Moodle-Kurs zum interdisziplinären Seminar Ruß-Sattar & de Ambrosia
Universität Kassel: moodle
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Moodlekurs für die Einführung in die ältere deutsche Literatur und Sprache 2 (Märendichtung)
In dieser Bockveranstaltung werden zum einen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wiederholt und vertieft.
Von der Qual der Themenwahl, über Eingrenzung der leitenden Thematik, Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen der Literaturarbeit, Fokussierung auf die Zielgruppe und Formulieren von Forschungsfragen bis hin zum Abfassen und Vorstellen eines Exposés haben alle Teilnehmenden die Chance, sich selbst mit dem eigenen Arbeits- und Schreibstil auseinander zu setzen.
Inhaltlich werden Themen der (sozialpolitischen) Entwicklung der Behindertenpädagogik und Reha-Soziologie betrachtet diskutiert, um Implikationen an die Professionelle Soziale Arbeit abzuleiten sowie unterschiedliche Methoden und Konzepte sozial(-pädagogisch-)er Interventionsmöglichkeiten vorgestellt.
Es ist möglich, in begleitenden Kleingruppen - bereits im Vorfeld dieses Blockseminars - sich mit einzelnen Inhalten auseinander zu setzen.
Auch eine Schreibbegleitung kann in dieser Form erfolgen.
Dazu ist die Teilnahme an der Online-Vorbesprechung via Zoom am 18.04.2024, 18:00 - 20:00, von großer Bedeutung.
Lehrforschungsprojekt
Blockseminar
Tod und Kinder: Wenn der Tod zu früh im Leben kommt
Im Rahmen des Seminars werden die Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens - insbesondere die Methoden der Textarbeit, der Daten- und Literaturrecherche sowie des wissenschaftlichen Diskutierens und Argumentierens - anhand des Schwerpunktthemas „Tod und Kinder“ eingeführt. Das Seminar dient als Vertiefungsseminar für das wissenschaftliche Arbeiten. Durch die Anfertigung eines kurzen Exposés und einer 10-seitigen Hausarbeit als Prüfungsleistung festigen die Studierenden ihre Kompetenzen hinsichtlich des wissenschaftlichen Arbeitens.
Das Seminar bietet einen Einblick in die (ambulante) Kinder- und Jugendhospizarbeit, die sich für Familien einsetzt, in denen ein Kind lebensverkürzend erkrankt ist. Die Begleitung der Angehörigen beginnt mit der Diagnosestellung und umfasst den Sterbeprozess des Kindes sowie darüber hinaus die Trauerbewältigung. Für eine Familie entstehen immense Herausforderungen, wenn ein Kind die Diagnose „lebensverkürzend erkrankt“ erhält. Für alle Beteiligten im Familiensystem verändert sich das Leben von einem Moment auf den anderen. Alles muss neu gedacht werden und die Verhältnisse werden neu organisiert. Es stellen sich praktische und vor allem auch sehr existenzielle Fragen, die professioneller Beratung und Unterstützung auf unterschiedlichen Ebenen bedürfen. Diese besonderen Lebenssituationen, die nicht nur das Verhältnis von Krankheit und Gesundheit thematisieren und neu priorisieren, sondern auch die Endlichkeit der menschlichen Existenz berühren, bedürfen einer speziellen professionellen und reflektierten Begleitung, die durch Achtsamkeit und Respekt geprägt ist.
Wenn Kinder lebensverkürzend erkranken, zum Teil noch viele Jahre leben und dann sterben, erzeugt es oft im Freundes- und Familienkreiskreis oder im Arbeitskontext eine große Hilflosigkeit, einen Widerstand und Abwehr. Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft noch immer stark tabuisiert. Es fehlen Rituale und angstfreie Räume. Die in der Hospizarbeit Tätigen sprechen dennoch oft davon, dass die Arbeit und die gemeinsame Zeit mit diesen Kindern und den Angehörigen eine besondere Intensität und menschliche Tiefgründigkeit erkennen und erleben lässt, die sehr berührend sein kann und darf.
Schwerpunkt des Seminars sind die Kinder- und Jugendhospizarbeit als Handlungsfeld von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen sowie die professionelle Trauerbegleitung und -beratung.
ACHTUNG: DIESE LEHRVERANSTALTUNG IST NUR FÜR STUDIERENDE AUS HÖHEREN SEMESTERN GEÖFFNET. DIE REGULÄRE BELEGUNG DER SEMINARE IM MODUL 1.2 IST IM SOMMERSEMESTER VORGESEHEN - NACH VORHERIGER BELEGUNG DER WISSENSCHAFTSWERKSTATT IM WINTERSEMESTER!
Das Seminar dient dem Erwerb vertiefter praktischer Erfahrungen in der Erforschung von psychischen Krankheiten und deren psychotherapeutischer Behandlung. In Kleingruppen sollen die Studierenden hierzu eine eigene Pilotstudie im Bereich der Psychotherapieforschung konzipieren und umsetzen und deren Ergebnisse anschließend sowohl mündlich als auch schriftlich präsentieren und diskutieren. |
Das Seminar dient dem Erwerb vertiefter praktischer Erfahrungen in der Erforschung von psychischen Krankheiten und deren psychotherapeutischer Behandlung. In Kleingruppen sollen die Studierenden hierzu eine eigene Pilotstudie im Bereich der Psychotherapieforschung konzipieren und umsetzen und deren Ergebnisse anschließend sowohl mündlich als auch schriftlich präsentieren und diskutieren. |
Dieser Kurs begleitet das o.g. Seminar im WS 22/23
Dieser Moodle-Kurs begleitet das gleichnamige Lehrforschungsprojekt
Das Colloquium stellt ein Angebot zur Flankierung von Bachelorarbeiten
und Förderung des wissen-schaftlichen Austausches dar. Für die
Studierenden bietet sich die Möglichkeit, Arbeitstitel, Gliederung und
Grundstruktur ihrer Bachelor-Thesis in Form eines Exposés zu
präsentieren. Ausgewählte inhaltliche, methodische oder empirische
Fragestellungen können in der Gruppe zur Diskussion gestellt werden.
Anhand der Beispiele werden Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens
und der systematischen Literaturrecherche erörtert, auftretende Probleme
des Forschungs- und Schreibprozesses gemeinschaftlich geklärt und
empirische Methoden kritisch reflektiert. Der Fokus liegt von den
Inhalten her exemplarisch auf Fragestellungen der Sozialen Arbeit im
Gesundheitswesen. Das Colloquium unterstützt die Präzisierung,
Konkretisierung und Weiterentwicklung der geplanten Vorhaben in den
verschiedenen Phasen. Es stärkt die Kompetenz, geeignete Methoden und
evidenzbasierte Instrumente für sozialarbeitsrelevante Forschungsfragen
anzuwenden und Bedingungen für Soziale Arbeit wissenschaftlich zu
analysieren.
Vorlesung mit Tutorien und weiteren Lehrangeboten
Ausgehend von der Alltagswahrnehmung der Kategorie Geschlecht wird in diesem Seminar ein wissenschaftlicher Blick auf den Umgang mit Geschlechtlichkeit und Sexualität entwickelt. In einem ersten Schritt werden hierzu Theorien der interaktiven Konstruktion von Geschlechtszugehörigkeit (des „Doing Gender“) eingeführt. Hierbei wird ein Verständnis für die alltägliche Bedeutung von Geschlecht und der Herstellung von Geschlechtsidentität im eigenen und fremden Handeln vermittelt. Im zweiten Schritt erfolgt eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang des „biologischem“ Geschlechts, sozialem Geschlechts und dem Begehren („sex-gender-desire“), um gemeinsam einen kritischen Blick auf die binäre Geschlechterordnung (männlich/weiblich) zu entwickeln.
Ziel der Veranstaltung ist es, die soziale Konstruktion „Gender“ als solche zu verstehen sowie das subversive Potential von wissenschaftlicher Forschung, Alltags- und professionellem Handeln im Rahmen sozialer Arbeit zu erkennen. Um die Theorien praktisch zu untermauern, werden verschiedene Studien diskutiert, welche die Lebenslagen von Personen innerhalb der binären Geschlechterordnung erläutern sowie jene von Personen, die diese Binarität und die damit verbundenen Vorstellungen von Geschlechtlichkeit und Sexualität überschreiten. Außerdem erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Aufgabenbereichen der sozialen Arbeit in der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit unter Einbezug verschiedener Organisationen.
In this seminar, the fictional representation and problematisation of climate change, gender and work will be in the foreground of our discussions and analyses. In particular, we will look at very different novels and films, such as:
Margaret Atwood’s The Handmaid's Tale (foregrounding the topics of gender equality, pollution, governance); Karen Thompson Walker’s The Age of Miracles (a coming of age novel dealing with climate change, good health and well being); James Ponsondt’s The Circle (a film focusing on decent work, society, and the digital turn); Christina Dalcher’s Vox (illustrating the consequences which arise from muting and suppressing one half of the population), and Emily St John Mandel’s Station Eleven (which portrays the onset, development, and consequences of a pandemic).
Die Methode des Playback-Theaters wurde 1975 von Jonathan Fox (Ehrendoktor der Uni Kassel) und seiner Frau Jo Salas entwickelt und wird heute weltweit (von Australien über Asien und Europa bis Latein-, Nord- und Südamerika) praktiziert. Neben Psycho- und Soziodrama finden sich Elemente von Forumtheater, Erlebnispädagogik, Theatersport, Theater der Unterdrückten, Achtsamkeitstraining, Gestalttherapie, Pantomine, Clownsarbeit u.a.m. im Playback-Theater wieder.
Gezielt wird die alte Erzähltradition der ‚oral histories’ aufgegriffen und mit einer Form des spontanen Stehgreiftheaters dargestellt. Dabei entsteht eine kreative Beziehung zwischen Publikum und den Spielenden wo alltägliche Erfahrungen, Begegnungen und Erlebnisse neue Tiefen und Höhen erfahren. Im Mittelpunkt dieses Blockseminars stehen u.a. das Erzählen und Zurück-Spielen (to play back) von Begegnungen, erlebten Geschichten und Erfahrungen; es können Fähigkeiten zur Improvisation, Bühnenpräsenz, Selbstdarstellung, Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie Ausdruck über Klänge und Rhythmus erlernt werden.
Insbesondere das Loslassen, Umgang mit Stress, Körperausdruck und -wahrnehmung, das Benennen und Widerspiegeln von Gefühlen, Stimmtraining und die Freude an der Leichtigkeit im Leben mit Unsicherheiten bilden den Kern dieses kreativen Wochenendes.
Insbesondere in der Sozialen Arbeit ist es hilfreich zu lernen, wie Gruppenprozesse entstehen und gelenkt werden können. Auch das freie Sprechen, Kreativität und Improvisation wird in vielen Feldern verlangt und voraus gesetzt.
Die Bereitschaft zu einer aktiven Teilnahme am gesamten Seminar bildet die Grundlage dieser Veranstaltung.
Eine Vorbesprechung findet online via zoom am Donnerstag, 23.11.2023 um 18.00 Uhr statt.
Vorbereitende Literatur:
HEINRICH DAUBER und JONATHAN FOX(1999): Playback-Theater. Wo Geschichten sich begegnen. Bad Heilbrunn
JO SALAS (1998): Playback-Theater. BerlinBachelor
- Umweltingenieurwesen
Wahlpflichtmodul B2.7 (Siedlungswasserwirtschaft Aufbauwissen; 6 ECTS)
weitere Vorlesung: Klärschlammbehandlung und Anaerobtechnik
Prüfungsformat: schriftliche Kombiklausur - Bauingenieurwesen
Wahlpflichtmodul SP Was III (Siedlungswasserwirtschaft Aufbauwissen; 6 ECTS)
weitere Vorlesung: Klärschlammbehandlung und Anaerobtechnik
Prüfungsformat: schriftliche Kombiklausur
- Mobilität, Verkehr und Infrastruktur (MoVIn)
Wahlpflichtmodul (Kommunale Wasserinfrastruktur; 6 ECTS)
weitere Vorlesung: Ressourcenorientierte Wasserinfrastruktursysteme (im Wintersemester)
Prüfungsformat: schriftliche Kombiklausur
Im Rahmen der Vorlesung werden die Grundlagen der Abfall- und
Ressourcenwirtschaft vermittlet, wobei der Fokus auf
Abfallbehandlungstechnologien und ihren rechtlichen, wirtschaftlichen,
ökologischen und technischen Randbedingungen liegt.