Kurs zum Seminar
Universität Kassel: moodle
Résultats de la recherche: 5189
zu Gast - Bahnhof Hauptzollamt
Wien wird das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; zu Gast sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort.
Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben
eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird.
Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere
angewiesen sein.
Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren;
neues zu lernen.
Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im
architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomie, Universitäten in
Wien: Wir werden zu Gast sein und diese Orte auf ihre Gast-Tauglichkeit untersuchen.
Wir gehen in diesem Semester der Frage nach wie diese
Orte des Zu-Gast-Sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen
Kontext neu gedacht werden können.
Der Bahnhof Hauptzollamt in Wien wurde 1859 nach Plänen von Otto
Wagner errichtet und im Rahmen der ersten Eisenbahnstrecke der Monarchie eröffnet. Trotz
erheblicher Schäden durch Luftangriffe ihm Zweiten Weltkrieg wurde der Bahnhof erst in den 1960ern
abgebrochen; Ersatz bot der Bahnhof Wien Mitte. Einziges Relikt des historischen Bahnhofs ist heute das
Verwaltungsgebäude des Frachtenterminals in der Unteren Viaduktgasse. Das Bauwerk steht gegenwärtig leer und
unter Denkmalschutz. Ziel des Entwurfsprojektes ist die Revitalisierung des
Bestandes und des Grundstückes, sowie das sensible Integrieren von ergänzender Architektur in den
bestehenden Kontext. Dieses Semester wird der letzte Zeitzeuge des Bahnhof
Hauptzollamts im Entwurf zu neuem Leben erweckt: im Sinne des Wiener Vinzirast, soll ein integratives Konzept für ein Wohn- und Gästehaus ausgearbeitet
werden; ein Gasthaus für hungrige, müde oder
interessierte Gäste; ein Wohnhaus für ehemals isolierte, wohnungslose oder geflüchtete Menschen, ein Ort an dem
das Zu-Hause-Sein und das Zu-Gast-Sein fusionieren.
Erstes Treffen am Donnerstag 13.04.2024, 14:00 Uhr am
Fachgebiet Entwerfen im Bestand.
zu Gast - Exkursion Wien
Wien wird das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; zu Gast sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort.
Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird.
Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere angewiesen sein.
Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren; neues zu lernen.
Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomie, Universitäten in Wien: Wir werden zu Gast sein und diese Orte auf
ihre Gast-Tauglichkeit untersuchen. Wir gehen in diesem Semester der Frage nach wie diese Orte des Zu-Gast-Sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen Kontext neu gedacht werden können.
Wien wird das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; zu Gast sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort.
Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird.
Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere angewiesen sein.
Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren; neues zu lernen.
Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomie, Universitäten in Wien: Wir werden zu Gast sein und diese Orte auf
ihre Gast-Tauglichkeit untersuchen. Wir gehen in diesem Semester der Frage nach wie diese Orte des Zu-Gast-Sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen Kontext neu gedacht werden können.
Über die Jahrhunderte und Jahrzehnte hinweg, durchlebte das Bauwerk Überformung, provisorischer Umnutzungen und Verfall. Nie bewohnt und fertiggestellt, wurden im 17. Jahrhundert Teilbereiche abgetragen, im Zweiten Weltkrieg die Hallen als Munitionslager genutzt und zahlreiche Nutzungskonzepte
entwickelt und verworfen. Nach einer Teilsanierung im Jahre 2000, dienen die Raumabfolgen des Schlosses als Sommerkino und Veranstaltungsraum; die Frage nach einer zukunftsfähigen Revitalisierung der Anlage bleibt jedoch weiterhin offen. Mit dem Blick von außen werden wir uns in diesem Semester mit dieser offenen Zukunftsfrage der Schlossanlage beschäftigen. Im Entwurfsprozess widmen wir uns der Aufnahme des Ortes und skizzieren Bauphasen und Transformationsschritte, historisch und aktuell. Wir versuchen uns, an einem zukunftsfähigen Konzept des zu Gast sein. Das Gastschloss, die Herberge, ein Kulturraum für das Zusammenkommen.
Wird als Profilprojekt Umweltbewusstes Planen und Bauen angeboten.
Erstes Treffen am Donnerstag 13.04.2024, 14:00 Uhr am Fachgebiet Entwerfen im Bestand.
Zu viel, zu wenig?
Moral in heutigen Kunstdiskursen
Der Konflikt um die documenta fünfzehn hat grundsätzliche Fragen nach institutioneller Verantwortung, Diskursethik und künstlerischer Freiheit aufgeworfen, die seit dem 7. Oktober 2023 noch an Brisanz gewonnen haben. Welche Regeln sollten für die Debatte gelten und wie können divergierende Positionen moderiert werden und koexistieren? Nicht weniger relevant ist die Entwicklung zu einer post-globalisierten Multipolarität, in der derselbe Begriff, Sachverhalt oder Akt politisch unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Können die Kunst und der Kunstdiskurs bei all dem mehr leisten, als die moralischen und ideologischen Geografien des Zeitgeschehens zu reproduzieren?
Die Lehrenden haben eine Reihe von Gastvorträgen und Gesprächen mit Philosophen, Kritikern, Soziologen, Künstlern und Kuratoren konzipiert, die ab dem 7. Mai regelmäßig Dienstags 18.00 in der Forschungsstation Traces in Kooperation mit dem documenta Institut am Lutherplatz stattfindet. Das Seminar findet dazu begleitend und ergänzend statt, bereitet Veranstaltungen vor und nach, liest und diskutiert grundlegende Texte und nimmt aktuelle Entwicklungen und Vorkommnisse als Anlass zum Gespräch und einer Debatte der grundsätzlichen Fragen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Kunstdiskursen, bezieht aber Debatten im Bereich der Architektur mit ein (etwa Debatten an den Architekturfakultäten in Aachen, Basel und Zürich).
Das Seminar findet teilweise in Englischer Sprache statt
Erster Termin: 18. April
Wir bitten um Voranmeldung auf Moodle.
Too much, too little?
Moral Challenges of Art Today
The conflict surrounding documenta fifteen has raised fundamental questions of institutional responsibility, discourse ethics and artistic freedom, which have become even more explosive since October 7, 2023. What rules should apply to the debate and how can divergent positions be moderated and coexist?No less important is the shift toward post-globalization multipolarity, where the same concept, fact or act can be perceived politically differently. In all this, can art and art discourse do better than reproducing the moral and ideological geographies of current affairs?
In a series of talks with philosophers, critics, sociologists, artists and curators, we will discuss these shifting conditions and challenges facing institutions, producers and the public art discourses today.
The lecturers have conceived a series of guest lectures and discussions with philosophers, critics, sociologists, artists and curators, which will take place regularly on Tuesdays from May 7 at 6 p.m. in the Traces research station in cooperation with the documenta Institute on Lutherplatz. The seminar accompanies and supplements this, prepares and follows up events, reads and discusses fundamental texts and takes current developments and events as an opportunity to discuss and debate fundamental questions. The focus of the seminar is on art discourse, but also includes debates in the field of architecture (such as debates at the architecture faculties in Aachen, Basel and Zurich).Was ist kulturelle Bildung, welche Mittel bietet sie zur Themenbearbeitung, Unterrichtsgestaltung und Selbstpräsentation?
Durch welche Kooperationen können wir das Feld im schulischen Kontext ausbauen und welchen Einfluss kann kulturelle Bildung auf Unterrichtsstrukturen und bestenfalls Schüler:innenbiografien haben?
Angesichts der Vielzahl gegenwärtiger Krisen und entsprechend ambivalenter Blicke in die Zukunft, stellt sich die Frage, welche Hoffnungen und Ängste Menschen in vergangenen Epochen hatten und welche Konzepte für ein besseres Leben sie entwickelten. An den bekannten Roman „Utopia“ von Thomas Morus (1516) schloss sich nicht nur ein breiter Diskurs um allgemeine Regeln für eine glücklichere Gesellschaft an, es wurden auch für soziale Teilbereiche Zukunftsvisionen entwickelt: Wie soll die ideale Stadt aussehen, wie wären Erziehung und Gesundheitswesen zu verbessern, welcher sei der ‚wahre‘ Glaube oder wie sollte eine Ideallandschaft gestaltet sein. Schließlich reisten die ersten Menschen bereits zu anderen Himmelsgestirnen – zumindest in ihrer Fantasie. Dem standen Untergangsszenarien entgegen, die durch Kriege und Seuchen geprägt waren und nicht zuletzt immer neue Bilder der Höllenstrafe entstehen ließen.
Das Seminar wird einigen dieser Zukunftsvisionen für die Zeit zwischen 1500 und 1800 im Detail nachgehen und zugleich danach fragen, welche Quellen zu diesem Thema zur Verfügung stehen.
Im
Projektseminar Zukunftswerkstatt beschäftigen wir uns mit dem Spannungsfeld des
Gemüsebaus im Kontext des Klimawandels. Dazu betrachen wir verschiedene Anbausysteme
(u.a. reduzierte Bodenbearbeitung, Mulchanbau, Agroforst, Mischkulturen und
biointensiver Anbau) und bewerten sie hinsichtlich ihrer Resilienz gegenüber klimatischen
Veränderungen. Durch die Auseinandersetzung mit den Anbausystemen im standortspezifischen
Kontext unter Klimawandel erwerben die Studierenden Schlüsselkompetenzen zur
kritischen Bewertung dieser bezüglich der Zukunftsfähigkeit des ökologischen
Gemüsebaus.
Große Klassen, Unterrichtsstörungen, vernachlässigende oder überbehütende Eltern, Unterrichtsstörungen, fehlendes Material, mangelnde kollegiale Unterstützung, Rollenunklarheiten, Ausgrenzung und Ablehnung, Missverständnisse …
Tag für Tag sind Lehrkräfte mit
psychisch und emotional herausfordernden Situationen konfrontiert. Wie
entstehen solche Situation und wie lässt sich angemessen damit umgehen?
Ziel
des Seminars ist es, verschiedene Problemlagen alltäglichen
pädagogischen Handelns zu identifizieren, auf Grundlage aktueller
wissenschaftlicher Literatur zu analysieren und Handlungsstrategien
abzuleiten sowie einzuüben.
Die Relevanz wissenschaftstheoretischer Grundlagen für die Bestimmung der Sozialen Arbeit als Profession und Disziplin soll exemplarisch anhand des Entwurfs einer Relationalen Sozialen Arbeit verdeutlich werden. Ausgehend von relational-konstruktivistischen Grundlagen werden zentrale Begriffe (u.a. Lebenswelt, Lebenslage, Macht, Hilfe und Kontrolle) theoretisch bestimmt und mit Blick auf eine Professionelle Praxis kritisch diskutiert. Studierenden haben die Möglichkeit eigene Schwerpunkte einzubringen. Die Veranstaltung wird online stattfinden und synchrone und asynchrone Anteile verbinden. Die Bereitschaft zur vorbereitenden Textlektüre wird vorausgesetzt.
Im Rahmen der Veranstaltung ‚Didaktik der Gegenwartsliteratur ‘ werden virulente Frage- und Problemstellungen zur Gegenwartsliteratur und ihrer Didaktik vorgestellt und diskutiert. Didaktik der Gegenwartsliteratur wird dabei als (pädagogische) Praxis experimenteller Erkundungen für einen produktiv-sinnvollen Umgang mit literarischen Texten ausgewiesen. Folgende Fragestellungen ergeben in diesem Zusammenhang:
· Wie kann der Gegenstand ‚Gegenwartsliteratur‘ begriffen und bestimmt werden?
· Was soll warum und wie im Umgang mit Literatur der Gegenwart gelernt werden?
· Wie können Inhalte und Aufgaben für den Umgang mit Gegenwartsliteratur konzipiert werden?
· Welche literaturdidaktischen Modelle und Konzepte können dazu genutzt werden?
Ziele
Die Studierenden klären und stärken ihr Selbstverständnis als Lehrpersonen im Fach Deutsch. Sie entwickeln ihre fachdidaktische Expertise zum Inhalts- und Aufgabendesign im Umgang mit Gegenwartsliteratur weiter, indem sie Elemente entsprechender Konzepte zur Begleitung des literarischen Lernens von Kindern und Jugendlichen erproben. Sie nutzen, reflektieren und kommunizieren ihre didaktischen Erprobungen konstruktiv und entwickeln dabei ihr literaturdidaktisches Wissen und Können mit korrespondierenden Haltungen selbstgesteuert weiter.Ausgangslage
Im Rahmen der Veranstaltung ‚Didaktik der Gegenwartsliteratur ‘ werden virulente Frage- und
Problemstellungen zur Gegenwartsliteratur und ihrer Didaktik vorgestellt und diskutiert. Didaktik der
Gegenwartsliteratur wird dabei als (pädagogische) Praxis experimenteller Erkundungen für einen produktiv
sinnvollen Umgang mit literarischen Texten ausgewiesen. Folgende Fragestellungen ergeben in diesem
Zusammenhang:
• Wie kann der Gegenstand ‚Gegenwartsliteratur‘ begriffen und bestimmt werden?
• Was soll warum und wie im Umgang mit Literatur der Gegenwart gelernt werden?
• Wie können Inhalte und Aufgaben für den Umgang mit Gegenwartsliteratur konzipiert werden?
• Welche literaturdidaktischen Modelle und Konzepte können dazu genutzt werden?
Ziele
Die Studierenden klären und stärken ihr Selbstverständnis als Lehrpersonen im Fach Deutsch. Sie entwickeln ihre
fachdidaktische Expertise zum Inhalts- und Aufgabendesign im Umgang mit Gegenwartsliteratur weiter, indem
sie Elemente entsprechender Konzepte zur Begleitung des literarischen Lernens von Kindern und Jugendlichen
erproben. Sie nutzen, reflektieren und kommunizieren ihre didaktischen Erprobungen konstruktiv und
entwickeln dabei ihr literaturdidaktisches Wissen und Können mit korrespondierenden Haltungen
selbstgesteuert weiter. Die Studierenden bestimmen entsprechend ihren Lern-Interessen und -Bedürfnissen
persönliche Ziele für die Gestaltung eines möglichen Inhaltsdesigns bzw. Aufgabendesigns. Sie wählen dazu
Modelle und Verfahren experimenteller Erkundungen aus dem semesterbezogenen Angebot und wenden diese
für einen Text bzw. Textauszug an. Didaktik der Gegenwartsliteratur, verstanden als Praxis experimenteller
Erkundung, um Kindern und Jugendlichen einen möglichst produktiv-sinnvollen Umgang mit Literatur zu
ermöglichen, ist Bezugspunkt entsprechender Modelle und Verfahren.
Mi. | 12:00 bis 14:00 | woch | von 25.10.2023 | Nora-Platiel 6 - Raum 0210 |
Dass die mit der kapitalistischen Ökonomie verbundenen Versprechen von Stabilität und Fortschritt in einer krisengebeutelten Gegenwart immer weniger glaubhaft werden, hat zu einer neuen Konjunktur und Diskussion marxistischer Theorie beigetragen. Im Seminar setzen wir uns mit einigen grundlegenden Ideen liberaler Wirtschaftstheorie auseinander und beschäftigen uns im Anschluss mit den gegen diese formulierten Einwände in der marxistischen Theorie. Entlang gegenwärtiger Aktualisierungen marxistischer Theorie gehen wir der Frage nach, ob und wenn ja auf welche Weise, gesellschaftliche Krisen und soziale Herrschaftsverhältnisse mit der Funktionsweise kapitalistischer Ökonomie zusammenhängen. |
In diesem digitalen Seminar steht schwerpunktmäßig das Thema der Digitalisierung innerhalb der Ausbildung von Erzieher*innen mit Blick auf verschiedene Praxisfelder (Kita, Kinder- und Jugendhilfe) im Fokus. Die Studierenden werden durch das Seminar befähigt, ihr (zukünftiges) sozialpädagogisches Agieren im Wissen um die Querschnittsaufgabe der Medienkompetenz professionell, kritisch-reflexiv und gegenstandsadäquat zu realisieren. Zudem werden Bezüge zur Sozialdidaktik hergestellt, die für die Planung und Durchführung von sozialpädagogischem Unterricht leitend sind.
In diesem digitalen Seminar steht die Didaktik der beruflichen Fachrichtung Sozialpädagogik (Sozial-didaktik) im Fokus. Eine grundlegende Einführung zu Beginn des Seminares in die Didaktik der Sozi-alpädagogik dient der Orientierung im Feld. Schwerpunktmäßig wird dann das Thema der Digitalisierung innerhalb der Ausbildung von Erzieher*innen mit Blick auf verschiedene Praxisfelder erarbeitet. Dabei sind die hessischen Curricula leitend. Die Studierenden werden durch das Seminar befähigt, ihr (zukünftiges) sozialpädagogisches Agieren im Wissen um sozialdidaktische Prinzipien professionell, kritisch-reflexiv und gegenstandsadäquat zu realisieren.
Das Seminar ist komplett, inklusive Leistungsnachweise, als Online-Angebot konzipiert. Es wird nicht (!) als Präsenzveranstaltung stattfinden.
Fragen der Wissenschaftskommunikation, d.h. der Vermittlung
wissenschaftlichen Wissens an eine breite Öffentlichkeit, werden in der
Gegenwart stark diskutiert, u.a. da sich deren politische
Bedeutung
in der Corona-Krise gezeigt hat. Ein weiterer Beleg für die Aktualität
des Themas ist die Gründung von vier „Zentren für
Wissenschaftskommunikation” im letzten Jahr, die diese Funktion
übernehmen
sollen. Für die Soziologie wird zudem ebenfalls eine bessere
Kommunikation des Wissens an außeruniversitäre Gruppen unter dem
Stichwort „öffentliche Soziologie” gefordert.
In dem Seminar sollen
dazu zentrale theoretische Texte zum Verhältnis von Wissenschaft,
Öffentlichkeit und Presse diskutiert, anhand von Beispielen aber
gleichfalls der konkreten
Umsetzung der Forderung nach einer
stärkeren öffentlichen Präsenz der Wissenschaften nachgegangen werden,
wobei die dadurch entstehenden Probleme in den Blick genommen werden
sollen.
Damit
sollen jedoch auch praktische Hinweise für Studierende gegeben werden,
die später beruflich in dem Bereich der Wissenschaftskommunikation
arbeiten wollen.
Literatur: Bonfadelli, Heinz/Fähnrich, Birte/Lüthje, Corinna/Milde, Jutta/Rhomberg,
Markus/Schäfer, Mike S. (Hrsg.) (2017). Forschungsfeld
Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Dieser Kurs ist restlos ausgebucht. Daher wird die Anmeldung geschlossen.
Kursbereich FB 15 -> ISAC -> FG MRT -> SoSe 2024
In diesem Projektseminar wollen wir uns Themen der Förderung, (Förder-)Diagnostik annähern und uns mit den Materialien der Förderdiagnostischen Werkstatt vertraut machen. Wir betrachten im Hinblick auf den Diskurs erziehungswissenschaftliche Begriffe wie Förderung, Bildung und Erziehung. Fragen zum Umgang mit sog. Trainings sowie Handhabung und Erstellung von Förderplänen werden zu maßgebenden Aspekten. Zudem haben die Studierenden die Möglichkeit entlang ihrer Interessen Schwerpunkte zu wählen und sich anhand der gegebenen Materialien mit förderdiagnostischen Themen zu beschäftigen.
Dies ist der Moodle Kurs zur Vorlesung "Einführung in die Internationalen Beziehugnen" von Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt.