Der Schutz von Kindern und Jugendlichen spielt im Strafrecht eine wichtige Rolle. In vielen Fällen ist das Strafmaß höher, wenn das Opfer minderjährig ist, und auch im Strafverfahren gibt es besondere Schutzvorschriften für Minderjährige. In diesem Seminar werden ausgewählte Regelungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen im Strafverfahren und im materiellen Strafrecht behandelt. Das Seminar führt zudem in eingeschränktem Umfang in das Strafrecht ein. Einbezogen werden Fragen des Allge-meinen Teils des StGB sowie die Grundlagen des Strafprozessrechts. Nicht Teil des Seminars sind hingegen die Regelungen zum Jugendschutz im Jugendgerichtsgesetz (JGG).

Im Rahmen des Seminars kann entweder eine Prüfungsleistung (Hausarbeit) oder eine Studienleistung (mündliche Prüfung) erbracht werden. Die Teilnahme an allen Terminen wird erwartet und ist Voraussetzung für die Erbringung einer Studienleistung. Im Moodle-Kurs werden nach den Veranstaltungen die Materialien hochgeladen und Aktuelles bekannt geben. 


Wissenschaftliches Denken und Arbeiten gehören zum Standard der Qualifikation in der Sozialen Arbeit. Die Wissenschaftswerkstatt vermittelt relevante Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, u.a. zum Recherchieren von Quellen, zum Lesen wissenschaftlicher Texte und zur Verwendung von wissenschaftlicher Literatur für Studien- und Prüfungsleistungen sowie in der späteren beruflichen Praxis. Die Studierenden erwerben auch die Kompetenz zur Anfertigung eines Exposés für Haus- und Bachelorarbeiten.

Die Studienleistung  wird durch Aufgaben zu den Inhalten der Wissenschaftswerkstatt erbracht.


Die Relevanz wissenschaftstheoretischer Grundlagen für die Bestimmung der Sozialen Arbeit als Profession und Disziplin soll exemplarisch anhand des Entwurfs einer Relationalen Sozialen Arbeit verdeutlich werden. Ausgehend von relational-konstruktivistischen Grundlagen werden zentrale Begriffe (u.a. Lebenswelt, Lebenslage, Macht, Hilfe und Kontrolle) theoretisch bestimmt und mit Blick auf eine Professionelle Praxis kritisch diskutiert. Studierenden haben die Möglichkeit eigene Schwerpunkte einzubringen. Die Veranstaltung wird online stattfinden und synchrone und asynchrone Anteile verbinden. Die Bereitschaft zur vorbereitenden Textlektüre wird vorausgesetzt.