Moodlekurs zur Veranstaltung: Ergänzungen zur Optik und Wärmelehre
Universität Kassel: moodle
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Ausstellungen sind jene Kontexte, in denen sich Kunstwissenschaftler*innen nach ihrem Studium häufig beruflich wiederfinden, indem sie diese konzipieren und gestalten. Eine andere Perspektive auf das Phänomen der Ausstellung ist die der Wissenschaft, die jene Orte der Kunstpräsentation vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedeutung analysiert und einzuordnen versucht. Was wir aus solchen Blicken in die Vergangenheit lernen können, zeigt sich vor allem in gesellschaftlichen Krisen, die sich in besonderem Maße auf repräsentative und diskursive Formate wie die Ausstellung von Kunst auswirken und den Einsatz von Gestaltungsmitteln neu aushandeln. Die 1970er Jahre bieten mit der Herausbildung einer neuen kritischen Öffentlichkeit nach 1968 und der breiten Infragestellung tradierter Ausstellungsorte und -praxen Einblick in einen Diskurs, der von starker Selbstreflexion und gesellschaftlichen Spannungen geprägt war. Anhand dieser spezifischen historischen Situation möchte das Seminar es ermöglichen, das Verständnis von Ausstellungen und ihrer vielfältigen Rahmenbedingungen zu schärfen. Mithilfe von Fallbeispielen und Quellen soll eine Diskussion darüber angeregt werden, wie eine Auseinandersetzung mit historischen Ausstellungen differenzierter geschehen kann. Das Seminar bettet sich insofern in die wachsende Forschung an Ausstellungen an der Universität Kassel ein, welche 2024 auch in einer Ausstellung an der Kunsthochschule veranschaulicht werden soll.
Für Studienanfänger*innen und Fortgeschrittene
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Anwesenheit, Übernahme eines Referats, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen. Wichtig: Bitte schreiben Sie sich in den zugehörigen Moodle-Kurs ein, um aktuelle Informationen zu erhalten und erreichbar zu sein.
Module:
BA 2.1: V b; V c; VII b
BA 2.2: V b; V c; VII b
FB06.520
12 Credits
Zuständigkeit | |
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Rosenthal, Gert , Univ.-Prof. Dr. rer. nat. | |
Stanik, Nils , Dr. rer. nat. |
Der Schutz von bestehender Wildnis und die Realisierung von Wildnisentwicklungsgebieten in Deutschland, wie sie in der Nationalen Biodiversitätsstrategie als politisches Handlungsziel vorgegeben sind, stellen den Naturschutz vor große Herausforderungen. Die Flächenanforderungen und das dort beschriebene „Hands-off“ Prinzip („Natur Natur sein lassen“) erzeugen in unserer in hohem Maße kontrollierten und gesteuerten Kulturlandschaft zahlreiche Konflikte mit anderen Nutzungsansprüchen. Kernelement von Wildnis sind nämlich natürliche, ungesteuerte Prozesse (zum Beispiel in Form von „Störungen“ wie Feuer oder Hochwasser), die dem menschlichen Bedürfnis nach Kontrolle diametral entgegenstehen. Gleichermaßen sind es aber gerade sie, die die besonders interessanten wildnistypischen Landschaften, Ökosysteme und Artengemeinschaften hervorbringen. In dem Projekt wollen wir uns mit der Landschafts- und Ökosystemdynamik von unterschiedlichen Wildnislandschaften beschäftigen, wobei ein Fokus auf Wäldern, Auen und alpinen Lebensräumen liegt. Anhand von Beispielräumen soll herausgearbeitet werden, welche Prozesse in den Wildnislandschaften wirken, welche Biozönosen von ihnen abhängig sind und wie diese im Rahmen vorhandener Naturschutzregelungen in den Gebieten geschützt werden können. Besonders werden wir uns auch mit der Frage beschäftigen, wie solche Wildnisgebiete in die Kulturlandschaft eingebettet werden können und welche Konflikte dabei wie bewältigt werden müssen. In der Kompaktwoche werden wir im Rahmen eines eigenen Moduls („Wildnislandschaften in Mitteleuropa“), welches verpflichtend für die Projektteilnehmenden ist, eine Exkursion in mehrere typische Wildnislandschaften unternehmen und diese hinsichtlich ihrer vorhandenen Wildnisprozesse und der damit einhergehenden Konflikte untersuchen. |
ASL international
Das Modul behandelt Fragen der Verkehrsplanung und dem Infrastrukturausbau im globalen Kontext. Ein Schwerpunkt liegt auf der strategischen Verkehrsentwicklung. Behandelt werden Stadt- und Mobilitätstypen, Planwerke im internationalen Vergleich, Rahmenbedingungen und Kosten-Nutzen-Relationen von überörtlich wirksamen Baumaßnahmen sowie die internationale Zusammenarbeit. Dabei werden Megatrends (Digitalisierung, Individualisierung, Klimaschutz, soziale Disparität usw.) thematisiert. Seminar mit Vorlesungseinheiten. Ein besonderer Wert wird auf die Auseinandersetzung mit Fachliteratur und die Recherche von Informationen in grundlegend anderen fachlich-gesellschaftlichen Kontexten gelegt. Weiterhin soll die aktive Nutzung der englischen Fachsprache trainiert werden. Gutes Englisch ist aber keine Teilnahmevoraussetzung. Schurenglisch reicht.
Bei Interesse an der Teilnahme wenden Sie sich bitte an Amirhossein Yousefpour (yousefpour@uni-kassel.de).
Eine ganzheitliche Gestaltung von Produkten, Gebäuden sowie Innen- und Außenräumen trägt dazu bei die Lebensqualität aller Personen - ungeachtet ihrer kognitiven, motorischen oder sensorischen Fähigkeiten, ihres Alters oder ihrer Lebenssituation - zu verbessern. Empathie und die Auseinandersetzung mit Anthropologie, Wahrnehmungspsychologe und Verhaltensforschung sowie der Beziehung zwischen Körper und Raum bilden wichtige Grundlagen. Raum wird mit allen unseren Sinnen – von den Augen, den Ohren, der Nase und der Haut – wahrgenommen, die unsere körperlichen Erfahrungen prägen.
Da aber auch die rechtlichen Rahmenbedingungen Einfluss auf die gestalterischen Möglichkeiten nehmen, beschäftigt sich das Seminar auch mit baurechtlichen Bestimmungen und Normen, vor allem der seit August 2021 gültigen EU-Norm „DIN EN 17210 Barrierefreiheit und Nutzbarkeit der gebauten Umgebung - Funktionale Anforderungen“. Sie orientiert sich an den Grundsätzen des Universaldesigns, dessen sieben Prinzipien – breite Nutzbarkeit, Flexibilität im Gebrauch, einfache und intuitive Wahrnehmung, sensorische Wahrnehmung von Informationen, Fehlertoleranz, geringer körperlicher Kraftaufwand sowie Erreichbarkeit und Zugänglichkeit – vom Center for Universal Design der New York State University 1997 formuliert wurden.
Aufbauend auf der Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen werden die Kenntnisse im Rahmen eines zweitägigen Entwurfsworkshops vertieft und die Verwendung von Raumelementen - Material, Farbe, Licht und Akustik sowie Signaletik – in ihrer praktischen Anwendung erprobt.
Termine Die Lehrveranstaltung findet - wenn möglich in Präsenz - an den folgenden Termin statt:
Einführungsvortrag ins Thema „Mit allen Sinnen“, Gastvortrag in der
Vorlesungsreihe Gebäudelehre am Do
18.11.2021 12.00-13.30
Do 25.11.2021 09.00-12.00 Erstes Treffen
Do 09.12.2021 09.00-12.00 Treffen
Fr/Sa 14.01/15.01.2022 Zweitägiger Kompaktworkshop (Fr 14.01.2022 14.00 bis 19.00 & Sa 15.01.2022 10.00 bis 19.00)
Do 27.01.2022 09.00-12.00 Treffen
Die fünfzehnte Ausgabe der documenta im Jahr 2022 findet unter der künstlerischen Leitung von ruangrupa statt. Das Künstler*innenkollektiv aus Indonesien legt der documenta fifteen die Werte und Ideen des Lumbung zu Grunde. Lumbung ist der indonesische Begriff für eine Reisscheune, die gemeinschaftlich zur Lagerung der Ernte genutzt wird. Die eigelagerten Ressourcen werden nach gemeinsam bestimmten Kriterien wieder verteilt. Für die Arbeit des Documenta-Teams formen die Prinzipien eines Lumbungs ihre konkrete Arbeit: „Grundsätze von Kollektivität, Ressourcenaufbau und gerechter Verteilung prägen den gesamten Prozess, die Struktur, das Selbstverständnis und das Erscheinungsbild der documenta fifteen.“ (https://documenta-fifteen.de/ueber/)
Daran anknüpfend verstehen wir das Projekt als experimentelles Planungskollektiv und nutzen die Grundprinzipien des Lumbung als Basis für unsere Projektarbeit. Wir möchten euch einladen gemeinsam mit uns die Prinzipien des Lumbungs zu verinnerlichen und auf die Landschaftsarchitektur, Freiraum- und Stadtplanung und Architektur zu übertragen und zu reflektieren. Neben einer inhaltlichen Auseinandersetzung gilt es daher als Kollektiv ebenso auch geeignete Organisationsformen und Strukturen auszuhandeln. So sind in der Konsequenz das Ziel und Ergebnis des Projektes noch offen: konkrete Themen, Orte, Methoden und Ausdrucksformen werden im Laufe des Projektes entwickelt.
Das Projekt richtet sich an Studierende, die Lust haben eigene Ideen gemeinschaftlich zu diskutieren und umzusetzen. Dabei möchten wir ganz nah am Geschehen und den Arbeiten der documenta fifteen dranbleiben und unseren Beitrag leisten. Ob du nun lieber konzeptionelle Planung aufstellst, textliche Ausarbeitungen schreibst, Entwürfe machst, Sammlungen anfertigst, Aktionskunst oder Veranstaltungen durchführst,… - alles ist im Kollektiv denkbar!
Das Projekt findet soweit es die Pandemie-Lage erlaubt, in Präsenz statt. Falls es notwendig wird, werden wir auf Online-Formate umsteigen. Informationen zum Semesterbeginn erhaltet ihr über den Moodlekurs „[…] – ein Planer*innenkollektiv zur d15“.
“AI is a fundamental risk to the existence of human civilization,” the controversial entrepreneur and currently second richest person on the planet, Elon Musk, said 2017. Two years later, Jeff Bezos, no less controversial than Musk but even richer, struck a more optimistic tone, claiming that we are “[…] at the beginning of a golden age of AI. Recent advancements have already led to invention that previously lived in the realm of science fiction — and we’ve only scratched the surface of what’s possible.”
It is interesting that Bezos, known to be a lifelong fan of the genre, references science fiction in his rather positive take on the opportunities of artificial intelligence technologies, given that the crazy or evil AI has long been a staple of fantastic genres and indeed popular culture: Just think of HAL in 2001, the Terminator in the eponymous franchise, or the Matrix films, to name but a few.
In the course of this seminar, we will attempt to understand the cultural roots of current popular notions of AI, how AI is portrayed in contemporary anglophone literature, and how fictional representations and real world implementations of AI intersect - or don't, for that matter. In order to do so, we will read two recent novels with embodied AI protagonists: Ian McEwan's 2019 Machines like me and Kazuo Ishiguro's 2021 Klara and the sun. We will also look at short stories and excerpts from other literary texts, as well as a number of non-literary texts, so expect a fairly heavy reading load.
The seminar is scheduled to be conducted in the form of weekly online-sessions supported by a moodle course. Please not, however, that all information regarding the classroom situation is preliminary and subject to change due to policies concerning the COVID-19 pandemic.
This lecture will provide a general overview of the complex and interdisciplinary issue of gender and its construction. We will discuss various theoretical texts which focus on the historical, sociological, psychoanalytic, feminist, and men's studies' dimensions of gender and will then apply them to exemplary literary texts. A reader will be made available as soon as possible; please watch out for further information on my homepage / on Moodle.
Note: the written exams in literary studies ("Fachklausur Literaturwissenschaft") for "Englisch" (L1, L2, L3, L4) will be based on material which is surveyed in this lecture. Hence, exam candidates are encouraged to attend this lecture and the corresponding Übung.
DIGITAL: A recording of this lecture and a corresponding power point presentation will be available online on Moodle, so you can listen to it whenever you want to. Please register on Hispos first, then I’ll send you a password for Moodle (as soon as the 'new' Moodle allows).
This is a compulsory course reserved for students of Faculty 07 / Business Law (Wirtschaftsrecht) running for two semesters.
The course is designed to meet the needs of university students studying in the field of Business Law. It aims to enable students to use the language efficiently and fluently during their academic studies and later in the performance of their professional duties. While particular focus is placed on the receptive skills (reading, listening) required for Business Law, the productive skills (speaking, writing) are also developed through preparatory work and communicative class time in the language.
There will be final written examinations covering listening and reading skills at the end of the Summer Semester; registration for the examinations via HIS-POS/eCampus will be necessary.
Organisational Matters:
This course will be taught remotely during the Winter Semester 20/21 via Moodle and in fortnightly web conference sessions via the ZOOM platform. You will receive access data to a Zoom video and audio meeting in time for the first session per E-Mail and require a computer, laptop or tablet with a good quality internet connection and a microphone and loudspeakers or headset. Details concerning the Moodle course will be announced in the first session. Information concerning the course format for Summer Semester 2021 will be published in due course.
Attendance Regulations:
Your attendance and active participation in the web conference sessions together with the required preparation and assignments set within the course via Moodle are prerequisites for registration for the final examinations at the end of the Summer Semester. The same attendance regulations apply if face-to-face sessions are possible and offered instead of web conference meetings in Summer Semester 2021.
Dieser Kurs schließt mit einem benoteten Leistungsnachweis ab.
Dieses Seminar ermöglicht Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Gegenstand der Veranstaltung ist Reflexion von Erfahrungen im Praktikum und der Versuch, diese im Kontext von disziplinären und professionellen Ansprüchen zu betrachten. In der Veranstaltung bekommen Sie auch Informationen zum Konzept der Schlüsselsituationen, sowie eine beispielhafte Darstellung der Anwendung.
Das Konzept der Schlüsselsituationen in der Sozialen Arbeit ist wesentlicher Bestandteil Ihres Praktikumsberichtes (=Modulprüfung) und wird die Grundlage für die Prüfung zur staatlichen Anerkennung im Anschluss an das Studium bilden. Beachten Sie bitte auch, dass in diesem Seminar Anwesenheitspflicht besteht, da es sich um eine Reflexionsveranstaltung handelt. Eine regelmäßige Teilnahme kann nur bescheinigt werden, wenn Sie mindestens 70% der Zeit anwesend waren. Unentschuldigtes Fehlen am ersten Termin führt zum Verlust des Seminarplatzes.
Am 08.02.2021 um 18:00 Uhr wird es eine gemeinsame Abschlussveranstaltung für alle Studierenden im Modul 9 bzw. Modul BPS geben. Inhalt wird zum einen der Erfahrungsaustausch über die Seminare inklusive Evaluation sein, zum anderen erhalten Sie wichtige Informationen zur staatlichen Anerkennung. Die Teilnahme an dem Termin ist verbindlich. Bitte sorgen Sie für die notwendige technische Ausstattung. Die Einladung für die Video-Konferenz wird Ihnen einige Tage vor der Veranstaltung per Mail zugehen.
Dieses Seminar ermöglicht Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Gegenstand der Veranstaltung ist Reflexion von Erfahrungen im Praktikum und der Versuch, diese im Kontext von disziplinären und professionellen Ansprüchen zu betrachten. In der Veranstaltung bekommen Sie auch Informationen zum Konzept der Schlüsselsituationen, sowie eine beispielhafte Darstellung der Anwendung.
Das Konzept der Schlüsselsituationen in der Sozialen Arbeit ist wesentlicher Bestandteil Ihres Praktikumsberichtes (=Modulprüfung) und wird die Grundlage für die Prüfung zur staatlichen Anerkennung im Anschluss an das Studium bilden. Beachten Sie bitte auch, dass in diesem Seminar Anwesenheitspflicht besteht, da es sich um eine Reflexionsveranstaltung handelt. Eine regelmäßige Teilnahme kann nur bescheinigt werden, wenn Sie mindestens 70% der Zeit anwesend waren. Unentschuldigtes Fehlen am ersten Termin führt zum Verlust des Seminarplatzes.
Am 15.02.2022 um 18:00 Uhr wird es im Hörsaal 0117, Kurt-Wolters-Str. 3 eine gemeinsame Abschlussveranstaltung für alle Studierenden im Modul 9 bzw. Modul BPS geben. Inhalt wird zum einen der Erfahrungsaustausch über die Seminare inklusive Evaluation sein, zum anderen erhalten Sie wichtige Informationen zur staatlichen Anerkennung. Die Teilnahme an dem Termin ist verbindlich. Da noch nicht abgeschätzt werden kann, ob die Veranstaltung in Präsenz oder digital stattfinden wird, wird das an dieser Stelle ca. 2 Wochen vor dem Termin veröffentlicht. Bitte sorgen Sie im Falle einer digitalen Veranstaltung für die notwendige technische Ausstattung. Die Einladung für die Video-Konferenz wird Ihnen einige Tage vor der Veranstaltung per Mail zugehen.
ACHTUNG:
Sollten trotz der Teilnahme an beiden Priosverfahren noch organisatorische Hürden bezüglich der Teilnahme an dem Ihnen zugewiesenen Kurs bestehen, wenden Sie sich bitte umgehend per Mail an den Servicepoint unter der Mailadresse: servicepointfb01@googlemail.com
Sehen Sie unbedingt davon ab, die Dozent*innen Ihres Wunschkurses direkt zu kontaktieren.
Eine direkte Meldung über die Dozent*innen ist in Modul 9 nicht möglich!
Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen zu dem Verfahren haben, melden Sie sich bitte direkt bei Sabine Hoier (BPS-Referat).
Literatur
Tov, E. et al. (2013). Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit: Professionalität durch Wissen; Reflexion und Diskurs in "Communities of Practice". Bern: hep.
Dieses Seminar ermöglicht Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Gegenstand der Veranstaltung ist Reflexion von Erfahrungen im Praktikum und der Versuch, diese im Kontext von disziplinären und professionellen Ansprüchen zu betrachten. In der Veranstaltung bekommen Sie auch Informationen zum Konzept der Schlüsselsituationen, sowie eine beispielhafte Darstellung der Anwendung.
Das Konzept der Schlüsselsituationen in der Sozialen Arbeit ist wesentlicher Bestandteil Ihres Praktikumsberichtes (=Modulprüfung) und wird die Grundlage für die Prüfung zur staatlichen Anerkennung im Anschluss an das Studium bilden. Beachten Sie bitte auch, dass in diesem Seminar Anwesenheitspflicht besteht, da es sich um eine Reflexionsveranstaltung handelt. Eine regelmäßige Teilnahme kann nur bescheinigt werden, wenn Sie mindestens 70% der Zeit anwesend waren. Unentschuldigtes Fehlen am ersten Termin führt zum Verlust des Seminarplatzes.
Am 19.07.22 um 18:00 Uhr wird es eine gemeinsame, digitale Abschlussveranstaltung für alle Studierenden im Modul 9 bzw. Modul BPS geben. Inhalt wird zum einen der Erfahrungsaustausch über die Seminare inklusive Evaluation sein, zum anderen erhalten Sie wichtige Informationen zur staatlichen Anerkennung. Die Teilnahme an dem Termin ist verbindlich. Bitte sorgen Sie die notwendige technische Ausstattung. Die Einladung für die Video-Konferenz wird Ihnen einige Tage vor der Veranstaltung per Mail zugehen, sofern Sie ordnungsgemäß in Ihrem Begleitseminar angemeldet sind.
13980 Be_hinderung: Annahmen, Modelle, Wirklichkeiten und wissenschaftliche Perspektiven (Modul 1.2)
Seminarankündigung zur Veranstaltung: Be_hinderung: Annahmen, Modelle, Wirklichkeiten und wissenschaftliche Perspektiven
Verantwortet von: Dipl. Soz.-Arb./ -päd. Micah Jordan M. A.
In dem Block-Seminar werden neben diskursübergreifenden Erklärungsmodellen und Paradigmen zu Formen von Be_hinderung verschiedene Aspekte und Bedingungen von Partizipation und Inklusion – noch vor der Etablierung reform- und heilpädagogischer Ansätze und unter Einbeziehung der Forschungsansätze der Disability Studies – vorgestellt und diskutiert.
Neben der Dekonstruktion des Behinderungsbegriffes werden nicht nur Schwerpunkte selbstbestimmter Lebensführung bei Be_hinderung und chronischer Erkrankung von Menschen unterschiedlicher Lebensalter näher betrachtet, sondern auch Zuschreibungsprozesse, Zugänge der deskriptiven Statistik, der Umgang mit Datenmaterial und die Ideen partizipativer Forschungsansätze untersucht und kritisch reflektiert.
Infrastrukturelle und organisatorische Rahmenbedingungen und Ausgangspositionen von Angeboten im Feld von Rehabilitations- und Teilhabeleistungen unter Einbezug der Sozialen Arbeit, beispielsweise in Verbindung mit der Professionalisierung von Peer-Beratung, der Formalisierung von Peer-Support oder partizipatorischer Konzeptentwicklung sowie Forschungansätze zu Wirkungen von Beratung werden aus unterschiedlichen Perspektiven beteiligter Stakeholder und Akteursgruppen erörtert.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin (21.04.2022, 18:00, via zoom) ist verpflichtend.
Zusätzlich zum gesetzten Veranstaltungstermin besteht die Möglichkeit, zeitunabhängig in Form von freiwilligen Homegroups und in Themenforen im moodle-Kurs sich über Inhalte auszutauschen und vorbereitende Aufgaben auf freiwilliger Basis zu bearbeiten.
Seminarankündigung für die Lehrveranstaltung: In gut beraten(d)er Gesellschaft – vom dialogischen Prinzip, 4 Ohren, Eisbergen, Mimesis und Performanz
Verantwortet von: Dipl. Soz.-Arb./ -päd. Micah Jordan M. A.
In allen Handlungsfeldern der Professionellen Sozialen Arbeit werden
umfassende Beratungskompetenzen benötigt; Professionalität in der
Beratung entsteht, wenn Fachwissen und methodengestützte
Gesprächsführungs- und Kommunikationstechniken in performanzorientiertem
Beratungshandeln zusammenfließen. Grundwissen über Ziele, Konzepte,
Theorien, Methoden und Modelle vorausgesetzt, können in dieser
Veranstaltung nicht nur eigene Wahrnehmungs- und Deutungsmuster
reflektiert werden, sondern auch überfachliche Beratungskompetenzen
erworben und (ggf. bereits vorhandenes) Wissen zu unterschiedlichen
Beratungsansätzen vertieft und verschiedene Beratungs- und
Gesprächsführungsmethoden ausprobiert werden. Ziel ist, einen
praxistauglichen „Methodenkoffer“ sich zusammenzustellen. Neben
theoriengeleiteter Wissensvermittlung wird anhand von Fallvignetten in
Kleingruppenarbeit und Homegroups Gelegenheit gegeben,
Beratungsgespräche in allen Phasen durchzuspielen, nach
unterschiedlichen Ansätzen zu beraten und in verschiedenen Rollen
(Ratsuchende:r, Berater:in, Beobachter:in) das Geschehen zu erleben.
Mittels Videosequenzanalyse und fehlerfreundlicher Feedbackstruktur
können Ausschnitte bei Bedarf intensiv bearbeitet werden. Eine
kontinuierliche, aktive Teilnahme wird vorausgesetzt, ebenso die
Bereitschaft, sich auf Rollenspiele und Übungen einzulassen.
Seminarankündigung für die Veranstaltung: Kolloquium zur Betreuung der Bachelorarbeit Nicht immer gelingt es, eine Abschlussarbeit „in einem Rutsch“ abzufassen. In dieser Veranstaltung wird der Blick auf unterschiedliche Herangehensweisen, Arbeitsstrukturen, Zeitmanagement, Umgang mit Schreibblockaden sowie fachlichinhaltliche Fragestellungen gerichtet. Fundierte Grundlagen zum „guten wissenschaftlichen Arbeiten“ vorausgesetzt, dient dieses Kolloquium einerseits der Vorbereitung des „Projektes BA-Arbeit“ sowie auch der Schreibbegleitung; die kontinuierliche aktive Teilnahme wird erwartet. Allen Studierenden wird Gelegenheit gegeben, den individuellen Stand der Abschlussarbeit zu reflektieren, fehlerfreundliche konstruktive Kritik zu geben und zu empfangen und in einem partizipativen Miteinander voneinander zu lernen. In einer Kurzrepetition werden Formalia, wie Gliederung, Schriftsatz, Layout, Sprachstil, Zitation etc. wiederholt, entsprechende Literatur zum Wissenschaftlichen Arbeiten wird zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung findet zeitsynchron online statt, im moodle-Kurs finden sich Bereiche für einen zeitunabhängigen Austausch untereinander. |
Seminarankündigung zu Veranstaltung: Behindertenpolitik im Wandel der Zeit - Selbstbestimmte Lebensführung mit Be_hinderung(en)
Verantwortet von: Dipl. Soz.-Arb./ -päd. Micah Jordan M. A.
In dieser Veranstaltung wird die sozialpolitische Entwicklung der Behinderten- und Selbsthilfebewegungen – auch aus der Perspektive der Disability Studies – nachvollzogen und diskutiert. Unter dem Aspekt einer selbstbestimmten Lebensführung wird untersucht, welche Aufgaben hier der professionellen Sozialen Arbeit zugesprochen werden.
Neben der Rekonstruktion des Behinderungsbegriffes werden nicht nur Schwerpunkte aus der selbst-bestimmten Lebensführung bei unterschiedlichen Formen von Teilhabebeeinträchtigungen näher be-trachtet, sondern auch unterschiedliche Methoden und Konzepte der Professionellen Sozialen Arbeit in der stationären und ambulanten Unterstützung und Begleitung von Menschen mit Be_hinderungen vorgestellt und diskutiert.
Zuschreibungsprozesse des "Behindert-Seins" und "Behindert-Werdens" werden unter Berücksichti-gung der UN-Behindertenrechtskonvention und des BTHG analysiert und Faktoren für ein gleichbe-rechtigtes Leben in der Gemeinschaft – im Sinne von Teilhabechancen und -möglichkeiten in der Ge-sellschaft – definiert.
Dieses Seminar ermöglicht Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Gegenstand der Veranstaltung ist Reflexion von Erfahrungen im Praktikum und der Versuch, diese im Kontext von disziplinären und professionellen Ansprüchen zu betrachten. In der Veranstaltung bekommen Sie auch Informationen zum Konzept der Schlüsselsituationen, sowie eine beispielhafte Darstellung der Anwendung.
Das Konzept der Schlüsselsituationen in der Sozialen Arbeit ist wesentlicher Bestandteil Ihres Praktikumsberichtes (=Modulprüfung) und wird die Grundlage für die Prüfung zur staatlichen Anerkennung im Anschluss an das Studium bilden. Beachten Sie bitte auch, dass in diesem Seminar Anwesenheitspflicht besteht, da es sich um eine Reflexionsveranstaltung handelt. Eine regelmäßige Teilnahme kann nur bescheinigt werden, wenn Sie mindestens 70% der Zeit anwesend waren. Unentschuldigtes Fehlen am ersten Termin führt zum Verlust des Seminarplatzes.
Am 14.02.2023 von 18:00 bis 21:00 Uhr wird es eine gemeinsame, digitale Abschlussveranstaltung für alle Studierenden im Modul 9 bzw. Modul BPS geben. Inhalt wird zum einen der Erfahrungsaustausch über die Seminare inklusive Evaluation sein, zum anderen erhalten Sie wichtige Informationen zur staatlichen Anerkennung. Die Teilnahme an dem Termin ist verbindlich. Bitte sorgen Sie die notwendige technische Ausstattung. Die Einladung für die Video-Konferenz wird Ihnen einige Tage vor der Veranstaltung per Mail zugehen, sofern Sie ordnungsgemäß in Ihrem Begleitseminar angemeldet sind.
Dieses Seminar ermöglicht Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Gegenstand der Veranstaltung ist Reflexion von Erfahrungen im Praktikum und der Versuch, diese im Kontext von disziplinären und professionellen Ansprüchen zu betrachten. In der Veranstaltung bekommen Sie auch Informationen zum Konzept der Schlüsselsituationen, sowie eine beispielhafte Darstellung der Anwendung. Das Konzept der Schlüsselsituationen in der Sozialen Arbeit ist wesentlicher Bestandteil Ihres Praktikumsberichtes (=Modulprüfung) und wird die Grundlage für die Prüfung zur staatlichen Anerkennung im Anschluss an das Studium bilden. Beachten Sie bitte auch, dass in diesem Seminar Anwesenheitspflicht besteht, da es sich um eine Reflexionsveranstaltung handelt. Eine regelmäßige Teilnahme kann nur bescheinigt werden, wenn Sie mindestens 70% der Zeit anwesend waren. Unentschuldigtes Fehlen am ersten Termin führt zum Verlust des Seminarplatzes. Am 05.02.2024 von 18:00 bis 21:00 Uhr wird es eine gemeinsame, digitale Abschlussveranstaltung für alle Studierenden im Modul 9 bzw. Modul BPS geben. Inhalt wird zum einen der Erfahrungsaustausch über die Seminare inklusive Evaluation sein, zum anderen erhalten Sie wichtige Informationen zur staatlichen Anerkennung. Die Teilnahme an dem Termin ist verbindlich. Bitte sorgen Sie die notwendige technische Ausstattung. Die Einladung für die Video-Konferenz wird Ihnen einige Tage vor der Veranstaltung per Mail zugehen, sofern Sie ordnungsgemäß in Ihrem Begleitseminar angemeldet sind. |
The class will be a seminar, where you work on a research related topic.
Please look at the 2024_SS_Research Methods for Business for detailed information.
The class will focus on engaging students in research projects and processes, thereby linking theory to (empirical) research methods.
In SS 2024, we will also offer the following seminars, which can be combined with the Research Methods class.
- Digital Transformation of Sustainable Supply Chains - Master, Dr. Oliver Bischoff
- Circular Supply Chain Management - Master, Prof. Dr. Stefan Seuring
- Supply Chain Management in Emerging Economies - Master, Lara Schilling, Sharfah Qazi