Moodlekurs mit Informationen zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Romanistik. Ergänzend zur Website.
Universität Kassel: moodle
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Liebe Studierende,
in diesem Kurs wollen wir Ihnen einen Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten ermöglichen. Wissenschaftliches Arbeiten ist ein Kernelement ihres Studiums und wird von Ihnen sowohl in Lehrveranstaltungen als auch in Prüfungsleistungen verlangt.
Dieser Kurs besteht zunächst aus vier Einheiten, in denen es um die ersten Schritte hin zum wissenschaftlichen Arbeiten geht:
- Grundlagen wissenschaftlichen Arbeiten
- Wissenschaftliche Literatur recherchieren
- Wissenschaftliche Literatur lesen und verarbeiten
- Wissenschaftliche Literatur zitieren
Jede der vier Einheiten enthält einen Informationsteil und Aufgaben, mit denen Sie Ihren Kenntnisstand selbstständig testen können. Einige Einheiten enthalten zudem Anwendungsaufgaben.
Der Kurs befindet sich noch im Aufbau. Er wird langfristig um zusätzliche Einheiten erweitert und kann Ihnen damit auch beim fortgeschrittenen wissenschaftlichen Arbeiten nützlich sein.
Zwei Hinweise
Zentrale Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens sind wissenschaftliche Texte. Das Internet ist als Fundgrube für wissenschaftliche Texte gerade für Anfangende unzureichend. Für reibungsloses wissenschaftliches Arbeiten sollten Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Nutzerkonto bei der Uni-Bibliothek nutzen können. Sie sollten die Bibliothek, insbesondere die für Sie relevanten Abteilungen, besuchen und den Umgang mit KARLA, dem virtuellen Katalog der Uni-Bibliothek, lernen.
Für viele Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere aber zu den Vorgaben zum Zitieren von Literatur, sollten Sie sich auch mit dem Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten im Kernstudium vertraut machen. In die aktualisierte 7. Auflage (Februar 2021) wurden Hinweise zur gendergerechten Sprache und zum vertieften Umgang mit indirekten Zitaten aufgenommen.
- Grundlagen wissenschaftlichen Arbeiten
Das Seminar richtet sich an Studierende B.A. Soziale Arbeit und umfasst wesentliche Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (insb. Organisation und strukturelle Vorgehensweisen bei Hausarbeiten, inhaltliche Themenfindung und Ausgestaltung, Schreibbegleitung bei Exposé und hinsichtlich der Hausarbeit). Ferner werden Kompetenzen im Umgang mit Literaturrecherche, Bibliografie und Zitation vermittelt sowie in dafür hilfreiche Tools (Citavi, Zotero) eingeführt.
Inhaltlich wird es im Seminar um die Diskurse der extremen Rechten in Deutschland in den Themen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (wie Anti-Feminismus und Rassismus) und dem Autoritarismus gehen.
Aus diesen Themen werden durch die Studierenden einzelne Problem- und Fragestellungen entwickelt, die dann zu den Prüfungsleistungen (Exposé und Hausarbeit) ausgearbeitet werden.
Begleitende Veranstaltung zu den Grundseminaren im Fach Geschichte.
Es gibt kein verbindliches Regelwerk, in dem festgelegt wäre, wie ein guter kunstwissenschaftlicher Text zu verfassen wäre. Insofern ist es mit den Texten zur bildenden Kunst so wie auch mit den Werken der Kunst: Sie resultieren zum Teil aus der Individualität ihrer Urheber_innen. Zugleich gibt es Kriterien, die der Qualifizierung dienen, zum Beispiel bei Bewertungen im Studium und bei der Auswahl für Stipendien oder Publikationen.
Im Propädeutikum des Studiengangs Kunstwissenschaft sowie in den zugehörigen Tutorien werden die formalen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens gelegt und erste Gehversuche für Handouts, Protokolle und Hausarbeiten unternommen. Teilnehmer_innen des Seminars Wissenschaftliches Schreiben werden Referenz-Literatur unterschiedlicher Textsorten in einschlägigen Publikationen durcharbeiten und reflektieren, um zu erlernen, Qualitätskriterien zu erkennen und Wege zu finden, sie sich in der Praxis des Schreibens individuell anzueignen.
Eine regelmäßige Anwesenheit ist wegen des konsekutiven Aufbaus des Seminars notwendig für den Leistungsnachweis für alle Teilnehmer_innen.
Literatur
Angeli Janhsen, Gut schreiben über neue Kunst, Berlin
2019; Martin Kornmeier, Wissenschaftliches Schreiben leicht gemacht. Für
Bachelor, Master und Dissertation, Bern [u. a.] 2008; Renate Prochno, Das Studium der Kunstgeschichte. Eine praxisbetonte Einführung,
Berlin 2008.
Im Mittelpunkt des
Projektseminars steht das Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten in
der gymnasialen Oberstufe mit dem Anspruch wissenschaftspropädeutischen Arbeitens.
Die Lehrveranstaltung ist so ausgerichtet, dass zunächst eine Lektürephase zur
Spezifik der gymnasialen Oberstufe und zum wissenschaftspropädeutischen
Arbeiten erfolgt. Anschließend entwickeln die Teilnehmer*innen in kleinen Teams
Konzepte für vorwissenschaftliche Lerneinheiten an außerschulischen Lernorten.
Das kann ein historisch, soziologisch, naturwissenschaftlich, wirtschaftlich,
religiös, künstlerisch oder literarisch besonders bedeutsamer Ort der Region
sein, wie die Gedenkstätte Breitenau, die Hugenottenstadt Bad Karlshafen, der
Bergpark Wilhelmshöhe, der Universitätscampus Holländischer Platz, das Netzer
Altartriptychon, der Botanische Garten Kassel, das Werk B. Braun Melsungen oder
das Dichterhaus Brückner-Kühner Kassel. Nach der Konzeption folgt die Umsetzung
der Lerneinheit mit den Teilnehmer:innen an den entsprechenden Orten samt
theoriebezogener Auswertung.
Die Naturwissenschaft ist, insbesondere durch ihren wichtigsten Anwendungsbereich, die Technik, zu einem beherrschenden Faktor für unseren Alltag geworden. In der Schule wird sie durch die sog. MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwiss., Technik) zunehmend privilegiert. Der Philosophie- und Ethikunterricht hat hier die Chance, die Grenzen der Wissenschaft jenseits übertriebener Wissenschafts- und Fortschrittsgläubigkeit bzw. Wissenschaftsskepsis auszuloten - durch grundsätzliche Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte.
Wissenschaftliches Denken und Arbeiten gehören zum Standard der Qualifikation in der Sozialen Arbeit. Die Wissenschaftswerkstatt vermittelt relevante Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, u.a. zum Recherchieren von Quellen, zum Lesen wissenschaftlicher Texte und zur Verwendung von wissenschaftlicher Literatur für Studien- und Prüfungsleistungen sowie in der späteren beruflichen Praxis. Die Studierenden erwerben auch die Kompetenz zur Anfertigung eines Exposés für Haus- und Bachelorarbeiten.
Die Studienleistung wird durch Aufgaben zu den Inhalten der Wissenschaftswerkstatt erbracht.
„Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.“ Prägnant bringt der berühmte Satz am Beginn der „Metaphysik“ des Aristoteles die Bedeutung des Wissens für die menschliche Existenz zum Ausdruck. Doch was genau ist Wissen? Welche Rolle spielen Sinneswahrnehmung und Vernunft? Wer verfügt über Wissen? Ist das Wissen von Philosophen, Sophisten, Dichtern gleichwertig? Tatsächlich bewegen Fragen wie diese die Philosophiegeschichte seit der Antike. Platon verbindet Wissen mit der Kenntnis von Ideen, Aristoteles rückt die Funktion empirischer Eindrücke stärker in den Vordergrund. In der frühen Neuzeit werden die traditionellen Bestimmungen von Wissen aufgegriffen und um ein bedeutendes Spektrum von Möglichkeiten erweitert. So stellt beispielsweise der Philosoph und Theologe Nicolaus Cusanus (1401-1464) dem professionell erworbenen Wissen das Wissen des Laien gegenüber, der die Wahrheit in ihrer Offenkundigkeit ohne besondere Schulung und Ausbildung erkennt. Der Humanist und Kunsttheoretiker Leon Battista Alberti (1404-1475) thematisiert die Bedeutung der Kreativität, die in der menschlichen Erfindungskraft und produktiven Begabung zum Ausdruck gebracht werden. Der Theologe und Philologe Erasmus von Rotterdam (ca.1466-1536) vertraut auf die erkenntnisstiftende Strahlkraft von Witz und Satire und zeigt den Wert des Verstandes durch eine ironisch verzeichnete Lehrrede der Torheit. Der Universalgelehrte Agrippa von Nettesheim (1486-1535) setzt sich mit den Formen natürlicher Magie auseinander. Der Naturphilosoph Giordano Bruno entwickelt eine Kosmologie, in der das Auge der Vernunft über die physiologisch mögliche Optik hinaus die Weiten des unsichtbaren, unendlichen Kosmos „sehen“ und erkennen kann. Das Seminar versucht auf der Basis von ausgewählten Texten einen Einblick in die vielfältigen Wissensformen der frühen Neuzeit zu geben und ihre Bedeutung für die weitere Entwicklung nachzuvollziehen. Das Verständnis grundlegender philosophischer Begriffe, die Prinzipien philosophischer Interpretation sowie die mündliche und schriftliche Darstellung sollen in eigenen Lernschritten vermittelt werden. |
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Literatur | Nicolai de Cusa: Idiota de mente – Der Laie über die Weisheit, hg. von E. Hoffmann, P. Wilpert und K. Bormann, Phil. Bibliothek Bd. 411, Hamburg 1988. Leon Battista Alberti: Della Pittura – Über die Malkunst, hg. von O. Brätschmann und S. Gianfreda, Darmstadt 2002. Erasmus von Rotterdam: Lob der Torheit, übers. und hg. von A. Gail, Universal-Bibliothek Nr. 1907, Stuttgart 2014. Agrippa von Nettesheim: Die magischen Werke, hg. und eingel. von M. Frenschkowski, Wiesbaden 62021. Giordano Bruno: Über das Unendliche, das Universum und die Welten, hg. von Ch. Schulz, Universal- Bibliothek Nr. 5114, Stuttgart 1994. |
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Im Jahr 2023 jährt sich das Gründungsdatum der Deutschen Kolonialschule (DKS) in Witzenhausen zum 125sten Mal. Die DKS markiert eine Grundlegung der Agrargeschichte des Forschungs- und Lehrstandorts Witzenhausen. Gleichzeitig steht die DKS ganz klar in einer kolonialen Tradition, in deren Zusammenhang schwere Menschenrechtsverbrechen begangen wurden.
Das Wahlfach besteht in einer Veranstaltungsreihe. Dabei werden ganz unterschiedliche Formate verwendet, interne und externe Fachvorträge, Podiumsdiskussionen, aber auch künstlerische (z.B. Filme) und performative (z.B. kreative Gestaltungsaufgaben) Formate. Das Ziel soll sein, sich mit der deutschen Kolonialgeschichte am Beispiel DKS kritisch auseinanderzusetzen.
Diesen Prozess begleiten, diskutiert und dokumentieren ihr. Die Veranstaltung steht unter der Leitfrage, zu welcher Zukunft die koloniale Vergangenheit verpflichtet. Wir wollen verstehen, welche unterschiedlichen Perspektiven (Geschichten) es über dieselbe Vergangenheit geben kann und dass jede dieser Geschichten durchaus begründbar sein mag, dass für die Gegenwart und die Zukunft aber wichtig ist, diese verschiedenen Geschichten in einen Dialog zu bringen und so aufeinander zu beziehen. Wir wollen konstruktiv-kritische Perspektiven auf die deutsche Kolonialgeschichte anhand des Beispiels DKS erarbeiten und dabei aber auch, reflexiv vorzugehen und die eigene Sichtweise differenziert betrachten.
Dieser Moodle-Kurs umfasst eine Auswahl von Methoden, die für die wissenschaftliche Arbeit im Fachgebiet Kunststofftechnik wichtig sind. Es handelt sich dabei um kurze Präsentationen, die im Rahmen der regelmäßigen Besprechungen des Teams der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachgebiets Kunststofftechnik präsentiert wurden. Aufgrund ihrer Aufbereitung oder aufgrund von integrierten Audiokommentaren sind sie auch für das Selbststudium geeignet.
Woher kommt unser Essen? Was sind gesunde Lebensmittel und worauf muss man bei einer guten Ernährung achten? Wie kann man Ernährung nachhaltig gestalten und warum sollten wir das tun? Die Kinder sollen in der Schule für eine gesunde nachhaltige Ernährung sensibilisiert werden und diese bestenfalls in ihrem Lebensalltag umsetzen. Welche Inhalte sollte eine Sachunterrichtseinheit zu diesem Thema vermitteln? Beispielhaft werden Lernstationen zum Sachunterricht erarbeitet, erprobt und reflektiert.
Das Blockseminar zur Ernährung findet statt am Sa 30.10. und Fr.12.- Sa.13.11.2021, samstags von 9 -17 Uhr und am Freitag 15-19 Uhr
Wir werden Im Garten ein Beet anlegen, um erfahrbar zu machen, woher unser Essen kommt. Außerdem soll eine Ernährungswerkstatt erarbeitet werden, deren Angebote durchgeführt und reflektiert werden. Während der Semesters werden wir einmal die Ölmühle in Dorla besuchen.
Thema des NHWaward 2024 ist einerseits das Verknüpfen der Stadtteile Unterneustadt und Bettenhausen zum Kassler Zentrum, andererseits sind experimentelle Wohnungsbau-und Hybridkonzepte gefragt.
Wie leben wir 2050? Hitzesommer und Extremwetterereignisse belasten Menschen, Tiere und Pflanzen.
Wir wollen uns dem Wettbewerbsthema in diesem Vertical-Studio unter dem Gesichtspunkt von groß- und kleinräumlichen Temperaturunterschieden innerhalb des Kasseler Zentrums, des Wettbewerbsgebiets und innerhalb von Gebäuden annehmen.
Thesen:
Bedeutet Brückenschlag gar, dass die Einwohner des überhitzten Kasselers Zentrums, Schlafquartiere im Wettbewerbsgebiet aufsuchen, da hier erträglichere Temperaturen herrschen?
Auch der Bevölkerungszuwachs war 2050 viel größer als derzeit prognostiziert.
Sind die nun etablierten gemeinsamen Wohnformen dann schon wieder überholt?
Wie könnten Quartiere und Gebäude im Jahr 2050 unter diesen Aspekten organisiert sein. Wie ist in den anstehenden Um-und Neuplanungen auf diese Szenarien zu reagieren.
Ist das Wohnen an 365 Tagen und 24h in seiner Wohnung noch zukunftsfähig? Können wir mit Low-Tec unterschiedliche thermische „Komfortzonen“ innerhalb von Quartieren, innerhalb eines Gebäudes ausbilden, welche bei Bedarf für Alle zugänglich sind.
Zusammenrücken, temporäres Wohnen, beweglicheres Wohnen werden gefragt sein.
Ein weiterer Teilaspekt wird sein, wie wir unsere Gebäude resilient gegen Starkregenereignisse und Hochwasser ausbilden.
Grundlage unserer Untersuchungen sind klimabedingte Fortbewegungen von Menschen, Tieren und Pflanzen. Es geht um Anpassungsstrategien und sozial verträglichem Erhalt der Lebensqualität über alle soziale Lagen hinweg.
Indem wir unser Verständnis von Wohnung „als dem einen Ort“ aufweiten, wollen wir zu neuen Ansätzen von Wohn- und Arbeitsverhältnissen kommen.
Wohnen gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen
und ist damit auch ein Thema der Sozialen Arbeit, zum Teil wird es als „die
neue soziale Frage“ angesehen. Die Veranstaltung will sich ausgehend von einem
weiten Begriff des Wohnens den verschiedenen rechtlichen Regelungen des
Wohnens, wie sie für Deutschland gelten, nähern. Bestimmte Aspekte dieser
rechtlichen Regelungen sollen vertieft beleuchtet werden, um Grundlagen für
ihre praktische Anwendung in verschiedenen Feldern der sozialen Arbeit zu
legen.
Gebäude, die wir heute planen und errichten, müssen auch in 50 Jahren und mehr unter den dann vorherrschenden klimatischen Bedingungen funktionieren“.
Wir wollen uns in diesem Seminar damit beschäftigen, wie unter den prognostizierten klimatischen Bedingungenbedingungen in 50 -100 Jahren Aufenthaltsräume schon heute organisiert sein könnten, müssten, um insbesondere die thermischen Belastungen im Sommer zu reduzieren.
Stegreifentwurf 1.Tag:
Regelgrundrissentwicklung nach inneren thermischen Zonen (warm-kalt) und Belichtungszonen (hell-dunkel) für gemeinschaftliche Wohnformen von 10 Personen.
Gesamtgröße max. 250m² WFL.
Diese sind anhand des Kriterien Luft, Licht, Sonne, Wind und Wetter hinsichtlich Gebäudeausrichtung und-höhe, Gebäudeverschattung, Solarein- und -erträge, Speichermassen, Hauptwindrichtung zu überprüfen und zu überarbeiten.
Außenanlagen unter dem Gesichtspunkt Temperaturzonen skizzieren, Innen und außen verweben, Synergieeffekt mit Gebäude planen. Thermische Komfortzonen im Außenraum sind bereitzustellen und positive Wechselwirkungen mit dem Gebäude einzuplanen.
Stegreifentwurf 2. Tag: Fassadenstudien erstellen. Die Ausgestaltung der Fassaden und Dächer unsere Gebäude haben direkten Einfluss auf die thermische Behaglichkeit im Inneren des Gebäudes. wir wollen uns im 2. Steggreifentwurf damit befassen wie wir Fassaden von „Wohngebäuden“ sowohl funktionell als auch gestalterisch ansprechend konstruieren. Dabei sollen sich die thermischen Zonierungen im Inneren in der Fassadengestaltung zum Ausdruck kommen.
Zeitraum: 2 Tage innerhalb der Kompaktwoche, Ort: Uni Kassel, Raum wird noch bekannt gegeben. ca. 2 Wochen später, ein gemeinsamnoch festzulegender Betreuungstermin mit Vorstellung der Vorabzüge und Modelle der Abgabeleistung.
Abgabeleistung: Dokumentation der Stegreifentwürfe; Grundriss- und Fassaden Modell M 1:20, Endpräsentation in der Rundgangswoche.
Sowohl die Steggreifentwürfe als auch die Modelle werden in 2er Teams bearbeitet.
Das Seminar unterstützt Teilnehmer*innen des NHWaward „Brückenschlag Bettenhausen“ darin zukunftsfähige Wohn-und Arbeitskonzepte zu entwickeln. Solche sind daher besonders willkommen.
Ein Projekt, das sich im Schwerpunkt experimentell mit Formholz beschäftigt. Hierzu gibt es viele großartige Beispiele in der Geschichte des Formholzes. Diese werden uns selbstverständlich im Laufe des Projekts beschäftigen.
Das Experimentieren kann in allen Bereichen Anwendung finden. Beispielsweise bei der Herstellung von Presswerkzeugen, bei Auswahl, Positionierung der Furnierschichten (um beispielweise Verzug zu provozieren),
beim Leim und Leimauftrag, bei der Verformung durch Trocknung (durch „unsachgemäßer” Lagerung während des Abkühlens)/ ohne dreidimensionales Presswerkzeug etc.
Zu dieser Thematik bietet Valeria Santagati- Juraschek ein Seminar an, das bei der Wahl dieses Projektes zu belegen ist.
Die wöchentlichen Besprechungen werden als Teilprüfungen (insg. 13) aufgefasst. Vorrausetzung für das Erwerben eines Projektscheins sind 11 Teilprüfungen, sowie die Schlussbesprechung.
Erwartet wird
entsprechend der Studienordnung:
3./4. Semester 18 SWS,
5./6. Semester 20 SWS
7./8. Semester 30 SWS
“Yes, we can!” – A slogan many people know. Though few people know that it is the translation of “Sí, se puede,” coined by César Chavez for the campaign to improve working conditions of farm workers in the 1970s. In this class we will take a closer look at working class history in 19th and 20th century USA and UK.
By engaging with specific events, people, and organizations, we will work towards a big picture understanding of working class history and make connections to today. Amongst others, we will use the Pawtucket Mill Strike (1824, USA), Mother Jones, and Florence Reece, who wrote “Which Side Are You On,” to bust the common perception that working class history and strikes are mainly men’s domain. Johnny Cash’s “Sixteen Tons” and the Sea Shanty “Wellerman” will be our gateway to look at the recurring tactics companies use to stop workers from organizing and leaving undesirable working conditions. We will also address sex work by looking at the Exotic Dancers Union. Together we will watch the film Pride (UK 2014) in class to approach the Miner’s strike 1984-85 and its connection to the queer community. Other topics will include: disability, health insurance, child labor, racism/anti-racism, slavery, corruption, and unpaid domestic labor.
Students will learn and practice analyzing various types of source material and gain a better understanding of the interconnectedness of labor to race, class, gender, sexual orientation/identity, and age. There are no preconditions for this seminar, except for an interest in the material and a willingness to learn and engage with it.
This class will be taught fully online via Zoom.
This class will be taught in block over two weekends. The reading will be provided via Moodle at the beginning of the semester. Please make sure you read all the texts before the block seminar.
I am aware that an online block class is challenging, therefore breaks will be frequent; student participation (speaking, writing in chat) strongly encouraged (not mandatory); and music, film, audio and video clips used.
Suggested reading:
American Social History Project (Roy Rosenzweig, et al.) (2008): Who Built America? Working People and the Nation’s History.
Kessler-Harris, Alice (2018, 2nd ed.): Women Have Always Worked: A Concise History.
Todd, Selina (2005): Young Women, Work, and Family in England 1918-1950.
Das klassische Büro hat lange ausgedient. Heute zählen Faktoren wie, Work-Life-Balance, flexibles Arbeiten und Arbeitsatmosphäre. Ein Obstkorb und eine Wasserflatrate reichen für effizientes Arbeiten nicht aus. Um einen adäquaten Office Space zu erschaffen, beginnt alles mit der Architektur. Die Studierenden entwerfen ein Büro mit allen Konsequenzen. Welche Räume sind nötig? Welche Atmosphären sind nötig und erschaffen ein besonderes Arbeitsklima? Wie interagieren die Räume miteinander und machen einen regen Austausch aber auch konzentriertes Arbeiten möglich? Welche Qualiäten liefert der Standort?
Im Raum Kassel schauen wir uns drei ausgewählte Standorte mit unterschiedlichen Qualitäten an. Ein Blick hinter die Kulissen diverser Architketurbüros, soll den Studierenden helfen, sich mit Raumqualitäten, Interaktionen und Notwendigkeiten auseinander zu setzen. Am Ende des Semesters sollen unterschiedliche Entwürfe zu Bürolandschaften entstehen, die ein einzigartiges Arbeitserlebnis ermöglichen.
This course will enable the participants to delve deep into the topic of creating and working with research portfolios, including aspects of video transcription, data preparation and anonymization, qualitative data analysis, as well as discussing and interpreting the research results. Additionally, the course will deal with several key aspects of data analysis and further provide workshops on video transcription software and the qualitative research software MAXQDA. All students will work in pairs on their respective research portfolios and will be provided with data sets, wide-ranging research guidelines, and continuous feedback in a collaborative discourse. The content of the portfolios is closely linked to Prof. Dr. Finkbeiner and Dr. Olson’s CoGI project, but the course is open to everyone who is interested in learning more about qualitative research methods and processes in the context of intercultural communication and online group cooperation.