Seit dem 1.1.1992 besteht das Betreuungsrecht in seiner aktuellen Form.
Zum 1.1.2023 tritt eine umfassende Reform der Vorschriften in Kraft.
In
Deutschland wurde aktuell für etwa 1,3 Millionen Menschen eine
gesetzliche Betreuung eingerichtet. Damit haben sie einen gesetzlichen
Vertreter, der für sie in verschiedenen Bereichen rechtswirksam handeln
kann.
Gegenstand dieser Veranstaltung sind die neuen, wie die alten
Vorschriften. Anhand konkreter Fälle aus der Praxis werden die
Vorschriften und deren Auswirkungen diskutiert.
Universität Kassel: moodle
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Das zum 1.1.1992 in Kraft getretene Betreuungsrecht wurde zum 1.1.2023 grundlegend reformiert. Der Fokus richtet sich jetzt noch stärker auf die Wünsche der Betreuten Person. „Unterstützte Entscheidungsfindung” heißt das neue „Zauberwort” für die Arbeit des gesetzlichen Betreuers.
Wie kann die betreuende Person die Wünsche unterstützen?
Welche Schnittstellen gibt es zu anderen Rechtsgebieten?
Wo sind die Grenzen der Tätigkeit?
Das Betreuungsrecht wurde zum 1.1.2023 grundlegend refomiert. In dieser Veranstaltung gibt es einen Überblick über sämtliche Vorschriften und ihre praktische Anwendung.
Die ökologische Krise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Einige seiner verschiedenen Aspekte werden durch die Lektüre des aktuellen Buches „Kampf um Gaia“ von Bruno Latour, einer der bedeutendsten Anthropologen und Philosophen unserer Zeit, im Seminar adressiert. In dieser Vortragsreihe untersucht Latour die zahllosen und mehrdeutigen Figuren der Natur/Gaia, um die ethischen, politischen, theologischen und wissenschaftlichen Aspekte zu entwirren, die der inzwischen überholte Begriff der Natur durcheinander gebracht hat, auf der Suche nach einer Art neuer "universellen Solidarität“.
Literatur
Alle Studierende sind gebeten, sich das Buch von Bruno Latour zu besorgen.
Bruno Latour, Kampf um Gaia. Acht Vorträge über das neue Klimaregime. Suhrkamp Taschenbuch 2020.
Eine geläufige Darstellung des Politischen in Bildern sind Fotografien des politischen Personals in für sie typischen Situationen:
händeschüttelnde Staatsmänner und - frauen; energische Gesten von Rednerinnen und Rednern im Bundestag; lächelnde Spitzenkandidaten auf Wahlplakaten. Weitaus größere Aufmerksamkeit erregen Bilder politischer Protagonisten in abweichenden sozialen Situationen: ein toter Ministerpräsident in der Badewanne eines Hotels, eine erschreckende US-Außenministerin im Lagezentrum des Weißen Hauses, ein Bundeskanzler, der auf einen eierwerfenden Demonstranten losgeht. Doch das Politische in Bildern ist weder auf Politiker, noch auf Personen festgelegt. Ein Fahndungsplakat von Terroristen zählt ebenso sehr dazu, wie die einstürzenden Twin-Towers in New York. Mehr noch, das Politische in Bildern bedarf keiner Typisierung (um wiedererkannt zu werden), noch einer Dramatisierung (um Aufmerksamkeit zu erregen). Es begegnet einem alltäglich, oftmals diesseits einer Schwelle von Ausdrücklichkeit und Aufmerksamkeit, häufig an ganz unverdächtigen Orten: In Werbeanzeigen, in Kunstausstellungen, bei Sportveranstaltungen. Und es zeitigt seine Wirkung, mitunter ganz unbemerkt. Im Seminar wird es deshalb darum gehen, theoretische Zugänge sowohl zur Darstellung des Politischen in Bildern kennen zu lernen, wie auch solche, die auf die Wirkung des Politischen durch Bilder fokussieren. Dies soll entlang der Analyse konkreter Beispiele getan werden.
Dies ist der Moodlekurs für das Tutorium zur VL "Das politische System der BRD" von Jonas Neiber am Mittwoch 18-20 Uhr. Über diesen Kurs werden wir primär kommunizieren, ich werde Materialien und ggfs. Zugangslinks hochladen und Ihr könnt Fragen stellen und Feedback geben.
SGB VII
Seit dem 16. Jahrhundert hatte Spanien sich als katholische Weltmacht etabliert. Mit dem Liberalismus des 19. Jahrhunderts sah sich die Weltmacht Spanien jedoch sowohl auf der iberischen Halbinsel, als auch in seinen Kolonien wiederholt mit revolutionären Bewegungen mit zunehmender sozialer Reichweite konfrontiert. In Übersee führten diese Konfrontationen innerhalb weniger Jahrzehnte zum Verlust der spanischen Besitzungen. Spanien verlor seinen Weltmachtstatus. Auf der iberischen Halbinsel begann mit der napoleonischen Besatzung ein revolutionäres Zeitalter. Beginnend mit der Verfassung von Cadiz 1812 etablierte sich in Spanien der politische Liberalismus. In der Folge wechselten sich dann revolutionäre Phasen mit Phasen politischer Restauration ab. Im Seminar werden wir die Entwicklung in den Kolonien und auf der iberischen Halbinsel über die gemeinsame Lektüre wissenschaftlicher Literatur nachzeichnen. In der zweiten Hälfte des Seminars werden wir die Thematik über Quellenreferate vertiefen.
Diese Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über das sasanidische Imperium der Spätantike, dass eine bedeutende Großmacht auf dem Gebiet des heutigen Irans und darüber hinaus war. Thematisiert werden die imperialen Strukturen, der Handel sowie die Kriege mit dem großen Rivalen Rom und anderen Herrschaften. Ziel ist es, den StudentInnen neben Grundwissen zu den Sasaniden auch die verfügbaren Quellen und Forschungsliteratur näher zu bringen. Mithilfe von Referaten der TeilnehmerInnen werden Einzelaspekte des Seminarthemas beleuchtet, während die nach der Blockveranstaltung abzugebenden Hausarbeiten Fertigkeiten im Verfassen historischer Arbeiten vermitteln sollen.
Der deutsche Sozialstaat ist primär ein Sozialversicherungsstaat.
Seine Grundlage ist die Erwerbsarbeit. Im Zuge der Digitalisierung und
Dekarbonisierung und des gesellschaftlichen Wandels erleben wir schon
seit längerem tiefgreifende Transformationsprozesse, die während der
Pandemie mitunter weiter an Dynamik gewonnen haben. Dabei geht es nicht
mehr nur um Arbeit, Rente, Gesundheit und Pflege, sondern auch um
Bildung, Einsamkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Selbstentfaltung,
womit der Sozialstaat auch als Infrastrukturstaat gefordert ist. Welchen
Sozialstaat haben wir, welchen brauchen wir und wie ist das alles
finanzierbar? Wer gehört zu den Gewinnern, wer zu den Verlierern der
Transformation des Sozialen?
Dies ist ein ergänzender Moodlekurs zur unten beschriebenen Präsenzveranstaltung.
Stadtmuseen sind zentrale Orte der Vermittlung historischer Inhalte und der Beteiligung städtischer Gruppen an aktuellen Diskussionen einer Stadtgesellschaft. Im Seminar werden wir zunächst theoretische Grundlagen dazu erarbeiten. Sollte die Pandemielage es zulassen, werden wir in Kooperation mit der Museumspädagogik des Kasseler Stadtmuseums neue Vermittlungsformate für die Dauerausstellung entwickeln.
Die Frage nach Recht und Gerechtigkeit ist grundlegender Gegenstand ethischer und philosophischer Auseinandersetzungen – und konstitutiv für jede Gesellschaft. Dementsprechend spielt dieses Themenfeld im Ethik- und Philosophieunterricht der Sekundarstufe II eine große Rolle. Die Forderungen der hessischen Kerncurricula sollen zu philosophischen Positionen in Beziehung gesetzt werden und Beispiele für die Umsetzung im Unterricht erarbeitet werden.
Was macht Google, Meta & Co so erfolgreich? Sie verstehen es, Lücken in der Leistungserbringung existierender Geschäftsmodelle zu identifizieren und sie durch neue digitale Innovationen zu schließen. In diesem Kontext spielen Service Innovation und Design, einem Kernbestandteil des Data Driven Service Engineering und Management, eine immer größere Rolle, da durch die fortschreitende Digitalisierung Kunden oft nicht allein ein Produkt, sondern auch die damit verbundenen – zunehmend auch auf Daten basierenden – Services erwerben. Die Verlagerung des Angebotsportfolios hin zu einer Kombination aus Produkten und Services, die sogenannte «Servitization», bietet Unternehmen die Möglichkeit neue Märkte und Kundengruppen zu erschließen, den Kunden näher an sich zu binden und sich durch individuelle Angebote von der Konkurrenz abzuheben. In dieser Veranstaltung werden wir unter anderem den Stand der Forschung hinsichtlich der digitalen Transformation hin zu mehr Services kennenlernen, uns mit verschiedenen Herangehensweisen für die Entwicklung und das Management von digitalen Services vertraut machen sowie anhand von Beispielen aus der Praxis die erfolgreiche Einführung von IT–basierten Serviceinnovationen untersuchen. Zusätzlich werden wir Sie in Teams für einen konkreten Praxispartner einen digitalen Service entwickeln. Dies wird agil geschehen, ein entsprechendes Coaching hierfür ist Teil der Veranstaltung.
Beinhaltet folgende HISPOS Veranstaltungen:
- Labor Data Mining und Maschinelles Lernen
- Data Mining für Technische Anwendungen
Beinhaltet folgende HISPOS Veranstaltungen:
- Labor Data Mining und Maschinelles Lernen
- Data Mining für Technische Anwendungen
Analyse von Forschungsdaten leicht gemacht mit IBM SPSS Statistics.
Anbieter: Fachgebiet Bauinformatik
Masterkurs für Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwesen, Mobilität, Verkehr und Infrastruktur (MoVIn)
Inhalte: Behandlung von Datenmodellierung, Datenmodellen und ihre Validierung für den Einsatz in allen Bereichen des Bauwesens. Dazu gehören:
- Modelltheorie
- Validierung von Modellen
- Datenbanken
- Ontologien
- Datenformate im Bauwesen
- Geometrische Modelle
Anbieter: Fachgebiet Bauinformatik
Masterkurs für Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwesen, Mobilität, Verkehr und Infrastruktur (MoVIn)
Inhalte: Behandlung von Datenmodellierung, Datenmodellen und ihre Validierung für den Einsatz in allen Bereichen des Bauwesens. Dazu gehören:
- Modelltheorie
- Validierung von Modellen
- Datenbanken
- Ontologien
- Datenformate im Bauwesen
- Geometrische Modelle
Dies ist der Teil "Datenverarbeitung" des Moduls G06 "Statistik und Datenverarbeitung".
Der Kursteil zur Statistik hat einen eigenen Moodle-Kurs.
Das Seminar „DaZ-Unterricht mit Geflüchteten aus der Ukraine: Theoretische Grundlagen, unterrichtspraktische Kompetenzen und didaktisch-methodische Reflexion“ gibt Studierenden (ohne einschlägige Ausbildung), die entweder selbst bereits in Flüchtlingskursen unterrichten oder dies planen, einen ersten Einblick in methodische Verfahren für den DaZ-Unterricht mit AnfängerInnen.
In Blockveranstaltungen (6 Blöcke à 4 UE) werden Inhalte wie zielgruppenspezifische Unterrichtsplanung, Prinzipien und Materialien für den DaZ-Unterricht und gezieltes Fertigkeitstraining erarbeitet und diskutiert. Darauf basierend sollen die Studierenden – je nach Interesse, Kompetenz und Erfahrung – parallel zu dem Seminar an unterschiedlichen Institutionen ihren geplanten Unterricht durchführen oder in einem Unterricht hospitieren[??1] . Hierbei steht ein intensiver Austausch zwischen Theorie und Praxis im Mittelpunkt: In den Seminarsitzungen wird ausreichend Gelegenheit für die gemeinsame Reflexion der Unterrichtspraxis sowie für den Erfahrungsaustausch gegeben.Das Seminar „DaZ-Unterricht mit Geflüchteten: Theoretische Grundlagen, unterrichtspraktische Kompetenzen und didaktisch-methodische Reflexion“ richtet sich an Germanistikstudierende des Lehramts und gibt Ihnen als Studierende, die entweder selbst bereits in Flüchtlingskursen unterrichten oder dies planen, einen ersten Einblick in methodische Verfahren für den DaZ-Unterricht mit AnfängerInnen.
In den Sitzungen werden Inhalte wie zielgruppenspezifische Unterrichtsplanung, Prinzipien und Materialien für den DaZ-Unterricht und gezieltes Fertigkeitstraining erarbeitet und diskutiert. Darauf basierend werden Sie – je nach Interesse, Kompetenz und Erfahrung – parallel zu dem Seminar an unterschiedlichen Institutionen hospitieren und ihren geplanten Unterricht durchführen. Hierbei steht ein intensiver Austausch zwischen Theorie und Praxis im Mittelpunkt: In den Seminarsitzungen wird ausreichend Gelegenheit für die gemeinsame Reflexion der Unterrichtspraxis sowie für den Erfahrungsaustausch gegeben.
Sollten Sie bisher noch nicht in einem DaZ-Kurs unterrichten, werden Sie an Institutionen - vor allem an Schulen - je nach Erfahrung und Kapazitäten als als KursleiterInnen (im Team oder allein) oder zur Hospitation vermittelt.
Voraussetzung für den Erwerb von Credits (5 CP) bzw. eines Leistungsnachweises ist die aktive Teilnahme an den sechs Blockveranstaltungen, die Praxiserfahrung (mind. 18 UE als KursleiterIn, mind. 28 UE als KursassistentIn oder mind. 32 UE Hospitation zu ausgewählten Schwerpunkten) sowie die Erstellung eines Portfolios zur Dokumentation der Unterrichtsstunden, Gruppenbeschreibung, Unterrichtsbeobachtung, Unterrichtsplanung, mit einem 8-seitigem Bericht.