Im Seminar chorische Stimmbildung erfahren sie wie die Physiologie des Singens funktioniert, lernen Sie Modelle des Einsingens kennen und üben. wie Sei den Chorklang einer gruppe formen können.
Universität Kassel: moodle
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Chorleitung 1
Das Kompaktseminar Chorleitung 2 bietet an ausgewähltem Material die Möglichkeit wichtige probenrelavante Aspekte zu erfahren und Problemlösungen zu entwickeln.
Chorleitung 3
Der Autor einer Meistererzählung über die christlich-muslimischen Beziehungen im Mittelalter beschrieb den Islam als „biggest challenge for Christianity.“ Die vom Propheten Muhammad gegründete und rasch expandierende Religion warf viele Fragen auf und hatte einen tiefen Einfluss auf das Selbstverständnis und die Weltanschauungen der Christentiums. Ziel des Kurses ist es, die komplexen Beziehungen zwischen Christen und Muslimen während des Mittelalters anhand von zeitgenössischen Geschichtsquellen auszuloten und zu diskutieren. Im Vordergrund stehen vornehmlich von lateinisch-christlichen Autoren verfasste Quellen vom 8. bis 16. Jahrhundert (u.a. Chroniken, Reiseberichte, religiöse Traktate, Bilder, Karten, Denkmäler), auf deren Basis die Studierenden die sich wandelnden Islambilder und unterschiedlichen Verhältnisse in den Kontaktzonen zwischen den Kulturen erarbeiten. Schwerpunkte sind hierbei Texte, die im Kontext der Kreuzzüge und der Reconquista verfasst wurden. Sie lernen die wesentlichen Unterschiede und theologischen Streitpunkte zwischen den Religionen kennen und reflektieren, wie und zu welchen Zwecken (pseudo)biographische Informationen über den Propheten Muhammad und islamische Bräuche im Laufe der Zeit genutzt wurden und zur „Orientalisierung“ des Orients beitrugen.
Doch stehen nicht allein die negativen und verzerrenden Vorstellungen über die rivalisierende Religion im Mittelpunkt. In den Blick genommen werden auch Darstellungen und Funktionen wie des edlen Heiden sowie interreligiöse Begegnungen in Situationen des täglichen Lebens. Die Vielfalt produktiver Kontakte zwischen Christen und Muslimen, die in der Forschung durch Schlagworte wie Koexistenz, pragmatische Toleranz, Hybridität und transkultureller Wissensaustausch umschrieben werden, verweisen auf die Durchlässigkeit kultureller Grenzen jenseits religiöser Normvorstellungen und hinterfragen statische Konzepte etwa eines „clash of civilisations“.
Die Analyse der verschiedenen Quellen und ihrer Funktionen führt demnach zu einer allgemeinen Reflexion, was unter Kultur zu verstehen ist, sowie über Konzepte des „Fremden“ und „Eigenen“, über die Formierung von kollektiven Identitäten und die ideologische Nutzung von Geschichtsbildern. Am Ende des Kurses wird an aktuellen Beispiel aus Forschung, Massenmedien und Social-Media-Plattformen der Einfluss der mittelalterlichen christlich-muslimischen Beziehungen auf unsere Gesellschaft erörtert.
Christine M. Korsgaard präsentiert in diesem Buch von 2018 (Deutsch: 2021) eine neue Sichtweise der moralischen Beziehungen des Menschen zu den anderen Tieren. Sie verteidigt die Auffassung, dass wir verpflichtet sind, sie als das zu behandeln, was Kant "Selbstzwecke" nannte. Auf der Grundlage einer von Aristoteles abgeleiteten Theorie des Guten bietet sie eine Erklärung dafür, warum Tiere empfindliche Wesen sind, für die die Dinge gut oder schlecht sein können. Vor diesem Hintergrund und mit vielen konkreten Beispielen erklärt sie dann, warum Massentierhaltung und Tierversuche moralisch nicht haltbar sind. Das Ziel von dem Seminar ist, eine kritische Erörterung dieses Buches, dessen zentraler Teil auch eine genaue Rekonstruktion und Kritik der Position Kants über das Thema beinhaltet.
Das Seminar ist keine fachdidaktische Veranstaltung. Es wird in Präsenz stattfinden.
Literatur:
Bitte zu Beginn des Seminars sich das Buch besorgen:
Christine M. Korsgaard, Tiere wie wir: Warum wir moralische Pflichten gegenüber Tieren haben (Beck Verlag, 2021)
Die Lehrveranstaltung ist als PRÄsenzveranstaltung geplant. Diese Planung ist jedoch nur vorläufig und kann sich im Laufe des Semesters je nach der dann hinsichtlich der Pandemie geltenden Verordnungslage noch ändern.
Wer war dieser Jesus von Nazareth, den die frühe Kirche schon sehr bald als den Christus bekennt? Was bedeuten sein Leben, sein Tod und seine Auferstehung für uns? Die Entstehung des christologischen Dogmas sowie letztlich die gesamte Theologiegeschichte können als Nachdenken über diese beiden Fragen gelesen werden. An ihnen entscheidet sich christliche Identität.
Die Vorlesung führt in die Christologie ein. Sie gibt einen Überblick über die Entfaltung des christologischen Bekenntnisses, stellt Modelle der Soteriologie vor und diskutiert die Bedeutung Jesu Christi angesichts gegenwärtiger Herausforderungen.
Die Veranstaltung ist für die Module 10,11 und als Alternative für M8 Gotteslehre geeignet.In principle, there is broad agreement among materialist and intersectional scholars that different relations of social domination such as class domination, racism and sexism co-exist in present-day societies, that they tend to reinforce one another, and that they need to be pushed back. At the same time, there are heated and polarised debates about what social domination is, and what kind of political strategies should be adopted to fight it. Whereas intersectional scholars often charge materialists with ‘class reductionism’, ‘economism’ and a wilful ignorance of the complexities of social identity, the latter respond by criticising the former for a disinterest in social structures, most importantly the capitalist mode of production, plus a latent liberalism that is more concerned with promoting narrow ‘diversity’ agendas than with challenging the existing social-economic order.
In my view, many of these debates are fruitless. The criticised positions are often caricatures. They refer to contributions that can be dismissed easily from one’s own standpoint; more nuanced work is ignored. In this class, I want to avoid these easy routes. I want foster conversations by engaging in close readings of key contributions to materialist and intersectional social theory. That way, it will hopefully be possible to identify the specific
strengths, but also the blind spots of the two traditions. Following Ashley Bohrer, the overall aim is to find out whether there is space for a “theoretical coalition” between materialist and intersectional thought.
Bereits im vergangenen Semester wurde die Rolle Clement Greenbregs im amerikanischen Kunstbetrieb der 1940er bis 1960er Jahre beleuchtet. Widmete sich dieses Seminar neben seinen Ausstellungsrezensionen, die er u.a. für die Zeitschrift The Nation während der 1940er Jahre geschrieben hat, auch Essays von Greenberg, die einen eher kunsttheoretischen Charakter aufweisen, soll in diesem Seminar Greenbergs Methode und Theorie seiner Kunstkritik Gegenstand der Untersuchung sein.
Dementsprechend sollen Greenbergs Kritiken mit Hilfe textanalytischer Verfahren unter der Fragestellung betrachtet werden, ob sich aus diesen eine bestimmte Methode der Kunstkritik Greenbergs ableiten lässt – wobei auch zu klären gilt, auf welchen »Vorbildern« seine Methode aufbaut und auf welchen (kunst)theoretischen Grundannahmen diese beruht. In einem zweiten Schritt sollen die Ergebnisse der Untersuchung mit Überlegungen Greenbergs zu den Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der Kunstkritik verglichen und zusammengeführt werden, die er in insgesamt neun Seminaren am Bennington College (USA) zu Beginn der 1970er Jahre formuliert hat.
Eine regelmäßige Anwesenheit ist wegen des konsekutiven Aufbaus des Seminars notwendig für den Leistungsnachweis.
Literatur: Greenberg, Clement: Die Essenz der Moderne. Ausgewählte Essays und Kritiken. Hrsg. Karlheinz Lüdeking, Dresden 1997; Greenberg, Clement: Homemade Esthetics: Observations on Art and Taste. Hrsg. Charles Harrison, Oxford 1999; Greenberg, Clement: The Collected Essays and Criticims. Hrsg. John O’Brian, 4 Bde., Chicago 1986–1993; Jones, Caroline: Eyesight Alone. Clement Greenberg’s Modernism and the Bureaucratization of the senses. Chicago 2006; Rubenfeld, Florence: Clement Greenberg. A Life. Minneapolis 2004.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Environmental concerns have become increasingly important in our world. Much of this is due to the fact that not only does society affect its natural environment—but our natural environment affects us as well. Perhaps the best example to this scenario is the phenomenon of global climate change and the social, ethical, economic and political as well as environmental consequences that will result from it. Possible consequences are realized in future climate projections produced by climate models.
Students gain analysis skills of climate model output data. Here, an overview of existing climate model data and their differences is given. The binary format of the data is discussed, how and with which software tools they can be analysed is introduced. The students are introduced to the Linux environment of the University of Kassel. They learn about the global climate system by solving exercises using the software.
After following this class, students:
- can work on the Linux envrionment
- know the climate data availability, how to access them and their format
- know and apply the software tools to analyse climate model data
- gain insights into the analysis of the global climate system
Students gain competences in climate science and learn to communicate in English language.
Environmental concerns have become increasingly important in our world. Much of this is because not only does society affect its natural environment—but our natural environment affects us as well. Perhaps the best example of this scenario is the phenomenon of global climate change and the social, ethical, economic, and political as well as environmental consequences that will result from it. Possible consequences are realized in future climate projections produced by climate models. Students gain analysis skills in climate model output data. Here, an overview of existing climate model data and their differences is given. The binary format of the data is discussed, and how and with which software tools they can be analyzed is introduced. The students are introduced to the Linux environment of the University of Kassel. They learn about the global climate system by solving exercises using the software. After following this class, students: - can work on the Linux environment - know the climate data availability, how to access them and their format - know and apply the software tools to analyze climate model data - gain insights into the analysis of the global climate system Students gain competencies in climate science and learn to communicate in the English language. |
Climate:Learning:Lab
Klimaangepasste Städte werden nur entstehen, wenn nicht nur Meteorolog:innen und Klimatolog:innen über ein Grundverständnis der Umweltmeteorologie verfügen, sondern auch Stadt- und Landschaftsgestalter_innen – wie die Studierenden vom Fachbereich 06, ASL – davon profitieren können. Aus diesem Grund zielt das Climate:Learning:Lab darauf ab, angewandte Umweltmeteorologie an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis durch forschendes Lernen für Studierende erfahrbar zu machen und neuartige, kooperative Lernumgebungen zu schaffen.
Startet im WiSe 23/24
Co-Working-Spaces existieren mittlerweile in vielen Städten als neue Arbeitsorte. Die Nutzer von Co-Working-Spaces sind überwiegend – aber nicht nur – Akteure der Wissens- und Kreativökonomie.
In diesem Projekt werden mögliche Wechselwirkungen von Co-Working-Spaces und städtischen Quartieren in Kassel betrachtet. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie Co-Working-Spaces als Third Spaces (bspw. als Treffpunkte) im Quartier wirken können und somit eine Vernetzung von verschiedenen Akteuren – auch jenseits des geschlossenen NutzerInnenkreises der Co-Working-Spaces selbst – im Quartier unterstützen können.
Hintergrund dieser Frage ist die Annahme, dass Co-Working-Spaces die als Third Spaces fungieren, Anknüpfungspunkte für die Stadt- und Quartiersentwicklung bieten. Neben Arbeitsplätzen bieten diese Räume auch Vernetzungsmöglichkeiten mit der lokalen Ökonomie und haben ein Interesse an der Entwicklung ihrer unmittelbaren Umgebung. Diese Potenziale werden für Quartiere in Kassel ausgearbeitet.
Literatur: Growe, A.; Scheffer, C; Henn, S. (2020): Co-Working-Spaces als Treffpunkte – Impulse für die Quartiersentwicklung? Das Beispiel Heidelberg. In: Standort. Zeitschrift für angewandte Geographie. Jg. 44, 73–79. doi: 10.1007/s00548-020-00647-w .
In diesem Seminar behandeln wir Phänomene und Theorien rund um die
Themenfelder Blockchain, Cryptocurrency, NFTs und DAOs (“decentralized
autonomous organizations”). Dabei geht es einerseits darum, die
grundsätzliche Geschichte des “Web 3.0” nachzuvollziehen und
andererseits darum soziologisch zu begreifen, wie sich idiosynkratische
(sub)kulturelle Strukturen innerhalb der Crypto-Sphäre ausbilden. Wir
werden uns die verschiedenen ideologischen Strömungen innerhalb der
Bewegung kritisch anschauen und untersuchen, wie diese im Zusammenhang
mit politisch-ökonomischen Weltanschauungen außerhalb der Blockchain
korrespondieren. Dies ist vor allem ein Literaturseminar mit Schwerpunkt
auf soziologische, ökonomische und kulturwissenschaftliche Theorie. Ein
Großteil der Literatur wird auf Englisch sein - Diskussionen im Seminar
werden je nach Bedarf auf Deutsch oder Englisch stattfinden.
Liebe Studierende,
herzlich willkommen im Kurs Collaboration Engineering! In diesem Kurs finden Sie alle für das Seminar relevanten Informationen und Unterlagen.
Das Passwort zum Öffnen der Folien lautet: ce
*************
Dear students,
A warm welcome to our Collaboration Engineering Seminar! In this Moodle course, you can find all relevant information and files.
The password to open the slides: ceLiebe Studierende,
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COLLECTIVE SPACE IN HOUSING
M.Sc. Iva Marčetić
Seminar
Language of the seminar: English
Tuesday, 10- 12 weekly
Starting date: 11.04. 2023
Place: Torhaus B, R. 0110
Module Numbers: A-1.1 -30; C -1-1-34; A-2.1-30, C-2.0-40, C-1.0-40
HISPOS link
In this seminar we examine social, economic and spatial relations that interconnect the object of home with the policy of housing and the economy of real estate. Phenomenons like asset based welfare, land speculation, social surplus value, participatory process, rent control, ownership structure, gentrification, uneven development and others will be superimposed onto the design and structure of iconic social and public housing projects. We will ask a question: How is collectivity achieved as a spatial requirement for collective housing projects and how does housing produce economic interdependencies that go well beyond these projects?
The aim of the seminar is to develop critical reading skills that help us understand how concrete works of
architecture represent social and economic relations in a given territory.
Housing projects:
Lacaton/Vassal with Frédéric Druot and Christophe Hutin: Transformation of G, H, I Buildings, Grand Parc, Bordeaux, France, 2017; Alejandro Aravena and Elemental group: Quinta Monroy Housing, Iquique, Chile, 2004;
Charles Correa: Belapur Housing in Navi Mumbai, India, 1960; Group of authors: Housing block Zapruđe, New Zagreb, Croatia 1963-68.
Readings by:
Teddy Cruz and Fiona Forman, Alejandro Aravena, Raquel Rolnik, Eve Blau and Ivan Rupnik, Manuel Aalbers, Iva Marčetić, Charles Correa, Dubravka Sekulić and others
Requirements for the seminar: Proficiency in English language. Completing weekly readings, coming to class ready to actively participate in discussion including one thematic presentation, and hand-in of an independent final paper. There is no final examination.
In this seminar, we will tackle the topic of 'coming of age' from different perspectives. We will trace the historical development of the definition of what it means to grow up and to become an adult from the 19th century into the 21st. Associated key terms of discussion will be biography, transformation, identities, change, persistence, resistance, resilience.
Please read the novels Cat’s Eye und Little Fires Everywhere.
Requirements for students of English: Regular and active participation. You must have finished reading both novels by Atwood and Ng. Should there be too many students, there will be a test to check on this. It is also mandatory that you turn up for the first meeting, no exceptions.
Registration: You'll need to register on HISLSF AND on Moodle in the first week of the semester; no exceptions. You'll receive the Moodle password via HISLSF.
Course material: use the time before we get together online for extensive and intensive reading.
Leistungsnachweis: For a Studienleistung, you'll have to attend the meetings and be prepared for (an) additional task(s), depending upon the development of the course and your course of studies.
For a Prüfungsleistung, see above plus one research paper.
Literaturhinweise:
Margaret Atwood, Cat's Eye (novel 11988)
Elizabeth Bishop, "In the Village" (short story, 1953; available online)
Charlotte Brontë, Jane Eyre (novel, 11847)
Stephen Daldry (dir.), Billy Elliot (film, GB 2000)
Celeste Ng, Little Fires Everywhere (novel, 2017)
In dieser Vorlesung werden wir algebraische Eigenschaften und
algorithmische Methoden für verschiedene Klassen von Polynomen
besprechen und die Motivation aus Anwendungen dazu diskutieren.
Insbesondere behandeln wir kommutative Polynome in mehreren Variablen
mit Anwendungen in der Geometrie und Schiefpolynomringe, die zum
Beispiel für lineare Differential- und Differenzengleichungen verwendet
werden können. Wir werden auch nichtkommutative Polynome kennen lernen
mit denen allgemeine Matrix -und Operatorgleichungen algebraisch
modelliert und behandelt werden können. In den Übungen zur Vorlesung
werden wir auch das Open-Source Computeralgebrasystem SageMath (CoCalc) verwenden.
“El español se pronuncia exactamente como se escribe”. ¿Es realmente cierta esta afirmación?
En este curso trataremos de desmitificar este tipo de mitos y creencias y daremos respuesta a algunos aspectos como:
- A qué se domina acento extranjero.
- ¿Es realmente malo tener acento?
- Base de la fonética española y diferencias del español y el alemán u otras lenguas.
- Presencia de la pronunciación en clase y en materiales de ELE.
- Cómo corregir la pronunciación.
- Cómo ayudar a mejorar la pronunciación.