In 6 Veranstaltungen (je eine Doppelstunden) werden Vogelstimmen gängiger Arten (insbesondere Reviergesänge) in typischen Habitaten an verschiedenen Orten im urbanen und suburbanen Raum direkt im Freiland erlernt. Hierbei wird auch die Saisonalität der Reviergesänge und die Vorkommen verschiedener Vogelarten in Anhängigkeit der präferierten Habitateigenschaften betrachtet.

Hauptlehrziel ist es das selbstständige Identifizieren von Vogelarten anhand ihrer Stimmen aus den häufigen Familien zu üben, da dies die Grundlage für verschiedene Kartierungsmethoden darstellt.


In 5 Sitzungen (a 2 Doppelstunden) werden an Fließgewässern in der näheren Umgebung gemeinsam aquatische Wirbellose und die Gewässerstrukturgüte bestimmt. Dabei werden Wirbellose im Feld gesammelt und fixiert in das Labor mitgebracht und dort unter Zuhilfenahme von Lupe und Binokular bestimmt. In dem Zuge wird das Erkennen der relevanten Merkmale auf verschiedenen taxonomischen Ebenen systematisch einstudiert.

Hauptlehrziel ist es das selbstständige Bestimmen von aquatischen Wirbellosen aus den häufigen Familien zu üben, aber auch erste Erfahrungen über Bedeutung anthropogener Beeinflussung wie die Gewässerstruktur auf das Vorkommen einzelner Taxa zu sammeln. Damit die Bedeutung der Tiergruppe als Indikator für die Gewässerbewertung aufgezeigt.