Das DIGITAL LABOR ist ein Angebot an Studierende, sich intensiv mit den Möglichkeiten der Photogrammetrie sowie des digitalen und analogen Modellbaus auseinander zu setzen.

Das digitale Modell wird als Werkzeug verstanden, um Entwürfe zu kommunizieren, zu präsentieren, um dreidimensionales Verständnis zu entwickeln und die eigene Werkzeugpalette zu erweitern; das digitale Vermessen von Raum als Instrument für die Visualisierung von Entwürfen und das Arbeiten mit Entwurfsvarianten.

 

Der Kurs ist ein fortlaufendes Angebot. Die in der Kursreihe bereits statt gefundene Evaluation verschiedener Software im Bereich des 3D Scans und der Photogrammetrie wird als Grundlage des Kurses verwendet.

 

Im Kurs im WS 22/23 konzentrieren wir uns auf das Vermessen eines Ortes mittels Photogrammetrie und versuchen einen Ort möglichst detailgetreu nachzubilden, wobei das Nachbilden eigene Interpretationen des Ortes zulässt. Auch die Materialwahl bei der Produktion des Modells entscheidet über die eigene Sichtweise, Perspektive und ggfs. Abstraktion des Ortes.

Schritte sind das Vermessen vor Ort, die Umwandlung der vermessenen Punkte – in Form einer Point Cloud – in das digitale Modell und die digitale Prodution / Ausgabe des Modells mittels verschiedener im Brandthaus zur Verfügung stehender Verfahren. Die Übung zurück ins Digitale wird dadurch vertieft, dass die entstandenen Modelle erneut eingescannt werden und am Ende wieder als digitales Modell vorliegen.

 

Das Lernziel ist die Übertragung von Daten analog – digital – analog und vice versa.


Die Veranstaltung findet digital mit Zwischenbesprechungen im ASL-Foyer statt. 

Erstes Treffen am Freitag, 21.10. um 8:00 Uhr, digital. Der Zoom-Link wird an alle im Hispos eingetragenen Studierenden verschickt.