Titel der Veranstaltung: Geflecht

Aus Geflechten können kleine Gegenstände, größere Möbel oder architektonische Bauteile hergestellt werden. Vom Schmuck bis zum Haus kann Geflecht Einsatz finden. In diesem Projekt geht es um die Herstellungsmethode des Flechtens.

Flechtwerkgestalter*in ist die heutige Bezeichnung der Personen, die Flechtwerke erstellt. Die Geschichte des Handwerks reicht bis in die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte. Ein Flechtwerk kann selbstverständlich

von Hand, aber auch automatisiert hergestellt werden. Auch im Projekt können handwerkliche oder automatisierte, digitalisierte Vorgehensweisen entwickelt werden. Häufig werden für geflochtene Produkte Materialien wie Weide

oder Rattan verwendet. Andere pflanzliche und auch künstliche, metallische Fasern kommen infrage. Auch Herstellungsweisen von Textilien können Orientierung bieten. Geflechte bieten sich außerdem für die Entwicklung ressourcenschonender Produkte an.

Das Projekt wird von einem Studierenden, der Flechtwerkgestalter gelernt hat, als Tutor unterstützt. Die Exkursion in einen Betrieb, der Korbmöbel und Geflecht herstellt, ist geplant.

Gefordert sind: Recherche, Entwurf, technische Zeichnungen, Modelle, Prototypen.

 

Die wöchentlichen Besprechungen werden als Teilprüfungen (insg. 13) aufgefasst. Voraussetzung für das Erwerben eines Projektscheins sind elf Teilprüfungen sowie die Schlussbesprechung. 

Erwartet wird entsprechend der Studienordnung: 3./4. Semester 18 SWS ::  5./6. Semester 20 SWS :: 7./8. Semester 30 SWS 

Innerhalb des Projektes wird ein Wahlfachschein A (Darstellung) 2 + 2 SWS bzw. 2 + 3 SWS angeboten. Geprüft wird dieser Schein anhand eines Referats / einer Hausarbeit. Diesen Part wird Marie Radke übernehmen.


Titel der Veranstaltung: Zerlegen

Ein wichtiges Indiz für die Gestaltung nachhaltiger Produkte ist die Zerlegbarkeit in Monomaterialien. Diese ermöglicht im weiteren Produktzyklus Recycling oder Wiederverwendung einzelner Komponenten.

Das Zerlegen als Solches steht im Zentrum und ist Thema des Projekts. Die Zerlegbarkeit ist Vorgabe und Grundlage für den Entwurf von Möbeln, die in diesem Projekt entstehen sollen. 

Das Möbel oder das Produkt soll ausgehend vom Ende seines Lebenslaufes - dem Zeitpunkt des Zerlegens – entwickelt werden. Die damit einhergehenden Einschränkungen sollen in diesem Projekt zur Charakteristik des Entwurfs werden. 

Gemeinsam untersuchen wir Objekte, die genau diese Zerlegbarkeit exemplarisch meistern, möglicherweise auch unbeabsichtigt. Verena Hutter (Industrial Designer im Bereich Innovation & Sustainability bei Vitra) wird an der Zwischen- und Schlussbesprechung teilnehmen. 

Eine Exkursion nach Weil am Rhein / Basel ist geplant. Zudem bietet Verena Hutter ein Seminar/Workshop zur Vertiefung des Themas an, der bei der Wahl dieses Projekts zu belegen ist.

Gefordert sind: Recherche, Entwurf, technische Zeichnungen, Modelle, Prototypen.

 

Die wöchentlichen Besprechungen werden als Teilprüfungen (insg. 13) aufgefasst. Voraussetzung für das Erwerben eines Projektscheins sind elf Teilprüfungen sowie die Schlussbesprechung. 

Erwartet wird entsprechend der Studienordnung: 5./6. Semester 20 SWS :: 7./8. Semester 30 SWS

Innerhalb des Projektes wird ein Wahlfachschein A (Darstellung) 2 + 2 SWS bzw. 2 + 3 SWS angeboten. Geprüft wird dieser Schein anhand eines Referats / einer Hausarbeit. Diesen Part wird Marie Radke übernehmen.


In diesem projektbegleitenden Seminar werden dreidimensionales Gestalten und Farbe mit digitalen und analogen Techniken vermittelt.

Prüfungsform: Referat / Hausarbeit 



In diesem projektbegleitenden Seminar werden digitale und analoge Techniken der Darstellung sowie Typografie vermittelt.

Prüfungsform: Referat / Hausarbeit