Was macht Kassel aus? Worauf „baut“ die Identität der Stadt in den 2020er Jahren und in Zukunft? Welche Räume und Orte prägen das Bild der Stadt, der Stadtteile, der Quartiere und den Alltag der KasselerInnen als kollektive Bezugspunkte?
In dem Projekt und dem begleitenden Seminar „Kassel ID“ wird untersucht, wie Architekturen in verschiedenen Maßstäben zur Identitätsstiftung bzw. der Identifikation mit dem gebauten Raum beitragen. Themen geleitet und auf Grundlage von diversen, ggf. auch neu zu konzipierenden Formaten der Analyse, Erfahrung und Darstellung des Stadtraums wie Walks (+ Talks), Kartierungen, Raster-Safaris, Veduten etc. werden „gebaute Identitätsträger“ herausgearbeitet.
Gleichzeitig sollen - im Rahmen der Projektarbeit - unterbelichtete Orte entdeckt und ihre Talente als Entwurfsanlass verstanden werden. Welche Orte, Situationen, Räume könnten die Stadt Kassel in Zukunft prägen - und wie? Mit den Erkenntnissen aus den Analysen und vor dem Hintergrund diverser Themen nachhaltiger Stadtgestaltung wie Klimaanpassung, „Dichtelust“, Multikodierung, Multimodalität, Gemeinschaft, Zirkularität oder Suffizienz sollen Entwürfe im Maßstab von Intervention, Mikroarchitektur bis Gebäudeensemble erarbeitet und in Zeichnungen, Modellen, (bewegten) Bildern dargestellt werden.
Die Teilnahme am Seminar ist für die Belegung des Entwurfsprojektes obligatorisch.
Was macht Kassel aus? Worauf „baut“ die Identität der Stadt in den 2020er Jahren und in Zukunft? Welche Räume und Orte prägen das Bild der Stadt, der Stadtteile, der Quartiere und den Alltag der KasselerInnen als kollektive Bezugspunkte?
In dem Begleitseminar „Kassel ID“ zum gleichnamigen Projekt wird untersucht, wie Architekturen in verschiedenen Maßstäben zur Identitätsstiftung bzw. der Identifikation mit dem gebauten Raum beitragen. Themen geleitet und auf Grundlage von diversen, ggf. auch neu zu konzipierenden Formaten der Analyse, Erfahrung und Darstellung des Stadtraums wie Walks (+ Talks), Kartierungen, Raster-Safaris, Veduten etc. werden „gebaute Identitätsträger“ herausgearbeitet und ihre Bedeutung in Relation zu diversen Themen nachhaltiger Stadtgestaltung wie Klimaanpassung, „Dichtelust“, Multikodierung, Multimodalität, Gemeinschaft, Zirkularität oder Suffizienz reflektiert.
Die Teilnahme am Seminar ist nicht an die Belegung des Entwurfsprojektes gekoppelt.
Im Einführungsprojekt werden entwurfstheoretische Grundkenntnisse
erarbeitet, Kreativitätstechniken und Entwurfswerkzeuge getestet und
insbesondere Grundbausteine einer architektonischen und
(mikro-)städtebaulichen Entwurfsmethodik studiert. Das Ziel ist es, die
Spannweite von Entwurfsweisen und -werkzeugen für den Maßstabsbereich
Gebäude bis Quartier kennenzulernen und anwenden zu können, das
Entwerfen per Stegreif zu üben sowie strukturierte Entwurfsprozesse
selbst aufsetzen zu können. Das Einführungsprojekt kombiniert
Kurzvorlesungen, entwurfsmethodische Übungen und Kurzentwürfe. Das
Entwurfsgebiet ist der Campus HoPla.