Die Mathematik, ihre Werkzeuge und Anwendungen spielen eine zentrale Rolle in MINT-Studiengängen. Daher ist es für ein erfolgreiches Studium in MINT-Bereichen, die die Studienschwerpunkte des Studiengangs plusMINT darstellen, sehr wichtig, mathematische Grundlagen sicher zu beherrschen. Der zweisemestrige Aufbaukurs Mathematik hilft in dieser Hinsicht beim Übergang von der Schule zur Hochschule als eine wichtige mathematische Veranstaltung in der Orientierungsphase. Im Aufbaukurs Mathematik 1 (AK1) werden im Wintersemester zunächst zentrale mathematische Themen der gymnasialen Mittelstufe aufgegriffen und vertieft behandelt, die in MINT-Studiengängen üblicherweise vorausgesetzt, aber in der Praxis von den Studierenden oft nicht sicher genug beherrscht werden, was später dann in mathematischen Fachveranstaltungen immer wieder zu Problemen führen kann. Ausgehend von den Themen Zahlenbereiche, Mengen, Bruchterme, Wurzelterme, Potenzgesetze und dem Funktionsbegriff werden im AK1 die wichtigen Funktionstypen - von den (affin-)linearen Funktionen bis zu den trigonometrischen Funktionen - eingehend und dennoch straff behandelt, ergänzt um einen Abstecher in die Aussagenlogik. Begleitet wird diese Veranstaltung von einem Tutorium, in dem Übungsaufgaben besprochen werden. Dadurch wird die mathematische Grundlage für den Aufbaukurs Mathematik 2 (AK2) geschaffen, der im Sommersemester dann mathematische Themen der gymnasialen Oberstufe und weiterführende Themen auf Hochschulniveau behandelt.