Gerechtes Grün gestalten – Umwelt(un)gerechtigkeiten in der Stadt- und Landschaftsplanung

Die in den 1980er-Jahren in den USA entstandene Environmental Justice Bewegung zeigt Probleme entlang der Schnittstelle von Umwelt-, Sozial- und Gesundheitspolitik auf. Im Zentrum steht insbesondere die sozialräumliche Ungleichverteilung von Umweltbelastungen wie Fabriken, Autobahnen, Sondermülldeponien in Gebieten in denen sozial benachteiligte Menschen leben.

Das Konzept der Umweltgerechtigkeit ist verknüpft mit den Grundsätzen der Klimagerechtigkeitsbewegung. Diese stellt die globale Verantwortung für die Klimakrise in den Fokus. Menschen und Länder im Globalen Norden sind historisch verantwortlich für den größten Anteil von Treibhausgasausstößen und damit hauptsächliche Verursacher:innen und gleichzeitig Profiteur:innen der Klimakrise. Menschen und Länder des Globalen Südens sind hingegen am stärksten von den Konsequenzen der Klimakrise betroffen. Weltweit und auch in Deutschland sind Bevölkerungsgruppen, die ohnehin ausgegrenzt oder benachteiligt werden, auch strukturell stärker von Folgen der Klimakrise (beispielweise sommerliche Hitze) betroffen. Ihnen wird ein Zugang zu Mitbestimmung und (Hilfs-) Ressourcen sehr stark erschwert. Umwelt- und Klimaungerechtigkeiten stehen im direkten Zusammenhang mit einer imperialen Lebensweise deren Konsequenzen insbesondere marginalisierte Menschen tragen (Bechert et al., 2021).

Vor diesem Hintergrund gewinnt seit Anfang der 2000er Jahre Umwelt- und Klimagerechtigkeit auch in Deutschland als Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung zunehmend an Bedeutung (BMUNBR, 2017; Böhme et al., 2019). Im Seminar werden die philosophisch-theoretischen Ansätze von (Umwelt-)Gerechtigkeit vermittelt sowie ihren Einzug in Gestaltungskonzepte und Bedeutung in der Stadt- und Landschaftsplanung erarbeitet. Welche Definitionen von Gerechtigkeit gibt es und wie können diese in der Stadt- und Landschaftsplanung verankert werden? Wie werden Umweltbelastungen durch vulnerable Bevölkerungsgruppen eingeschätzt und wie können ihre Bedürfnisse stärker in Planungsprozessen berücksichtigt werden?

Das Seminar legt den Schwerpunkt auf das Erlenen von theoriegeleitetem Arbeiten und den Umgang mit wissenschaftlicher Literatur. Dies wird durch das Üben von qualitativen Methoden (z. B. Interviews, ethnographische Methoden, kollektives Kartieren) ergänzt. Ein Input-Vortrag vom Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel vermittelt zudem einen anwendungsbezogenen Einblick in die planerisch-strategische Umsetzung. Diese interdisziplinäre Vorgehensweise erlaubt eine kooperative und kritische Auseinandersetzung mit den komplexen Fragestellungen im Kontext von Umweltgerechtigkeit. Darüber hinaus wird im Seminar Grundlagenwissen für ein geplantes Studienprojekt im Sommersemester 2023 vermittelt, welches in Zusammenarbeit mit dem Garten- und Umweltamt der Stadt Kassel stattfindet und an die Inhalte des Seminars anknüpft. Die Teilnahme am Seminar für das geplante Studienprojekt ist nicht verpflichtend, jedoch von Vorteil.

Zitierte Quellen

Bechert, Laura; Dodo; Kartal, Shaylı (2021): Kolonialismus & Klimakrise. Über 500 Jahre Widerstand. 2. Aufl. Hg. v. Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. Berlin.

BMUNBR Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2017): Weißbuch Stadtgrün. Grün in der Stadt – für eine lebenswerte Zukunft. Potsdam. Online unter: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/bauen/wohnen/weissbuch-stadtgruen.pdf?__blob=publicationFile&v=3, besucht am 27.07.2022

Böhme, Christa; Franke, Thomas; Preuß, Thomas; Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (2019): Umsetzung einer integrierten Strategie zu Umweltgerechtigkeit. Pilotprojekt in deutschen Kommunen. Hg. v. Umwelt Bundesamt. Berlin.

Seminartermine

Wöchentlich Donnerstag: 10-11:30 Uhr, Beginn: 27.10.‘22

1. Blocktermin: 15.12.’22 & 16.12.’22, 9-14 Uhr

2. Blocktermin: 12.01.’23 & 13.01.’23, 9-14 Uhr

Kontakt

Annika Poblocki: annika.poblocki@uni-kassel.de

Alena Birnbaum: alena.birnbaum@asl.uni-kassel.de

Die Geoinformation sowie der Umgang mit Geoinformationssystemen zählt zu den heutigen Standardqualifikationen im Bereich der Planung und der planungsorientierten Wissenschaft (aber auch zunehmend im Bereich des Entwurfs). Dabei stellen moderne und effiziente Workflows einen Schlüsselbaustein für eine zukunftsangepassten und digitale Planung dar.

Es zeigt sich, dass die Geoinformation wesentlich mehr bietet und leiten kann, als dies noch vor wenigen Jahren der Fall war. Auf Grundlage des Gesamtportfolios der Esri Campus Lizenz werden während des Kompaktseminars unterschiedliche Softwarebausteine betrachtet und in einen planerischen Workflow integriert.

Im Fokus des Kompaktseminars steht der Umgang und die Funktionen der Onlineplattform „ArcGIS Online“ (AGOL) sowie der dort enthaltenden die Softwarelösungen „Survey123“, „Workforce“, „Field Map“ „Dashboard“ sowie „Storymap“.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vertiefende Einblicke in die Struktur und den Aufbau der Plattform ArcGIS Online. Darauf aufbauend werden unterschiedlichen Anwendungsszenarien vorgestellt und Ihre Umsetzung anhand der verwendeten online Apps nachvollzogen. Im Anschluss der Grundlagenvermittlung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein eigenes Szenario bearbeiten. Dabei kann eine vorgegebene Aufgabenstellung oder eine eigene Fragstellung gewählt werden.

Voraussetzung: Grundverständnis der Grundideen eines Geoinformationssystems.

Eigener Laptop & eigenes Smartphone oder Tablett. Für den Großteil der Arbeit werden die Online-Apps genutzt, jedoch bedarf es für den Einsatz des ArcGIS PRO ein Windows System und im Falle eines Mac, muss Windows virtuell oder über das Bootcamp realisiert werden.


Hintergrund: Bei der Nationalparkregion Kellerwald-Edersee handelt es sich um einen relativ peripher gelegenen ländlichen Raum. Seit das Großschutzgebiet 2004 nach heftigen Diskussionen gegründet wurde, wird versucht, die natürlichen Prozesse im Nationalpark weitestgehend sich selbst zu überlassen und den naturverträglichen Tourismus im Umfeld zu stärken. Seit 2011 ist der Nationalpark außerdem Teil der Weltnaturerbestätte „Buchenwälder und Alte Buchenwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas“.

Naturschutz und Tourismus lassen sich nicht immer konfliktfrei mit den Zielen der Energiewende vereinbaren. In den nächsten Jahren soll die Stromerzeugung aus Wind und Sonne deutschlandweit noch einmal drastisch gesteigert werden, um den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu reduzieren und die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern. Daher ist zu fragen: Was bedeutet das für landschaftlich sensible Gebiete wie die Nationalparkregion Kellerwald-Edersee? Welche Wechselwirkungen bestehen zu Aspekten wie Ökologie, Landschaftsbild, Siedlungsentwicklung, Mobilität und Landwirtschaft? Und vor allem: Wie blicken lokale Akteur:innen auf diese Zusammenhänge?

Ziel des Seminars ist es, erstens die Nationalparkregion Kellerwald-Edersee mit ihren Potenzialen und Risiken zu analysieren sowie zweitens wichtige Akteurs-Gruppen in der Region zu identifizieren, ihre Interessen zu untersuchen und bestehende Konflikte zu ermitteln.

Methoden: Vorträge/ Inputs der Lehrenden; Kurzreferate der Studierenden; Geländebegehungen; eigene Interviews mit Akteur:innen, Bewohner:innen und Tourist:innen; Mental Maps. Die Lehrveranstaltung beinhaltet eine 2-tägige Exkursion in die Nationalparkregion Kellerwald-Edersee.

Voraussichtlicher Ablauf:
Mo., 07.11.’22: vormittags Einführung, methodische Inputs, Themenvergabe; nachmittags Eigenarbeit
Di., 08.11.’22: vormittags Eigenarbeit; nachmittags Kurzpräsentationen, gemeinsames Zwischenfazit -> Formulierung von Fragen mit Blick auf den Exkursionsteil
Mi., 09.11.’22: Exkursion in die Region; vormittags Anreise und Besuch des Nationalparkzentrums; anschließend Wanderung zu einem Aussichtspunkt; nachmittags: Interviews in Kleingruppen mit Akteur:innen (z. B. Kommunalverwaltung, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus oder Mobilität/ ÖPNV); Übernachtung in der Region
Do., 10.11.’22: Fortsetzung der Exkursion; vormittags Besichtigung von Windkraft- und Freiflächenphotovoltaik-Standorten und Gespräche (z. B. mit Anlagen-Betreiber:innen oder Bürgerinitiativen); nachmittags: Interviews in Kleingruppen mit Bewohner:innen und Tourist:innen; Rückreise
Fr., 11.11.’22: Eigenarbeit; Kurzpräsentationen anhand selbst erstellter Stegreif-Poster; Schlussrunde.

Im Nachgang (bis Fr., 25.11.’22): Dokumentation der Interviews (Bericht)

Fahrt und Unterbringung werden von den Lehrenden organisiert. Die Kosten belaufen sich – unter Berücksichtigung des Exkursionszuschusses aus QSL-Mitteln – auf 95,00 EUR pro Person. Darin enthalten sind An- und Abreise sowie Fahrten in der Region im eigenen Bus, Übernachtung in der Jugendherberge Waldeck, ein Abendessen und ein Frühstück.

Das Seminar steht in Verbindung mit dem Studienprojekt „Wind of Change: Mögliche Zukünfte der Nationalparkregion Kellerwald-Edersee“. Bei der Anmeldung haben daher die Studierenden Vorrang, die auch an dem Studienprojekt teilnehmen.

In dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden, was eine Methode ist, welche Stellung Methoden in Planungs- oder Forschungsprozessen einnehmen, wie Methoden mit Theorien zusammenhängen, wie die Methodenauswahl in ein Planungsprozess- oder Forschungs-Design eingebettet ist, wie mehrere Methoden miteinander kombiniert werden können, und schließlich, welche relevanten Methoden es im Bereich von Landschaftsplanung/ -entwicklung sowie Ökologie gibt.

Dazu wird zunächst ein Überblick über einschlägige Methoden gegeben, bevor sich die Studierenden selbst mit ausgewählten Methoden und entsprechenden Anwendungsbeispielen auseinandersetzen.

Idealerweise sollten die Schwerpunktsetzungen der Studierenden mit den Themen eines Profilprojekts oder der Masterarbeit in Verbindung stehen.

Die Auftaktbesprechung mit inhaltlicher Einführung findet am Donnerstag, dem 27.10.’22 um 10:00 Uhr statt.

Egal, ob Studienarbeit, Bachelor- oder Masterarbeit – stets stellen sich ähnliche Herausforderungen: Wie finde ich eine interessante Fragestellung, die ich im gegebenen Zeitrahmen bearbeiten kann? Wie beschreibe ich den relevanten Stand des bereits vorhandenen Wissens? Wozu benötige ich Theorien? Wie macht man Fallstudien? Wie entwickelt man den ‚roten Faden‘ der Arbeit und präsentiert Argumente in schlüssiger Weise? Es gibt zwar viele Leitfäden zum wissenschaftlichen Arbeiten. Erfahrungsgemäß ist es jedoch wichtig, nicht nur etwas über wissenschaftliche Arbeits- und Schreibmethoden zu lesen, sondern diese selber zu üben.

 

Die Lehrveranstaltung richtet sich an alle Studierenden aus ASL, und zwar sowohl an Bachelor- als auch an Masterstudierende. Ziel ist es, die Fähigkeiten zu erwerben, die erforderlich sind, um eine Studien- oder Abschlussarbeit über ein planungswissenschaftliches Thema konzipieren und schreiben zu können. Die Studierenden sind eingeladen, dieses Modul dafür zu nutzen, eine Studien- oder Abschlussarbeit vorzubereiten. Das Modul kann jedoch auch zur allgemeinen Kompetenzentwicklung belegt werden, also losgelöst von konkreten Studien- oder Abschlussarbeiten. – Allen Studierenden, die eine Studien- oder Abschlussarbeit (einschließlich Studienarbeit BPS) am Fachgebiet ‚Landschaftsplanung und Kommunikation‘ schreiben möchten, wird dringend empfohlen, das Modul zu belegen.

 

Inhalte: Kombination aus kurzen Impuls-Vorträgen der Lehrenden und praktischen Übungen der Studierenden. Inhaltliche Schwerpunkte: (1) Kreativitätstechniken und Themenfindung, (2) Zielsetzung und Exposé, (3) Stand der Forschung und Literaturrecherche, (4) Arbeiten mit Literaturverwaltungsprogrammen, (5) Texte zielgerichtet und effizient lesen, (6) theoretische Rahmung und konkrete Forschungsfragen, (7) Design von Fallstudien, (8) Interviews als zentrale Datenerhebungs-Methode, (9) Analyse von Interview-Transkripten und anderen textlichen Daten, (10) wissenschaftliches Schreiben und Zitieren, (11) Ergebnisse aufbereiten und Schlussfolgerungen ziehen, (12) formale Dinge (Deckblatt, Inhaltsverzeichnis usw.) und mentale Aspekte (Umgang mit Zeitnot, Schreibblockaden und anderen Krisen).

 

Studienleistungen: Wöchentliche Übungsaufgaben; aktive Teilnahme an den Diskussionen in den Lehrveranstaltungen.

 

Prüfungsleistung: Bericht, das heißt ein kurzer wissenschaftlicher Text zu Übungszwecken (ca. 5 Seiten, ggfs. mit Anhängen), der sich aus den Übungsaufgaben zusammensetzt und schrittweise erarbeitet wird.

 

Bei der Anmeldung haben die Studierenden Vorrang, die im Wintersemester 2022-23 eine Studien- oder Abschlussarbeit (einschließlich Studienarbeit BPS) am Fachgebiet ‚Landschaftsplanung und Kommunikation‘ schreiben.

 

Die Lehrveranstaltung findet live per Zoom statt.


Hintergrund: Die Landschaftsveränderungen, die mit Windenergieanlagen (WEA) und Freiflächen-Photovoltaikanlagen (FPV) einhergehen, führen seit langem zu kontroversen Diskussionen. Im Zentrum dieser Auseinandersetzungen steht oft die Regionalplanung in Verbindung mit der Landschaftsrahmenplanung, weil die abschließende Planung von Windkraftstandorten in vielen Bundesländern – u. a. auch in Hessen – auf regionaler Ebene erfolgt.

In den nächsten Jahren soll die Stromerzeugung aus Wind und Sonne in Deutschland noch einmal drastisch gesteigert werden, um den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu reduzieren und die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern. Was bedeutet das für landschaftlich sensible Gebiete wie die Nationalparkregion Kellerwald-Edersee, in der der Schutz natürlicher Entwicklungsprozesse in Verbindung mit dem Tourismus eine große Rolle spielt? Wie kann sich diese Region bis 2050 entwickeln? Wo könnten WEA und FPV im Umfeld des Nationalparks installiert werden? Welche Wechselwirkungen bestehen zu Aspekten wie Ökologie, Landschaftsbild, Siedlungsentwicklung, Mobilität und Landwirtschaft? Und wie blicken lokale Akteur:innen auf diese Zusammenhänge?

Ziel des Studienprojekts ist es, Zukunfts-Szenarien für die Nutzung erneuerbarer Energien (insbesondere Wind und Sonne) in der Nationalparkregion Kellerwald-Edersee für die Zeit bis 2050 zu entwickeln, zu visualisieren und zu bewerten, um planerische Handlungsoptionen daraus abzuleiten. Dabei sollen Querbezüge zu verschiedenen Aspekten (Naturschutz, Tourismus, Landschaftsbild, Siedlungsentwicklung, Mobilität, Landwirtschaft usw.) berücksichtigt werden.

Ausgehend von einer Regionsanalyse werden zunächst wesentliche Triebkräfte identifiziert und narrative Szenarien (Storylines) erarbeitet, die anschließend mithilfe von GIS in Karten und 3-dimensionale Visualisierungen übersetzt werden. Für Bachelorstudierende liegt der Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit grundlegenden Zusammenhängen zwischen Energiewende, Landschafts- und Regionalentwicklung in Verbindung mit kleinteiligen Planungen, während sich der Fokus bei den Masterstudierenden auf komplexere und großräumigere Szenarien richtet.

Methoden: Kurzreferate zum Einstieg (u.a. zum Nationalpark Kellerwald-Edersee und zur Ausgangssituation in der Region); Interviews mit regionalen Akteur:innen (einschl. Mental Maps); Szenario-Methodik; GIS-gestützte Analysen und Visualisierungen; Sichtbarkeitsanalysen/ Landschaftsbildanalysen.

Das Studienprojekt wird in Zusammenarbeit mit (a) dem Dezernat „Regionalplanung, [...] Regionalentwicklung“ des Regierungspräsidiums Kassel und (b) dem Nationalparkamt Kellerwald-Edersee durchgeführt.

Die Lehrveranstaltung kann nur in Verbindung mit dem Blockseminar „Herausforderungen und Perspektiven der Energiewende unter der Lupe: Das Beispiel der Nationalparkregion Kellerwald-Edersee“ belegt werden, das in der Kompakt- und Exkursionswoche stattfindet.