Moodlekurs für das Begleittutorium "Bibelkunde Altes Testament" zur Vorlesung "Einführung in die Geschichte Israels und des frühen Christentums" im Wintersemester 2021/2022.
Universität Kassel: moodle
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In diesem Tutorium werden wir uns mit den Grundlagen des Alten Testamens beschäftigen. Es begleitet die Vorlesung "Geschichte Israels und des frühen Christentums".
Jede systematische Theologie wird sich auf den vielstimmigen Chor und den Zusammenhang von biblischer Gotteslehre, Gotteswissen und Gotteserkenntnis beziehen müssen. Ansonsten ist keine theologische Klarheit darüber zu gewinnen, von welchem Gott christliche Theologie eigentlich redet und zu reden hat. In Auswahl werden zentrale Themen der biblischen Tradition aufgegriffen, die auch in keiner Dogmatik fehlen dürfen: Der Name Gottes, Gottes Beziehung zu Israel und der Kirche, Monotheismus, Gottes Liebe und Allmacht, Gottes Geist, Segen und Fluch, Gerechtigkeit und Rechtfertigung, Zorn, Leid und Klage usw. Das Seminar entscheidet, welche Themen verhandelt werden sollen. Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft, sich mit der Bibel in der Hand die Texte zu erarbeiten.
Bienen werden im öffentlichen Diskurs immer wieder mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht und hinsichtlich ihrer einzigartigen Bestäubungsleistung gepriesen. Gleichzeitig ist die Honigbiene eines der wichtigsten Nutztiere für den Menschen. Die Ko-Existenz von Menschen und Biene ist immer wieder von Faszination und gegenseitiger Abhängigkeit geprägt - aber was können wir Menschen eigentlich von den Bienen lernen? Kann ein Blick auf die Bienen den Blick auf die Natur verändern?
Im angebotenen Seminar soll es um das soziale Leben der Bienen, sowie ihr Zusammenleben mit dem Menschen gehen. Anhand des eingerichteten Lehr-Bienenstocks der Universität Kassel ist es möglich die Tiere und ihre Lebensweise zu beobachten und mit Schüler:innen direkt am Bienenstock materialgeleitet zu arbeiten. Teilnehmer:innen des Seminars wird die Begegnungen mit der faszinierenden Welt der Bienen ermöglicht, welche sie durch eine didaktisch Aufarbeitung auch an Schüler:innen weitergeben können.
Eine Selbsteinschreibung ist erst ab 09.10.2023 möglich.
Schulisches Lernen und individuelle Bildungsprozesse sind auf Medien wie Bücher, Filme, Kunstwerke, Bilder oder Abbildungen angewiesen. Dies ist ein relevantes Feld des Nachdenkens seit Beginn der modernen Pädagogik. Heute stellt sich diese Aufgabe angesichts der Bedeutung von Popkultur, digitaler und sozialer Medien auf vielfältige Weise. Ein Aspekt dessen ist etwa, dass im ‚Zeitalter der Fake-News‘ und des ‚Deepfake‘ selbst ein Foto nicht unbedingt die Realität und Wahrheit des Abgebildeten garantiert. Es geht dann um Fragen einer selbstbestimmten Bildung mittels Medien, plurale Äußerungen in der Mediennutzung, aber auch um Instrumentalisierung von Bildern zur Täuschung und Meinungsbeeinflussung. Im Seminar sollen sowohl grundlegende Zugänge zur Betrachtung der Medialität des Lernens, sowie Perspektiven auf aktuelle Fragen und Herausforderungen diskutiert werden.
Prüfungsleistung: wissenschaftliche Hausarbeit (12 Seiten)
Die Seminarleistung absolvieren Sie in der zugehörigen Vorlesung.
Das Seminar hat einen theoretischen und einen praktischen Teil. Wir beschäftigen uns mit dem Bild und seinem Rahmen und übergreifend mit dem Thema des Formats. Dieses erlebe aktuell eine Renaissance, heißt es. So muss zunächst der Formatbegriff diskutiert und die verschiedenen Ebenen angesprochen werden: In Bezug auf das Bild, in Hinsicht auf dessen Verhältnis zu dem Umraum und an konkreten Fallbeispielen mit Blick auf eine Verbreitung seiner visuellen Inhalte. Ferner: Was für ein Verhältnis besteht zwischen einem Bild und seinem Rahmen? Was bewirkt er für die Lesart der Komposition? Welche Rahmentypen gibt es und warum werden in letzter Zeit vermehrt in den Museen Umrahmungen vorgenommen. Auch die Seminarteilnehmer können fiktive Umrahmungen durchspielen und in ihrer Wirkungsweise begründen.
Parallel befragen wir das zunächst vorgestellte Bild- und Textmaterial (aus dem WS 2023/24) daraufhin, in welchem Rahmen und Format es öffentlich in Erscheinung treten soll. (Am Ende steht eine Publikation im Rahmen des Projekts ZINE 1777) In workshops mit Oliver Vogt wird die praktische Umsetzung von visuellen Informationen in verschiedene Formate erprobt. Wie erfolgen die Auswahl- und Entscheidungsprozesse für verschiedene Gestaltungsformate und welche Folge hat das für das (Bild-)Material.
Am Ende des Seminars haben wir es mit umgerahmten und (neu)-formatierten Bildern und Texten zu tun. Als Studienleistung ist die Mitarbeit an den workshops erforderlich und eine Vorstellung /Referat. Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit vorgesehen, die den Prozess der Transformation(en) reflektiert und das behandelte Bild und Textmaterial und dessen Recherche kritisch reflektiert. [Projektseminar]
Kunsthistorische Begriffe, Kategorien, Gattungen und Hierarchien greifen mit Blick auf die bildende Kunst in der 2. Hälfte des 20. Jh.s kaum noch. Oder wird ihre Tragweite auch für die Kunst der Nachkriegsmoderne bis heute unterschätzt? Anhand exemplarischer Werke und theoretischer Schriften werden verschiedene künstlerische und geisteswissenschaftliche Positionen vorgestellt und diskutiert.
Eine regelmäßige Anwesenheit ist wegen des konsekutiven Aufbaus des Seminars notwendig für den Leistungsnachweis für alle Teilnehmer*innen.
Moodle-Kurs zur Vorlesung "Bildung für eine sozial-ökologische Transformation in einer globalisierten Welt" bei Prof. Dr. Andreas Eis/ bildungs- und gesellschaftswissenschaftliches Kernstudium/ Modul 5/ InterESD
Globale Entwicklungen – wie die Klima- und Umweltkrisen, Migration, Digitalisierung, globale Produktions- und Arbeitsverhältnisse oder auch die Corona-Pandemie – eröffnen zentrale Fragen für die politische Bildung und das fächerübergreifende Lernen. Gleichzeitig verändern sie die Bildungsstrukturen ebenso wie die Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen. Junge Menschen engagieren sich für drängende Zukunftsfragen, da sie in besonderer Weise davon betroffen sind. Sie engagieren sich für Klimaschutz und einen sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft. Fridays for Future und die Klimagerechtigkeitsbewegung sind zu einer weltweiten sozialen Bewegung geworden, die politische Akteure unter Druck setzen und eine konsequentere Umsetzung internationaler Verträge zum Klima- und Umweltschutz einfordern. Dabei sind Klima- und Umweltprobleme nicht von globalen Produktions- und Arbeitsverhältnissen zu treffen. Sie führen nicht für alle Beteiligten zu mehr Wohlstand, sondern zur Externalisierung von Kosten, zu neuen Abhängigkeiten und Formen der Ausbeutung von Menschen und Natur. Viele Menschen fühlen sich durch gesellschaftliche Umbrüche verunsichert, in ihren Privilegien bedroht und suchen „Lösungen” in autoritären, rechtsnationalistischen Bewegungen. Die Transnationalisierung von Ökonomie, Kultur, Arbeitsbedingungen und politischen Entscheidungen hat ebenso einschneidende Auswirkungen auf Bildung, Schule und Unterricht. In der Vorlesung werden fächerverbindende Konzepte der „Bildung für nachhaltige Entwicklung” und des „Globalen Lernens” (Global Citizenship Education) vorgestellt. Wir gehen dabei von einem Bildungsbegriff aus, der sich an „epochaltypischen Schlüsselproblemen” (Klafki, Hilligen) und deren gesellschaftliche Bearbeitung als Aufgabe für alle Unterrichtsfächer und Bildungsinstitutionen orientiert. Zudem arbeiten und diskutieren wir (anhand von Fragen und Reflexionspapieren der Studierenden) die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Gestaltbarkeit globaler Handlungsfelder. In der Vorlesung kann entweder eine Studienleistung oder eine Prüfungsleistung im Modul 5 für das gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium belegt werden. Gleichzeitig gehört die VL zum Einführungsmodul des Studienprofils InterESD (Internationalization and Education for Sustainable Developement), das allen Studierenden in den Lehramtsstudiengängen offen steht. Weitere Informationen zum Studienprofil InterESD finden Sie hier: https://www.uni-kassel.de/einrichtung/zlb/forschung-innovationsprojekte/studienprofil-interesd |
Angesichts der globalen Klimakrise im Zeitalter des Anthropozäns stehen Ansätze einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hoch im Kurs. Die Erziehungswissenschaft kann sich dem Problem der globalen Klimakrise nicht verschließen, wenn dieses als (individuelle und kollektive) Bildungsherausforderung verstanden wird, die mit den gängigen und vorhandenen Lösungsstrategien nicht oder nur begrenzt angegangen werden kann. Es braucht geeignete (erziehungs-)wissenschaftliche Ansätze, um die gegenwärtigen Herausforderungen differenziert und theoriegeleitet adressieren zu können. Gleichzeitig hat die Fridays for Future-Bewegung, die von Kindern und Jugendlichen ausgegangen ist, selbst die Initiative ergriffen und mit wöchentlichen Klimastreiks die älteren Generationen und insbesondere die Politik nachdrücklich auf die großen Probleme unserer Zeit hingewiesen. Dieses Verhältnis zwischen wissenschaftlichen, theoretischen Ansätzen „von oben“ und einer „von unten“ ausgehenden jungen politischen Bewegung soll im Rahmen dieses Seminars thematisch werden. Dabei werden zum einen zentrale theoretische Erkenntnisse zu BNE diskutiert und zum anderen gilt es, sich aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive mit dem Phänomen Fridays for Future auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt sollen Möglichkeiten der erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung und pädagogischen Praxis unter sich verändernden globalen Bedingungen reflektiert werden.
"Lernen kann die Welt verändern - vorausgesetzt, sie steht auf dem Stundenplan." Das Seminar gibt eine Einführung in die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). In selbstständiger und kooperativer Lernform werden eigene Projektthemen entwickelt und durchgeführt, die die Fragestellung verfolgen, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung fachspezifisch, fächerübergreifend oder schulprofilbildend gestaltet wird und werden kann. Dafür sollen außeruniversitäre Lernorte oder Expert:innen ausfindig gemacht und aufgesucht werden. Die Ergebnisse der Projektarbeiten werden im Seminar präsentiert. |
(1) Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale
Entwicklung der KMK. https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2015/2015_06_00-Orientierungsrahmen-Globale-Entwicklung.pdf |
Studienleistung(en): Erarbeitung eines Projektthemas in
Arbeitsgruppen und Präsentation der Ergebnisse. |
Seminar
Gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, Migrationsbewegungen und rechtspopulistische Ideologien, Parteien und Bewegungen führen zu einer zunehmenden Infragestellung der Lebens- und Produktionsweise im Globalen Norden. Gesellschaftliche Diskurse um eine notwendige oder politisch wünschenswerte Transformation haben vor diesem Hintergrund in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Offen ist jedoch, inwiefern die Transformation von oben durch die krisenhaften Verhältnisse erzwungen oder von unten gesellschaftlich und orientiert an sozialen und ökologischen Kriterien gestaltet wird („change by design or by disaster“). Dass sich Gesellschaften transformieren müssen um bestehende Krisen zu bewältigen, ist unumstritten. Umkämpft ist jedoch die Frage, in welche Richtung diese Transformation geschehen muss. In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Vorstellungen einer gerechten und sozial-ökologischen Transformation existieren. Wie also Lebens- und Produktionsweisen global gestaltet werden müssen, damit ein gutes Leben für alle in den bestehenden planetaren Grenzen und sozial gerecht stattfinden kann.
Im Orientierungsrahmen für den Bereich Globale Entwicklung, der erstmals 2007 erschien, wird in diesem Zusammenhang der Anspruch formuliert, „[…] in einer Zeit großer globaler Herausforderungen sicherzustellen, dass Bildungsqualität in unseren Schulen das Fundament zukunftsfähiger Entwicklung ausmacht.“ (KMK 2016: S. 16). Bildung wird von diversen Akteur:innen eine zentrale Rolle im Umgang mit den sich wandelnden Herausforderungen der globalisierten Welt zugedacht. Im Seminar werden wir schulische Bildung im Kontext gesellschaftlicher Transformation thematisieren. Vermittelte Kompetenzen und Fähigkeiten – was gelernt und wie gelernt wird – sind entscheidend dafür, wie wir unsere Lebensweise begreifen und erklären und mit welcher Perspektive wir durch die Welt gehen (vgl. I.L.A. 2017). Schule stellt eine wichtige Sozialisationsinstanz dar, daher fragen wir nach Potentialen und Hürden schulischer Bildung für eine emanzipatorische, soziale und ökologische Gesellschaftstransformation.
Im Zentrum dieses Seminars steht die Frage, welches Wissen und welche Bildung notwendig ist, für ein zukunftsfähiges Zusammenleben auf unserem Planeten und welche Perspektiven sich dafür im schulischen Bildungskontexten bieten.
Die Universität Kassel möchte in den Fächern ein Coachingangebot für Studierende implementieren. Den Coaches wird zur Vorbereitung und Unterstützung für diese Aufgabe eine zertifizierte Fortbildung angeboten. Das Fortbildungsprogramm richtet sich an festangestellte Lehrkräfte für besondere Aufgaben und wissenschaftliche Bedienstete, die Interesse haben, Studierende professionell mit Coaching zu begleiten.
Die Universität Kassel möchte in den Fächern ein Coachingangebot für Studierende implementieren. Den Coaches wird zur Vorbereitung und Unterstützung für diese Aufgabe eine zertifizierte Fortbildung angeboten. Das Fortbildungsprogramm richtet sich an festangestellte Lehrkräfte für besondere Aufgaben und wissenschaftliche Bedienstete, die Interesse haben, Studierende professionell mit Coaching zu begleiten.
Die Universität Kassel möchte in den Fächern ein Coachingangebot für Studierende implementieren. Den Coaches wird zur Vorbereitung und Unterstützung für diese Aufgabe eine zertifizierte Fortbildung angeboten. Das Fortbildungsprogramm richtet sich an festangestellte Lehrkräfte für besondere Aufgaben und wissenschaftliche Bedienstete, die Interesse haben, Studierende professionell mit Coaching zu begleiten.
Im Seminar wird das Konzept des Bilingualen Lehrens und Lernens besprochen und anhand von französischen und deutschen Selbstzeugnissen aus der Zeit des zweiten Weltkriegs vertieft.
Im bilingualen Seminar werden Konzeptionen des bilingualen Geschichtsunterrichts besprochen und am Beispiel der Darstellung der Résistance in der Bande dessinée vertiefend behandelt.
Dealing with disadvantaged neighborhoods between industrial transformation, traffic congestion and refugee immigration using the example of Kassel's Nordstadt district
As part of a visit by around 15 students from our partner university in Mersin/Turkey at the end of April/beginning of May, there will be the opportunity to take part in a joint binational workshop in English. The aim is to get to know students from the partner university and to exchange views on Turkish and German understandings and approaches to urban development using the example of disadvantaged neighborhoods with a migrant character. The focus is on the joint exploration of everyday life in migrant neighborhoods in Germany and the development of ideas for their urban and socio-spatial development in mixed groups of students from Mersin and Kassel using the example of three areas in Kassel's Nordstadt. Active participation can earn 3 Cr; there is also a possibility to continue working individually and to develop the work into a “Studienarbeit”, then earning 6 Cr. Students of all three disciplines (A, S, L) and study levels (Bachelor, Master) are welcome!
Patronieren und andere Grundlagen der Gewebetechnik
Moodle Kurs zur Biochemie I Vorlesung im SoSe 2022