurs dient zum Austausch mit den Redaktionsmitgliedern der studentischen Zeitschrift ›medien I kritik‹
In der Vermittlungsarbeit der Gedenkstätte Breitenau kommt dem historischen Ort eine zentrale Rolle zu. Vergitterte Zellen, Duschräume und Säle erzählen als materielle Zeugen vom Alltag der Gefangenen. Einen besonderen Einblick in die Erfahrungswelt der Menschen gewähren die in den Zellen überlieferten Einritzungen. Sie stammen von Insassen des Arbeitshauses, von Gefangenen des Konzentrationslagers und des sog. Arbeitserziehungslagers (AEL) sowie von weiblichen Jugendlichen, die im geschlossenen Fürsorgeheim nach 1945 untergebracht waren. Damit dokumentieren die Einritzungen zudem die verschiedenen Funktionen, die die Breitenauer Anstalt im 20. Jahrhundert innehatte. Im Rahmen des zweisemestrigen interdisziplinären Projektseminars werden die Inschriften in Arbeitsgruppen historisch und pädagogisch erschlossen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Inhaltlich teilt sich das Projektseminar in einen Theorie- und Praxisteil auf.
Im zweiten Teil des Projektseminars werden interdisziplinär zusammengesetzte Arbeitsgruppen Konzepte für die pädagogische Erschließung erarbeiten und diese in digitalen Formaten wie Features, Reels, VR-Videos oder Comics als Prototypen umsetzen. Das Seminar wird von der Supervisorin und Designerin Milena Albiez begleitet.
Titel der Veranstaltung: Zerlegen
Ein wichtiges Indiz für die Gestaltung nachhaltiger Produkte ist die Zerlegbarkeit in Monomaterialien. Diese ermöglicht im weiteren Produktzyklus Recycling oder Wiederverwendung einzelner Komponenten.
Das Zerlegen als Solches steht im Zentrum und ist Thema des Projekts. Die Zerlegbarkeit ist Vorgabe und Grundlage für den Entwurf von Möbeln, die in diesem Projekt entstehen sollen.
Das Möbel oder das Produkt soll ausgehend vom Ende seines Lebenslaufes - dem Zeitpunkt des Zerlegens – entwickelt werden. Die damit einhergehenden Einschränkungen sollen in diesem Projekt zur Charakteristik des Entwurfs werden.
Gemeinsam untersuchen wir Objekte, die genau diese Zerlegbarkeit exemplarisch meistern, möglicherweise auch unbeabsichtigt. Verena Hutter (Industrial Designer im Bereich Innovation & Sustainability bei Vitra) wird an der Zwischen- und Schlussbesprechung teilnehmen.
Eine Exkursion nach Weil am Rhein / Basel ist geplant. Zudem bietet Verena Hutter ein Seminar/Workshop zur Vertiefung des Themas an, der bei der Wahl dieses Projekts zu belegen ist.
Gefordert sind: Recherche, Entwurf, technische Zeichnungen, Modelle, Prototypen.
Die wöchentlichen Besprechungen werden als Teilprüfungen (insg. 13) aufgefasst. Voraussetzung für das Erwerben eines Projektscheins sind elf Teilprüfungen sowie die Schlussbesprechung.
Erwartet wird entsprechend der Studienordnung: 5./6. Semester 20 SWS :: 7./8. Semester 30 SWS
Innerhalb des Projektes wird ein Wahlfachschein A (Darstellung) 2 + 2 SWS bzw. 2 + 3 SWS angeboten. Geprüft wird dieser Schein anhand eines Referats / einer Hausarbeit. Diesen Part wird Marie Radke übernehmen.
In diesem projektbegleitenden Seminar werden dreidimensionales Gestalten und Farbe mit digitalen und analogen Techniken vermittelt.
Prüfungsform: Referat / Hausarbeit
Chinesisch Basic 1
Zivilrecht f. Nebenfach
Kurs zum Seminar
zu Gast - Bahnhof Hauptzollamt
Wien wird das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; zu Gast sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort.
Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben
eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird.
Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere
angewiesen sein.
Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren;
neues zu lernen.
Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im
architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomie, Universitäten in
Wien: Wir werden zu Gast sein und diese Orte auf ihre Gast-Tauglichkeit untersuchen.
Wir gehen in diesem Semester der Frage nach wie diese
Orte des Zu-Gast-Sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen
Kontext neu gedacht werden können.
Der Bahnhof Hauptzollamt in Wien wurde 1859 nach Plänen von Otto
Wagner errichtet und im Rahmen der ersten Eisenbahnstrecke der Monarchie eröffnet. Trotz
erheblicher Schäden durch Luftangriffe ihm Zweiten Weltkrieg wurde der Bahnhof erst in den 1960ern
abgebrochen; Ersatz bot der Bahnhof Wien Mitte. Einziges Relikt des historischen Bahnhofs ist heute das
Verwaltungsgebäude des Frachtenterminals in der Unteren Viaduktgasse. Das Bauwerk steht gegenwärtig leer und
unter Denkmalschutz. Ziel des Entwurfsprojektes ist die Revitalisierung des
Bestandes und des Grundstückes, sowie das sensible Integrieren von ergänzender Architektur in den
bestehenden Kontext. Dieses Semester wird der letzte Zeitzeuge des Bahnhof
Hauptzollamts im Entwurf zu neuem Leben erweckt: im Sinne des Wiener Vinzirast, soll ein integratives Konzept für ein Wohn- und Gästehaus ausgearbeitet
werden; ein Gasthaus für hungrige, müde oder
interessierte Gäste; ein Wohnhaus für ehemals isolierte, wohnungslose oder geflüchtete Menschen, ein Ort an dem
das Zu-Hause-Sein und das Zu-Gast-Sein fusionieren.
Erstes Treffen am Donnerstag 13.04.2024, 14:00 Uhr am
Fachgebiet Entwerfen im Bestand.
zu Gast - Exkursion Wien
Wien wird das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; zu Gast sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort.
Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird.
Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere angewiesen sein.
Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren; neues zu lernen.
Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomie, Universitäten in Wien: Wir werden zu Gast sein und diese Orte auf
ihre Gast-Tauglichkeit untersuchen. Wir gehen in diesem Semester der Frage nach wie diese Orte des Zu-Gast-Sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen Kontext neu gedacht werden können.
Wien wird das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; zu Gast sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort.
Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird.
Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere angewiesen sein.
Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren; neues zu lernen.
Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomie, Universitäten in Wien: Wir werden zu Gast sein und diese Orte auf
ihre Gast-Tauglichkeit untersuchen. Wir gehen in diesem Semester der Frage nach wie diese Orte des Zu-Gast-Sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen Kontext neu gedacht werden können.
Über die Jahrhunderte und Jahrzehnte hinweg, durchlebte das Bauwerk Überformung, provisorischer Umnutzungen und Verfall. Nie bewohnt und fertiggestellt, wurden im 17. Jahrhundert Teilbereiche abgetragen, im Zweiten Weltkrieg die Hallen als Munitionslager genutzt und zahlreiche Nutzungskonzepte
entwickelt und verworfen. Nach einer Teilsanierung im Jahre 2000, dienen die Raumabfolgen des Schlosses als Sommerkino und Veranstaltungsraum; die Frage nach einer zukunftsfähigen Revitalisierung der Anlage bleibt jedoch weiterhin offen. Mit dem Blick von außen werden wir uns in diesem Semester mit dieser offenen Zukunftsfrage der Schlossanlage beschäftigen. Im Entwurfsprozess widmen wir uns der Aufnahme des Ortes und skizzieren Bauphasen und Transformationsschritte, historisch und aktuell. Wir versuchen uns, an einem zukunftsfähigen Konzept des zu Gast sein. Das Gastschloss, die Herberge, ein Kulturraum für das Zusammenkommen.
Wird als Profilprojekt Umweltbewusstes Planen und Bauen angeboten.
Erstes Treffen am Donnerstag 13.04.2024, 14:00 Uhr am Fachgebiet Entwerfen im Bestand.
Zu viel, zu wenig?
Moral in heutigen Kunstdiskursen
Der Konflikt um die documenta fünfzehn hat grundsätzliche Fragen nach institutioneller Verantwortung, Diskursethik und künstlerischer Freiheit aufgeworfen, die seit dem 7. Oktober 2023 noch an Brisanz gewonnen haben. Welche Regeln sollten für die Debatte gelten und wie können divergierende Positionen moderiert werden und koexistieren? Nicht weniger relevant ist die Entwicklung zu einer post-globalisierten Multipolarität, in der derselbe Begriff, Sachverhalt oder Akt politisch unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Können die Kunst und der Kunstdiskurs bei all dem mehr leisten, als die moralischen und ideologischen Geografien des Zeitgeschehens zu reproduzieren?
Die Lehrenden haben eine Reihe von Gastvorträgen und Gesprächen mit Philosophen, Kritikern, Soziologen, Künstlern und Kuratoren konzipiert, die ab dem 7. Mai regelmäßig Dienstags 18.00 in der Forschungsstation Traces in Kooperation mit dem documenta Institut am Lutherplatz stattfindet. Das Seminar findet dazu begleitend und ergänzend statt, bereitet Veranstaltungen vor und nach, liest und diskutiert grundlegende Texte und nimmt aktuelle Entwicklungen und Vorkommnisse als Anlass zum Gespräch und einer Debatte der grundsätzlichen Fragen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Kunstdiskursen, bezieht aber Debatten im Bereich der Architektur mit ein (etwa Debatten an den Architekturfakultäten in Aachen, Basel und Zürich).
Das Seminar findet teilweise in Englischer Sprache statt
Erster Termin: 18. April
Wir bitten um Voranmeldung auf Moodle.
Too much, too little?
Moral Challenges of Art Today
The conflict surrounding documenta fifteen has raised fundamental questions of institutional responsibility, discourse ethics and artistic freedom, which have become even more explosive since October 7, 2023. What rules should apply to the debate and how can divergent positions be moderated and coexist?No less important is the shift toward post-globalization multipolarity, where the same concept, fact or act can be perceived politically differently. In all this, can art and art discourse do better than reproducing the moral and ideological geographies of current affairs?
In a series of talks with philosophers, critics, sociologists, artists and curators, we will discuss these shifting conditions and challenges facing institutions, producers and the public art discourses today.
The lecturers have conceived a series of guest lectures and discussions with philosophers, critics, sociologists, artists and curators, which will take place regularly on Tuesdays from May 7 at 6 p.m. in the Traces research station in cooperation with the documenta Institute on Lutherplatz. The seminar accompanies and supplements this, prepares and follows up events, reads and discusses fundamental texts and takes current developments and events as an opportunity to discuss and debate fundamental questions. The focus of the seminar is on art discourse, but also includes debates in the field of architecture (such as debates at the architecture faculties in Aachen, Basel and Zurich).Was ist kulturelle Bildung, welche Mittel bietet sie zur Themenbearbeitung, Unterrichtsgestaltung und Selbstpräsentation?
Durch welche Kooperationen können wir das Feld im schulischen Kontext ausbauen und welchen Einfluss kann kulturelle Bildung auf Unterrichtsstrukturen und bestenfalls Schüler:innenbiografien haben?
Angesichts der Vielzahl gegenwärtiger Krisen und entsprechend ambivalenter Blicke in die Zukunft, stellt sich die Frage, welche Hoffnungen und Ängste Menschen in vergangenen Epochen hatten und welche Konzepte für ein besseres Leben sie entwickelten. An den bekannten Roman „Utopia“ von Thomas Morus (1516) schloss sich nicht nur ein breiter Diskurs um allgemeine Regeln für eine glücklichere Gesellschaft an, es wurden auch für soziale Teilbereiche Zukunftsvisionen entwickelt: Wie soll die ideale Stadt aussehen, wie wären Erziehung und Gesundheitswesen zu verbessern, welcher sei der ‚wahre‘ Glaube oder wie sollte eine Ideallandschaft gestaltet sein. Schließlich reisten die ersten Menschen bereits zu anderen Himmelsgestirnen – zumindest in ihrer Fantasie. Dem standen Untergangsszenarien entgegen, die durch Kriege und Seuchen geprägt waren und nicht zuletzt immer neue Bilder der Höllenstrafe entstehen ließen.
Das Seminar wird einigen dieser Zukunftsvisionen für die Zeit zwischen 1500 und 1800 im Detail nachgehen und zugleich danach fragen, welche Quellen zu diesem Thema zur Verfügung stehen.
Im
Projektseminar Zukunftswerkstatt beschäftigen wir uns mit dem Spannungsfeld des
Gemüsebaus im Kontext des Klimawandels. Dazu betrachen wir verschiedene Anbausysteme
(u.a. reduzierte Bodenbearbeitung, Mulchanbau, Agroforst, Mischkulturen und
biointensiver Anbau) und bewerten sie hinsichtlich ihrer Resilienz gegenüber klimatischen
Veränderungen. Durch die Auseinandersetzung mit den Anbausystemen im standortspezifischen
Kontext unter Klimawandel erwerben die Studierenden Schlüsselkompetenzen zur
kritischen Bewertung dieser bezüglich der Zukunftsfähigkeit des ökologischen
Gemüsebaus.
Große Klassen, Unterrichtsstörungen, vernachlässigende oder überbehütende Eltern, Unterrichtsstörungen, fehlendes Material, mangelnde kollegiale Unterstützung, Rollenunklarheiten, Ausgrenzung und Ablehnung, Missverständnisse …
Tag für Tag sind Lehrkräfte mit
psychisch und emotional herausfordernden Situationen konfrontiert. Wie
entstehen solche Situation und wie lässt sich angemessen damit umgehen?
Ziel
des Seminars ist es, verschiedene Problemlagen alltäglichen
pädagogischen Handelns zu identifizieren, auf Grundlage aktueller
wissenschaftlicher Literatur zu analysieren und Handlungsstrategien
abzuleiten sowie einzuüben.
Die Relevanz wissenschaftstheoretischer Grundlagen für die Bestimmung der Sozialen Arbeit als Profession und Disziplin soll exemplarisch anhand des Entwurfs einer Relationalen Sozialen Arbeit verdeutlich werden. Ausgehend von relational-konstruktivistischen Grundlagen werden zentrale Begriffe (u.a. Lebenswelt, Lebenslage, Macht, Hilfe und Kontrolle) theoretisch bestimmt und mit Blick auf eine Professionelle Praxis kritisch diskutiert. Studierenden haben die Möglichkeit eigene Schwerpunkte einzubringen. Die Veranstaltung wird online stattfinden und synchrone und asynchrone Anteile verbinden. Die Bereitschaft zur vorbereitenden Textlektüre wird vorausgesetzt.