Kolloquium zur Vorbereitung und Begleitung des berufsfeldbezogenen Praktikums
Universität Kassel: moodle
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BQT-II KVT
Die Studierenden lernen praxisnah den Ablauf und die Inhalte psychologischer Diagnostik und Therapie im Rahmen der (Kognitiven-)Verhaltenstherapie kennen.
Die Studierenden lernen praxisnah den Ablauf und die Inhalte der psychologischen Diagnotstik und Therapie im Rahmen der (Kognitiven-)Verhaltenstherapie kennen.
Im Rahmen dieses Moduls wollen wir uns mit besonderen Lebensräumen der Nordseeküste beschäftigen (u.a. Wattenmeer, Küstenheiden, Marschen) und die sie im Winter bewohnenden Arten kennenlernen (u.a. Zugvögel, für die diese Landschaft wichtiges Überwinterungs- bzw. Rastgebiet ist). Als Exkursion ist eine etwa dreitägige Exkursion an die Nordseeküste bei Cuxhaven geplant, die entweder bis Ende November 2021 oder zum Ende der Veranstaltungszeit im Februar/März 2022 stattfinden sollen.
Dieses Modul richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende in L (primär der Vertiefung ULM). Für die Exkursion ist ein Zuschuss aus QSL-Mittel vorgesehen. Studienleistungen sind die Teilnahme an den Online-Vor- bzw. Nachbereitungstreffen sowie an der gemeinsamen Exkursion. Die Prüfungsleistung stellt ein Inputreferat zu einem ausgewählten Thema und ein ausgearbeitetes Exkursionsprotokoll dar. Die Anmeldung für das Modul erfolgt per Mail an Nils Stanik. Nach der Anmeldung erhaltet ihr den Einschreibeschlüssel für den Kurs auf Moodle.
Liebe Studierende,
Willkommen im Seminar "Bestimmungs- und Kartierübungen zu Vogelarten und deren Gesang für Einsteiger"!
An 6 zur Teilnahme verpflichtenden Terminen (jeweils Donnerstag von 18 bis 21 Uhr, Termin sind in den Kurzinfos zum Kurs ersichtlich) werden Vogelarten und -stimmen (insbesondere Reviergesänge) in typischen Habitaten an verschiedenen Orten im urbanen und suburbanen Raum direkt im Freiland in Kassel beziehungsweise im näheren Umland erlernt. Weiterhin soll das erlernte Wissen in Übungen zur Kartierung angewendet werden. Hierbei wird auch die Saisonalität der Reviergesänge und die Vorkommen verschiedener Vogelarten in Anhängigkeit der präferierten Habitateigenschaften betrachtet.
Hauptlehrziel ist es das selbstständige Identifizieren von Vogelarten aus den häufigen Familien zu üben, da dies die Grundlage für verschiedene Kartierungsmethoden darstellt.
Das Seminar wir NUR als unbenotete Studienleistung angeboten!
- Anhand ausgewählter Beispiele werden die Laub- und Lebermoose sowie die Organismengruppe der Flechten vorgestellt und ihre morphologischen (und anatomischen) Baueigentümlichkeiten einschließlich ihrer Terminologie erarbeitet, deren Kenntnis die Grundlage für den Gebrauch von Bestimmmungstabellen darstellt.
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Das selbständige Arbeiten mit einer Moos- bzw. einer Flechtenflora wird trainiert.
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Standörtliche Kenntnisse, die für das Bestimmen von Moosen unerlässlich sind, sollen auf kurzen Exkursionen vertieft werden, die auch zum Sammeln von zusätzlichem Material genutzt werden.
Bachelorentwurfsprojekt SS 24:
Im Rahmen des Projekts Besucherzentrum Tropenhaus möchten wir uns mit dem Neubau eines Besucherzentrums für das Tropenhaus der Universität Kassel in Witzenhausen auseinandersetzen. Das Tropenhaus dient neben der Forschung und Lehre mit Studierenden auch der Außenkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Im Sinne einer Grünen Schule versteht sich das Tropenhaus als Schnittstelle für Schulklassen, Kindergärten, Jugendruppen und alle Interessierten und bietet eine Vielzahl an Bildungsangeboten. Ziel ist es das Tropenhaus mit einem Besucherzentrum zu erweitern, um einen zukunftsorientierten Lernort zu entwickeln, der der hohen Nachfrage gerecht werden kann.
Das Tropenhaus liegt im Kontext des Südcampus in Witzenhausen und ist von Kulturdenkmälern umgeben. Das Projekt soll auch Wege aufzeigen, wie die öffentliche Nutzung sich in Bezug zum Außenraum und dem Tropenhaus stellt und eine architektonische Haltung zu den Kulturdenkmälern entwickeln.
Wie in den vergangenen Semestern folgt das Entwurfsprojekt dem Thema „Studierende planen für Studierende“. Unter diesem Motto wurden bereits das Café Desasta, das K19, die Kreativfabrik und das K10 bearbeitet. Ziel des Projekts ist eine praxisnahe Auseinandersetzung mit den Themenfeldern Entwurf und Integration unterschiedlicher technischer Gewerke.
Unterstützt wird das Projekt durch das Projektseminar „C-1.1-31 Architektur und technische Gebäudeausrüstung“, welches für alle Projektteilnehmer verpflichtend parallel zu belegen ist. Die Inhalte des Seminars vertiefen die Entwurfsaufgabe, um die technische und gestalterische Integration der benötigten Gebäudetechnik.
Das Projekt richtet sich an BA-Studierende mit Entwurfserfahrung (ab 4.Semester BA), welche das Pflichtmodul „C-1.1-04 Grundlagen der technischen Gebäudeausrüstung für Architekten“ bereits abgeschlossen haben oder parallel belegen.
Bachelorarbeit nach Absprache.
Das erste Treffen wird noch bekannt gegeben. Projekttreffen voraussichtlich donnerstags.
Die Lehrveranstaltung wird von daniela Ritter und von Prof. Harald Kegler geleitet.
Dieser Moodle-Kurs dient der Kommunikation im Rahmen der Betreuung der Studienarbeiten im Praxismodul BPS (Berufspraktische Studien). Hier finden Sie fortlaufend Informationen zu Ablauf und Terminen, Hinweise zur Bearbeitung der Studienarbeit sowie zum Fachgespräch und können Ihre Arbeitsstände hochladen.
Dies ist der Moodle Kurs der Blockveranstaltung Betriebliche Informationssysteme.
Landwirtschaftliche Betriebe stehen vor vielen Herausforderungen, während der Klimawandel durch seine dynamische und unsichere Entwicklung viele der bestehenden Probleme verschärft und neue Risiken verursacht. Um in dieser komplexen Lage gute Entscheidungen zu treffen, bedarf es neuer Ansätze für die strategische Anpassung und Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe. Die in diesem Modul vorgestellte teilstandardisierte Beratungsmethodik leistet hier mit einem ganzheitlichen Ansatz Pionierarbeit. Basierend auf Methoden des Decission-Making Under Deep Uncertainty und der Dynamic Adaptive Policy Pathways wurde ein Framework zur Entwicklung dynamischer und betriebsindividueller Klimastrategien konzipiert. Dieses integriert die vielversprechenden Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft und erweitert sie durch die Berücksichtigung weiterer möglicher Maßnahmen, um landwirtschaftliche Betriebe an den Klimawandel anzupassen. Dieses Framework ermöglicht einen zyklischen Planungsprozess trotz großer Unsicherheit, minimiert das Risiko von Fehlanpassung und unterstützt die Implementierung transformativer Anpassung. Zusätzlich ermöglicht es, dass vielfältige ökologische, soziale und ökonomische Aspekte sowie betriebsspezifische Ziele integriert bearbeitet werden. So sollen Synergien genutzt und Zielkonflikte minimiert werden. Dieser Ansatz zur Unterstützung der Entscheidungsfindung der „Integrierten und Dynamischen Agrarplanung für den Klimawandel“ (kurz: IDAP-CC) wurde 2022 mit dem Bundespreis Blauer Kompass ausgezeichnet. Da der ursprüngliche Ansatz ein zu hohes Maß an Fachwissen erfordert, wurde im Rahmen es eines internationalen Projektes dessen Praxistauglichkeit weiterentwickelt. Dafür wurden die acht Prozessschritte auf fünf reduziert und die Erstellung der betriebsindividuellen Klimastrategie vereinfacht. Durch die Vorstellung und Nutzung dieser Beratungsmethodik werden Inhalte aus den Bereichen Klimawandelmanagement, Regenerative Landwirtschaft und Beratung praxisnah und anwendungsbezogen vermittelt. |
Ziele: Für einen konventionell wirtschaftenden Betrieb erstellen 5 - 10 Studierende eine realistische Analyse und Planung für eine Umstellung auf Ökologischen Landbau. Falls der Betrieb bereits ökologisch wirtschaftet, planen die Studierenden eine Optimierung des Hofes, indem Problemstellen identifiziert und alternative Lösungen gesucht werden.
Anhand eines konkreten Fallbeispiels lernen die studentischen Projektgruppen ihr Fachwissen ganz neu in konkreten Handlungsbezügen und vernetzt anzuwenden: z.B. Bodenkunde, Fruchtfolge, Nährstoffflüsse, Tierhaltung, Betriebswirtschaft und Vermarktung. Die Projektgruppe arbeitet im Team ein dreiviertel Jahr zusammen, muss am Ende einen ausführlichen schriftlichen Bericht abgeben und eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse vorbereiten. Dabei ist im Vorfeld sowohl untereinander als auch mit den Menschen auf dem Betrieb eine intensive Kommunikation notwendig
https://www.uni-kassel.de/fb11agrar/studium/im-studium/projektstudium/betriebsumstellung
Betriebsumstellung ud Neueinrichtung Betrieb Miß, Xanten
Im Entwurfsprojekt „Bettenhausen Commons“ sollen Bausteine eines gemeinschaftlichen Quartiers entworfen werden: Welche Architekturen und Stadträume zum Wohnen, Arbeiten, Lernen, Leben fördern Gemeinschaft, ermöglichen das Gemeinschaffen und erleichtern das Teilen von Räumen, Gütern, Ressourcen?
Das Entwurfsgebiet in Bettenhausen ist geprägt durch suburbane Infrastrukturen, überdimensionierte Verkehrsflächen, industrielle bzw. gewerbliche Relikte, Brachen, leerstehende Gebäude und untergenutzte Freiräume und der relativen Nähe zur Innenstadt Kassel. Es bietet damit ein Flächenpotential sowie diverse Erfordernisse für eine gestalterische, baulich-freiräumliche, programmatische Transformation. Stadträumliche Barrieren müssen reduziert und neue Verflechtungen mit der Umgebung hergestellt werden. Programmatisch sollte das Gebiet angereichert werden und neue Formen und Kombinationen des Wohnens, Arbeitens, Produzierens, Lernens etc. entworfen werden. Dabei dürfen und sollen gängige Verhältnisse von Individuum und Gesellschaft bzw. Gemeinschaft in räumlichen und organisatorischen Dimensionen neu gedacht werden. Die zu entwerfenden Veränderungen berücksichtigen stofflich zirkuläre Ansätze, implementieren gemeinschaftliche Strategien und schaffen klimatische Resilienzräume.
Das Reduzieren individualisierter Ansprüche („reduce“) und das Teilen („Sharing“) sind Grundprinzipien Suffizienz orientierter Nachhaltigkeitskonzepte im Entwerfen von Architektur, Freiraum und Quartier. Gemeinschaften, wie Nachbarschaften oder „Quartiersschaften“, sind die gesellschaftliche Voraussetzung zur Umsetzung dieser Konzepte. Gemeinschaften bilden „Ökosysteme“ für ein Gelingen genügsamerer Lebensweisen, die gleichzeitig Mehrwerte für ihre Bewohnenden erzeugen.
In interdisziplinären Teams sollen Konzepte für ein Gemeinschaft bildendes Quartier in Bettenhausen erstellt und entwurflich ausgearbeitet werden. Die Ausarbeitung kann städtebaulich, freiräumlich und architektonisch erfolgen. Mögliche Themen sind:
- mehrfach und flexibel nutzbare Gebäude und Freiräume (MixtoMax)
- gemeinschaftliche Wohn- und Arbeitsformen (Co-Housing / -Working / -Living)
- Kleinstwohnungen (Tiny Living)
- Shared Mobility (Mobilstationen, Mobility Hubs, Infrastrukturen des Umweltverbunds)
- das Kapern von Verkehrs(rest)flächen und die Integration als Teil des Quartiers
- Städtische Allmenden - gemeinschaftlich genutzte und bewirtschaftete Freiräume
- Blau-grüne Infrastrukturen (Klimaanpassung, Klimaresilienz)
- uvm.
Das Entwurfsprojekt wird in Kooperation mit dem FG Fachgebiet Landschaftsarchitektur | Technik, Prof. Florian Otto, angeboten. Ansätze für das Quartier werden aus den jeweiligen disziplinären Kernkompetenzen heraus entwickelt, in gemeinsamen Betreuungs- und Präsentationsterminen entwickelt und ausgearbeitet. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden aus ASL wird ausdrücklich gewünscht.
Das Entwurfsprojekt ist eingebunden in die Aufgabenstellung des NHWAward 2024 der Nassauischen Heimstätte | Wohnstadt. Der Wettbewerb fordert zu experimentellen Entwürfen für die Stadt von Morgen am Beispiel des Entwurfsareals in Bettenhausen auf. Die Projektentwürfe können von den Studierenden als Basis für den Wettbewerb genutzt und dort eingereicht werden (Abgabe bis 5. September 2024, Preissumme 10.000€).
Zum Entwurfsprojekt wird das Projektseminar „Digitale Analysewerkzeuge im Entwurfsprozess“ am FG Entwerfen im städtebaulichen Kontext angeboten, die Teilnahme wird empfohlen.
What can sites of extraction teach us about conditions of labor, energy use, resource management, and the transformation of the environment, in physical as well as conceptual terms? How do they challenge ideas about sustainability, and conversely, what can they tell us about biodiversity, Artificial Intelligence, or even environmental finance?
Drawing on historical studies as well as contemporary ethnographies, this seminar challenges students to understand “extraction” outside of the industrial mine. Moving from plantations and conservation parks, to data centers and space colonies, we will considers the impact of extractive processes, sites, and cultures on the disciplines of architecture, urban planning, and landscape architecture since the mid-twentieth century.
In recent years, the concept of post-truth has become increasingly prominent in political discourse, journalism, and academia. Post-truth refers to a political and cultural climate where emotions, personal beliefs, and opinions are often more influential than ‘objective facts’, ‘evidence’, and ‘reason’. This course will explore the history, philosophy, and cultural implications of post-truth. In this vein, it will seek to engage with the concept of the lie in general, to examine how the lie permeates political-philosophical thought and how particular conceptualisations of truth and the lie shape and reshape the political-philosophical landscape.
Throughout the course, we will explore different perspectives on post-truth and how they shape our understanding of truth and lies. First, we will look at Plato's "Allegory of the Cave," in which the play between truth and lies is linked to the particular "dance" of light and shadow. Then we will look at Machiavelli's "The Prince" and unpack his reflections on politics, lies, and the role the latter plays in the act of the foundation.
Next, we will delve into the works of Kant and Nietzsche who provide different perspectives on truthfulness and lying. We will examine how their philosophical frameworks may contribute to our understanding of the post-truth landscape. In addition, we will investigate the emergence of “modern lie” and “totalitarian lie” in early modern Europe and totalitarian regimes.
Finally, we will explore the contemporary phenomenon of post-truth, including the image, simulacra, and spectacle. We will analyse how post-truth affects the contemporary landscape, as well as its implications for democracy, and politics.
Overall, this course aims to foster a critical understanding of post-truth, its historical origins, and its implications for society.
The seminar will be held in English.
Seminar von Prof. Dr. Natalie Fischer
Die Tätigkeit in psychiatrischen Institutionen stellt ein wesentliches Feld Sozialer Arbeit dar. Die therapeutische Beziehung, d.h. das zielgerichtete Miteinander von Professionellen und Klient:innen/Patient:innen/Bewohner:innen, welches Entwicklung, Stabilität und Gesundheit fördert ist der zentrale therapeutische Faktor . In diesem Seminar lernen Sie vier Themen beziehungsorientierter Psychiatrie kennen: Grundprinzipien sozialarbeiterischer Beziehungsarbeit in psychiatrischen Einrichtungen, Beziehungsarbeit in einer stationären, geschlossenen sozialpsychiatrischen Einrichtung und in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und die sozialtherapeutische Beziehung mit suizidalen Klienten. Ausgewiesene Referenten aus der psychiatrischen Praxis tragen zu diesen Themen vor und diskutieren mit Ihnen. Die Vorbereitung dazu findet mit ausgewählter Literatur und dem gemeinsamen Erarbeiten von Diskussionsfragen statt. Als Studienleistungen gelten: Protokoll von Vortrag und Diskussion und ein zweiseitiger Essay. Prüfungsleistung ist eine mündliche Prüfung zu einem Thema beziehungsorientierter Sozialer Arbeit in der Psychiatrie.