Universität Kassel: moodle
Suchergebnisse: 691
Das Seminar hat einen theoretischen und einen praktischen Teil. Wir beschäftigen uns mit dem Bild und seinem Rahmen und übergreifend mit dem Thema des Formats. Dieses erlebe aktuell eine Renaissance, heißt es. So muss zunächst der Formatbegriff diskutiert und die verschiedenen Ebenen angesprochen werden: In Bezug auf das Bild, in Hinsicht auf dessen Verhältnis zu dem Umraum und an konkreten Fallbeispielen mit Blick auf eine Verbreitung seiner visuellen Inhalte. Ferner: Was für ein Verhältnis besteht zwischen einem Bild und seinem Rahmen? Was bewirkt er für die Lesart der Komposition? Welche Rahmentypen gibt es und warum werden in letzter Zeit vermehrt in den Museen Umrahmungen vorgenommen. Auch die Seminarteilnehmer können fiktive Umrahmungen durchspielen und in ihrer Wirkungsweise begründen.
Parallel befragen wir das zunächst vorgestellte Bild- und Textmaterial (aus dem WS 2023/24) daraufhin, in welchem Rahmen und Format es öffentlich in Erscheinung treten soll. (Am Ende steht eine Publikation im Rahmen des Projekts ZINE 1777) In workshops mit Oliver Vogt wird die praktische Umsetzung von visuellen Informationen in verschiedene Formate erprobt. Wie erfolgen die Auswahl- und Entscheidungsprozesse für verschiedene Gestaltungsformate und welche Folge hat das für das (Bild-)Material.
Am Ende des Seminars haben wir es mit umgerahmten und (neu)-formatierten Bildern und Texten zu tun. Als Studienleistung ist die Mitarbeit an den workshops erforderlich und eine Vorstellung /Referat. Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit vorgesehen, die den Prozess der Transformation(en) reflektiert und das behandelte Bild und Textmaterial und dessen Recherche kritisch reflektiert. [Projektseminar]
Moodle-Kurs zur Vorlesung "Bildung für eine sozial-ökologische Transformation in einer globalisierten Welt" bei Prof. Dr. Andreas Eis/ bildungs- und gesellschaftswissenschaftliches Kernstudium/ Modul 5/ InterESD
Globale Entwicklungen – wie die Klima- und Umweltkrisen, Migration, Digitalisierung, globale Produktions- und Arbeitsverhältnisse oder auch die Corona-Pandemie – eröffnen zentrale Fragen für die politische Bildung und das fächerübergreifende Lernen. Gleichzeitig verändern sie die Bildungsstrukturen ebenso wie die Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen. Junge Menschen engagieren sich für drängende Zukunftsfragen, da sie in besonderer Weise davon betroffen sind. Sie engagieren sich für Klimaschutz und einen sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft. Fridays for Future und die Klimagerechtigkeitsbewegung sind zu einer weltweiten sozialen Bewegung geworden, die politische Akteure unter Druck setzen und eine konsequentere Umsetzung internationaler Verträge zum Klima- und Umweltschutz einfordern. Dabei sind Klima- und Umweltprobleme nicht von globalen Produktions- und Arbeitsverhältnissen zu treffen. Sie führen nicht für alle Beteiligten zu mehr Wohlstand, sondern zur Externalisierung von Kosten, zu neuen Abhängigkeiten und Formen der Ausbeutung von Menschen und Natur. Viele Menschen fühlen sich durch gesellschaftliche Umbrüche verunsichert, in ihren Privilegien bedroht und suchen „Lösungen” in autoritären, rechtsnationalistischen Bewegungen. Die Transnationalisierung von Ökonomie, Kultur, Arbeitsbedingungen und politischen Entscheidungen hat ebenso einschneidende Auswirkungen auf Bildung, Schule und Unterricht. In der Vorlesung werden fächerverbindende Konzepte der „Bildung für nachhaltige Entwicklung” und des „Globalen Lernens” (Global Citizenship Education) vorgestellt. Wir gehen dabei von einem Bildungsbegriff aus, der sich an „epochaltypischen Schlüsselproblemen” (Klafki, Hilligen) und deren gesellschaftliche Bearbeitung als Aufgabe für alle Unterrichtsfächer und Bildungsinstitutionen orientiert. Zudem arbeiten und diskutieren wir (anhand von Fragen und Reflexionspapieren der Studierenden) die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Gestaltbarkeit globaler Handlungsfelder. In der Vorlesung kann entweder eine Studienleistung oder eine Prüfungsleistung im Modul 5 für das gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium belegt werden. Gleichzeitig gehört die VL zum Einführungsmodul des Studienprofils InterESD (Internationalization and Education for Sustainable Developement), das allen Studierenden in den Lehramtsstudiengängen offen steht. Weitere Informationen zum Studienprofil InterESD finden Sie hier: https://www.uni-kassel.de/einrichtung/zlb/forschung-innovationsprojekte/studienprofil-interesd |
Liebe Studierende,
dies ist der Moodle-Kurs zum Grundpraktikum Biochemie.
Wichtiger
Termin: In der Biochemie Vorelsung am Donnerstag, 18.04.2024 gibt es um 8:15 - 9:00 Uhr im HS 100
die organisatorischen Details zur Biochemie Vorlesung, Tutorium und Biochemie
Grundpraktikum inkl. Sicherheitsunterweisung (z.B. die Klausurtermine,
wie funktioniert das Biochemie Tutorium, indem
man Bonuspunkte für die Biochemie Klausur sammeln kann, was sind die
Passwörter für die Moodle Kurse). Für alle Praktikumsteilnehmer besteht ANWESENHEITSPFLICHT in dieser Biochemie I Vorlesung , da es hier die Informationen zum Ablauf des Praktikums, die letzte Möglichkeit zur Anmeldung zum BC-Praktikum und die Sicherheitsunterweisung für das BC-Praktikum stattfindet. Ohne diese Sicherheitsunterweisung können Sie dieses Semester NICHT am Biochemie Grundpraktikum teilnehmen!
Die Biochemie I Vorlesung von Prof. Herberg startet bereits am Dienstag, 16.04.2024 um 9:15 - 11:00 Uhr im HS 100!
In diesem Seminar stellen die Mitglieder der Arbeitsgruppe
Biochemie ihre aktuellen Projekte vor und Studierende präsentieren ihre Praktikums-Abschlussvorträge.
Schreiben Sie sich in diesen Moodle Kurs ein, um über die Termine dieses
Seminars via E-Mail informiert zu werden. Dieses Seminar ist Bestandteil der folgenden Module:
Profilmodul/Vertiefungsmodul
Biochemie VI (BScBio), Methodenkenntnisse und Projektplanung P18
(BScBio), Forschungspraktikum Nanostrukturwissenschaften NSP19
(BScNano), Vorbereitungspraktikum Forschugnsphase P16 (BScNano),
Forschungsmodul Biochemie F1 (MScBio), Methodenkenntnisse und
Projektplanung II P2 (MScBio), Forschungspraktikum Biochemie
NMW18a(long) (MScNano), Research Internship Biochemistry IBC (MScNano),
Research Internship Biochemistry S03 (MScNano), Einführungsprojekt
Forschungsphase NMP5 (MScNano) und dem Modul Preparatory Project P02
(MScNano).
Welcome students.
This
is the accompanying moodle-course for the module "Molecular Mechanisms of Biochemical
Processes" (Biochemistry II,"Molekulare
Mechanismen biochemischer Prozesse").This moodle course accompanies the Biochemistry II lecture and the corresponding seminar.
You will be informed about current developments, event dates etc. for this module for the WiSe 23/24. For further general information about the module please refer to the module description under the topic “Official Module description".
Willkommen im Kurs, der Kurs startet in der 2. Semesterhälfte! Bitte tragen Sie sich ein, wir werden auf dieser Plattform Infos zum Kurs zur Verfügung stellen!
Kursbeschreibung:
Einführung in die biologisch-dynamischen Landwirtschaft mit Ergebnissen von wissenschaftlichen Untersuchungen und Übungen zu den Arbeitsgebieten
- biologisch-dynamische Präparate (Herstellung, Pflanzenreaktionen, Produktqualität)
- chronobiologische Rhythmen im Pflanzenwachstum
- biologisch-dynamische Pflanzen- und Tierzüchtung
- Lebensmittelqualität am Beispiel biodyn. Milch
- und mehr
Ein Problem beim Umgang mit den Grundlagen des biologisch-dynamischen Landbaues ist, dass Aussagen gemacht werden die häufig nicht unmittelbar nachprüfbar sind. In der Vorlesung wird eine methodische Vorgehensweise dargestellt, die geeignet ist, biologisch-dynamische Aussagen zu prüfen. Angewendet wird sie am Beispiel der pflanzenökologischen Vorstellungen des biologisch-dynamischen Pflanzenbaues und an Phänomenen der Pflanzenhormone. Versuchsergebnisse zur Prüfung dieser Zusammenhänge werden dargestellt.
Studierenden-Leitfrage für diesen interaktiven happy2learn-Vortrag
„Was passiert im Personalmanagement und welchen Prozess
erleben ich und meine Bewerbung?“
Ziel des happy2learn-Vortrags
Durch einen ersten theoretischen Einblick in die Arbeitswelt verhelfen wir dir zu einem guten Berufsstart und vermitteln dir hilfreiches Wissen zur proaktiven Suche, Findung und Auswahl deiner Berufsoptionen.
Themenschwerpunkte
- Blick auf vielfältige Schwerpunkte und Aufgaben des Personalmanagements
- Ein erstes Kennenlernen des oft komplexen Weges der Bewerbung innerhalb des Personalmanagements
- Austausch und Tipps rund um Arbeiten im Personalmanagement oder Bewerben und Kommunizieren über das Personalmanagement
Informationsgewinn durch diesen happy2learn-Vortrag
- Du lernst welche Aufgaben im Personalmanagement erfolgen und passend dazu die gewonnenen Kompetenzen deines Studiums der Geisteswissenschaften im FB 02 beruflich einzuschätzen
- Du gewinnst eine Orientierung, ob Personalmanagement für Dich eine Möglichkeit & Tätigkeitsfeld nach dem Studium sein könnte
- Du bist in der Lage, den Weg deiner Bewerbung und die entsprechenden Ansprechpartner und den Zeit- und Kommunikationsbedarf für deine Bewerbung besser einzuschätzen und schon im Studium einzuplanen
Besonderheit
Zu Beginn und zum Vortrags-Abschluss gibt es die Chance Berufs- und
Bewerbungsprozess-Fragen einzubringen. Der Vortrag ermöglicht es dir
deinen beruflichen Weg in die Personalabteilung oder dank der
Personalabteilung als Geistes- und Kulturwissenschaftler:in zu gestalten
und das Vortragswissen direkt für deine Bewerbungsprozesse (schon im
Studium) anzuwenden.
Die Institution des Museums bietet in der Kunstwissenschaft einen sinnvollen Ankerpunkt, um die Einbettung von Kunstwerken in gesellschaftliche Vorstellungswelten zu verstehen. Während die öffentliche Auseinandersetzung mit Kunst heute in unzähligen Formaten und Kontexten stattfindet, stand das Museum in den 1960er Jahren noch im Fokus der Bildung eines kulturellen Konsensus. Anhand seiner Konzeption wurden neue Visionen für eine Gesellschaft entwickelt, die sich in der dynamischen Zeit von der Zäsur des Zweiten Weltkriegs ausgehend bis über die politischen Ereignisse der 1968er Bewegung hinweg neu ausrichten musste. Mit der Frage „Das Ende der Zuversicht?“ (Konrad H. Jarausch) ist der Bogen beschrieben, mit dem die Fortschrittseuphorie der Nachkriegszeit in den 1970er Jahren endete. In jener Zeitspanne wurde der Versuch unternommen, das starre, bürgerlich geprägte Museum abzuschaffen und durch die Möglichkeiten der modernen Dienstleistungsgesellschaft wiederzubeleben. Im großen Spektrum der Museumsutopien fand sich das beliebte Ideal des „Museums für alle“, welches die barrierefreie Verfügbarmachung von Kulturgut versprach. Als pädagogisch überarbeiteter Lernort sollte es die schulische Bildung verbessern, dann aber auch Scharnier für die Umsetzung tiefergehender Demokratisierungsforderungen der 1968er-Bewegung sein. Die Präsentation und Vermittlung des Kulturguts rückten neben den anderen traditionellen Aufgabenfeldern des Sammelns, Bewahrens und Forschens in den Fokus, und somit auch die Menschen, die als aktiver Part im Ausstellungskontext mitgedacht wurden. Museumsvisionen bewegten sich folglich an den Schwellen unterschiedlichster Alltagswelten, näherten sich dem Warenhaus an, fungierten als Kreuzungspunkt der modernen vernetzten Stadt, waren Informationszentren und Kulturmaschinen, und nicht zuletzt lebendige Foren der gesellschaftlichen Debatte.
Das Seminar wird anhand von ausgewählten Quelltexten des damaligen Museumsdiskurses Einblick in die neuere Museumsgeschichte geben. Es richtet dabei den Fokus auf das eigene Lese- bzw. Interpretationsverhalten im Umgang mit historischen Quellen und die Formulierung von Forschungsfragen an das Material.
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung der Quelltexte, Durchführung eines Referats.
Wichtig: Bitte schreiben Sie sich in den zugehörigen Moodle-Kurs ein, um auf alle Informationen zur Lehrveranstaltung Zugriff zu erhalten.
FB06.062
3 Credits
Zuständigkeit | |
---|---|
Rosenthal, Gert , Univ.-Prof. Dr. rer. nat. | |
Schäfer, Sebastian , M.Sc. |
In 6 Sitzungen (a 2 Doppelstunden) werden gemeinsam Gefäßpflanzen der heimischen Flora bestimmt. Abhängig vom Blühstatus werden Pflanzen von den Lehrenden in das Labor mitgebracht und dort unter Zuhilfenahme von Lupe und Binokular bestimmt. Dabei kommen auch „moderne“ KI Bestimmungshilfen wie z.B. die Handy App Flora Incognita zur Anwendung. Hauptlehrziel ist es, dass selbstständige Bestimmen von Pflanzen aus den häufigen heimischen Pflanzenfamilien zu üben, schwerpunktmäßig mithilfe dichotomer Schlüssel. Dabei wird das Erkennen der relevanten Pflanzenmerkmale auf Familien-, Gattungs- und Artebene systematisch einstudiert, um so eine größtmögliche Autarkie bei der Bestimmung von Pflanzen im Gelände zu erreichen. |
Liebe Studierende,
willkommen in unserem Begleitseminar!
In diesem moodle-Kurs finden Sie alle wichtigen Informationen und Termine zu unserem Begleitseminar im Wintersemester 2021-2022.
Ich freue mich auf ein Kennenlernen!
Mit freundlichem Gruß,
Vivien Wolf
Business English B2 (FB 07), ab aktuellem und abgeschlossenem B2 (6 ECTS)
This class takes place in presence. There are weekly self-study/group-work units as well.
This course focuses on the strategies companies use in modern business world. Case studies, class discussions and different communicative skills will be used to explore the business world. Language skills will be improved through writing activities, as well as giving presentations. Topics discussed during class include: strategies in business, case studies of successful companies, company growth, business life cycles, management styles and business ethics. Current events and world affairs relating to business will also be discussed. Instruction and learning methods focus on training the four cardinal language skills (speaking, listening, reading, and writing) and on enhancing professional and social competencies. They include group discussions and group projects, individual and team work (e.g. individual and group presentations), role-playing, close reading and listening activities, interactive grammar and role plays.
Course book will be announced in class.
Prüfung: Ergebnisse der Präsentation / Gruppenarbeit + Klausur
Termine:
•22.04.2022: 16.00-20.00 Uhr + 23.04.2022: 8.00-14.30 Uhr
•29.04.2022: 16.00-20.00 Uhr + 30.04.2022: 8.00-14.30 Uhr
•24.06.2022: 16.00-20.00 Uhr + 25.06.2022: 8.00-14.30 Uhr
•08.07.2022: 16.00-20.00 Uhr + 09.07.2022: 8.00-14.30 Uhr
Die Abschlussprüfung findet voraussichtlich in den letzten Kurssitzungen in Präsenz statt.
In unseren Kursen besteht Anwesenheitspflicht. Studierende, die aufgrund einer chronischen Erkrankung oder einer Behinderung nicht regelmäßig teilnehmen können oder auch für die Abschlussprüfung besondere Bedarfe haben, müssen sich bis zur zweiten Kursstunde an: language@uni-kassel.de wenden.
Mit der Anmeldung sind Sie automatisch auch angemeldet für Termine für „Sprachen er-leben“. Weitere Infos dazu folgen demnächst.
Liebe Studierende,
in diesem Moodle-Kurs werden wir Ihnen relevante und interessante Informationen rund um Ihr Business Studies Studiums an der Universität Kassel im Verlaufe der Semester bereitstellen.
Viele Grüße,
Kijan Vakilzadeh
CAD
Advanced, BIM: Das Seminar richtet sich an
Studierende in A
*Interessierte aus S und L besprechen sich bitte rechtzeitig mit mir wegen der Prüfungsnummern.
Voraussetzung sind grundlegende
Kenntnisse im Umgang mit CAD-Software.
Teilnehmer benötigen Zugang zu einem
Archicad-fähigen Rechner.
Das Erste Treffen findet statt am 12.04. um 10:00
Seminarraum: Georg-Forster-Straße Raum 1004
Das Seminar findet im Wechsel hybrid statt, das bedeutet es gibt gemeinsame Treffen zur Besprechung vor Ort, sowie digitale Treffen zur Software-Schulung.
Building Information Modelling, also das Erstellen eines umfassenden digitalen Zwillings eine Bauprojektes, ist ein zunehmend wichtiges Werkzeug zur Organisation großer Projekte von LPH1 bis zum Gebäude-Betrieb (Facility Management). Als Little BIM, können solche Modelle Büro-intern zur Planung genutzt werden, der Schritt zu Big BIM erlaubt darüber hinaus die Kommunikation mit anderen Fachunternehmen anhand eines zentralen, digitalen Gebäude-Modells. Im Rahmen des Seminars wollen wir ein eigenes ‚little BIM‘ Projekt zu einem Gebäude-Umbau erstellen. Anhand von Referaten erfolgt zudem eine gemeinsame Recherche zum Thema BIM.
Im Seminar wird die Software
‚Archicad‘ genutzt, eines der führenden Programme im Bereich BIM für
Architektur. Start-Voraussetzung sind grundlegende Kenntnisse im Umgang mit
einer CAD-Software. Ziel ist das Erstellen eines Gebäudemodells, mit
unterschiedlichen Umbauphasen (Bestand-Abbruch-Neubau), sowie der Export eines
umfassenden Plansatzes und wichtiger baulicher Unterlagen.
Der Leistungsnachweis erfolgt über Mitarbeit im Seminar, Referate und über
Zwischenabgabe im Laufe des Semesters. Eine umfassende Dokumentation erfolgt in
Form eines Plansatzes und einer Referatsdokumentation zur Abgabewoche.
Vertiefung von ausgewählten Themen des Projektmanagements fachübergreifend. Vorlesung und Gruppenarbeit auf der Basis von Fallbeispielen sollen vertiefte Kenntnisse im Projektmanagement vermitteln und die Studierenden in die Lage versetzen, selbst erfolgreich Projekte zu steuern und zu leiten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Projekten, die über Organisationsgrenzen hinweg eine Koordination mehrerer Unternehmen und anderer Organisationen erfordern.
Besprechung von Fallstudien mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten:
- Koordination und Managementpraktiken innerhalb von Projekten sowie im Umgang mit externen Stakeholdern
- Projektbearbeitung im Team, Teamführung und Konfliktbewältigung
- Projektkultur, Kommunikation und Information im Projekt
- Risiko- und Krisenmanagement im Projekt
- Projekt-Controlling
Der Autor einer Meistererzählung über die christlich-muslimischen Beziehungen im Mittelalter beschrieb den Islam als „biggest challenge for Christianity.“ Die vom Propheten Muhammad gegründete und rasch expandierende Religion warf viele Fragen auf und hatte einen tiefen Einfluss auf das Selbstverständnis und die Weltanschauungen der Christentiums. Ziel des Kurses ist es, die komplexen Beziehungen zwischen Christen und Muslimen während des Mittelalters anhand von zeitgenössischen Geschichtsquellen auszuloten und zu diskutieren. Im Vordergrund stehen vornehmlich von lateinisch-christlichen Autoren verfasste Quellen vom 8. bis 16. Jahrhundert (u.a. Chroniken, Reiseberichte, religiöse Traktate, Bilder, Karten, Denkmäler), auf deren Basis die Studierenden die sich wandelnden Islambilder und unterschiedlichen Verhältnisse in den Kontaktzonen zwischen den Kulturen erarbeiten. Schwerpunkte sind hierbei Texte, die im Kontext der Kreuzzüge und der Reconquista verfasst wurden. Sie lernen die wesentlichen Unterschiede und theologischen Streitpunkte zwischen den Religionen kennen und reflektieren, wie und zu welchen Zwecken (pseudo)biographische Informationen über den Propheten Muhammad und islamische Bräuche im Laufe der Zeit genutzt wurden und zur „Orientalisierung“ des Orients beitrugen.
Doch stehen nicht allein die negativen und verzerrenden Vorstellungen über die rivalisierende Religion im Mittelpunkt. In den Blick genommen werden auch Darstellungen und Funktionen wie des edlen Heiden sowie interreligiöse Begegnungen in Situationen des täglichen Lebens. Die Vielfalt produktiver Kontakte zwischen Christen und Muslimen, die in der Forschung durch Schlagworte wie Koexistenz, pragmatische Toleranz, Hybridität und transkultureller Wissensaustausch umschrieben werden, verweisen auf die Durchlässigkeit kultureller Grenzen jenseits religiöser Normvorstellungen und hinterfragen statische Konzepte etwa eines „clash of civilisations“.
Die Analyse der verschiedenen Quellen und ihrer Funktionen führt demnach zu einer allgemeinen Reflexion, was unter Kultur zu verstehen ist, sowie über Konzepte des „Fremden“ und „Eigenen“, über die Formierung von kollektiven Identitäten und die ideologische Nutzung von Geschichtsbildern. Am Ende des Kurses wird an aktuellen Beispiel aus Forschung, Massenmedien und Social-Media-Plattformen der Einfluss der mittelalterlichen christlich-muslimischen Beziehungen auf unsere Gesellschaft erörtert.
In principle, there is broad agreement among materialist and intersectional scholars that different relations of social domination such as class domination, racism and sexism co-exist in present-day societies, that they tend to reinforce one another, and that they need to be pushed back. At the same time, there are heated and polarised debates about what social domination is, and what kind of political strategies should be adopted to fight it. Whereas intersectional scholars often charge materialists with ‘class reductionism’, ‘economism’ and a wilful ignorance of the complexities of social identity, the latter respond by criticising the former for a disinterest in social structures, most importantly the capitalist mode of production, plus a latent liberalism that is more concerned with promoting narrow ‘diversity’ agendas than with challenging the existing social-economic order.
In my view, many of these debates are fruitless. The criticised positions are often caricatures. They refer to contributions that can be dismissed easily from one’s own standpoint; more nuanced work is ignored. In this class, I want to avoid these easy routes. I want foster conversations by engaging in close readings of key contributions to materialist and intersectional social theory. That way, it will hopefully be possible to identify the specific
strengths, but also the blind spots of the two traditions. Following Ashley Bohrer, the overall aim is to find out whether there is space for a “theoretical coalition” between materialist and intersectional thought.