Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters”
In dieser  interdisziplinär ausgerichteten Lehrveranstaltung nähern sich die Studierenden verschiedener Fachrichtungen „schönen” Orten und Flächen, finden Wege und Werkzeuge zur Identifizierung und nutzen gewonnene Erkenntnisse für eigene Ansätze der Gestaltung.
Was ist dabei eigentlich „schön” und wie wandelt sich Definition und Begriff. Begriffe sind dabei die Griffe, mit denen die Dinge bewegt werden, wie Bertold Brecht schrieb.
Im räumlichen Fokus ist insbesondere der Campus Holländischer Platz aber auch das universitäre Umfeld in den angrenzenden Flächen und Plätzen und Stadteilen. Es geht dabei um die Identifizierung und Gestaltung Orte und Flächen mit hoher Aufenthaltsqualität,  die Begegnung, Austausch und Lernen ermöglichen.
Die Lehrveranstaltung wird im Rahmen des fachbereichsübergreifenden studentischen Projektes „Campus-Verschönerung” angeboten. Es enthält Theorieeinheiten sowie Arbeitsgruppenphasen. Gespräche mit Experten und Betroffenen sowie der Besuch von Projekten und Maßnahmensind angedacht.
Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt ist die Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und junger Erwachsener.an der Gestaltung ihres Wohn- und Lebensumfeld zum Beispiel im Kontext von Schulbau, Schulhof und Freiflächengestaltung.
Es richtet sich an Studierende der Studiengänge Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung und gleichermaßen an Lehramtsstudierende im gesellschaftswissenschaftlichen Kernstudium sowie insbesondere auch an Studierende der sozialen Arbeit und der Kunstwissenschaften sowie der Soziologie und Politikwissenschaft.