In den 1920er Jahren entsteht durch das Medium des Rundfunks eine neue, originäre Kunstform, das Hörspiel. Wie wir in einer kurzen geschichtlichen Einführung sehen werden, handelt es sich um eine mannigfaltige Gattung, die deutlich mehr als nur die akustische Inszenierung von Geschichten mit verteilten Sprecherrollen, Geräuschen und Musik anzubieten hat. Je nach Akzentuierung seiner konstituierenden und medialen Elemente, deckt dieses Genre ein breites Spektrum zwischen "Theater für die Ohren", Performance, Dokumentation, Klangcollagen, ars acustica und Radio- bzw. Netzkunst.  

Ziel dieser Projektarbeit ist die Konzeption, Entwicklung und Produktion eines eigenen Hörspiels, das im Wintersemester 2021/22 ausgestrahlt werden wird.