Das Fachgebiet von Prof. von Wangenheim organisiert auch in diesem Jahr eine Exkursion nach Bonn und Düsseldorf, um dort das Bundeskartellamt, die Bundesnetzagentur, die Anwaltskanzlei Redeker Sellner Dahs und das OLG Düsseldorf zu besuchen. Neben spannenden Einblicken in den Alltag dieser Institutionen, erhalten die Studierenden inhaltliche Vorträge und die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen.

Hat das Arbeitsrecht ein Geschlecht? Wie kann es eine gleichberechtigte (familiäre) Erwerbs- und Sorgearbeit unterstützen? Und haben Sie sich schon einmal gefragt, warum weibliche Beschäftigte weniger verdienen, schlechter abgesichert sind und seltener in Führungspositionen arbeiten? Und was macht die intersektionale Perspektive sichtbar?

Vom 4. bis 8. März 2024 findet in Kassel erstmalig die Spring School im Feministischen Arbeits- und Sozialrecht statt. Die Spring School bietet einen geschützten Diskussions-, Lern- und Vernetzungsraum, wie er im Studienalltag in der Regel nicht besteht. Wir stellen gemeinsam kritische Fragen, tauschen uns aus; reflektieren Sie zusammen mit anderen Neugierigen und erfahrenen Wissenschaftler*innen. Wir wollen dabei auch die Zusammenhänge von wissenschaftlicher Forschung und Praxis in den Blick nehmen.

Es laden ein: Prof. Dr. Judith Brockmann, Maître en Droit, Prof. Dr. Isabell Hensel (beide Universität Kassel) und Prof. Dr. Eva Kocher (Europa-Universität Viadrina) in Kooperation mit Prof. Dr. Johanna Wenckebach (Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) der Hans Böckler Stiftung). Unter dem Titel "Arbeit Recht Feministisch" diskutieren wir gemeinsam, unter anderem mit Prof. Dr. Anna Katharina Mangold, LL.M (Cambridge), Prof. Dr. Katja Nebe und Prof. Dr. Heide Pfarr zu feministischen Themen mit arbeits- und sozialrechtlichen Bezügen. Dabei gehen wir unter anderem der Frage nach, wie die Gleichstellung in der Erwerbsarbeit weiter vorangetrieben werden kann.