Die soziale Ungleichheit nimmt global weiter zu und mit ihr auch der Protest von sozialen Bewegungen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit zentralen Erklärungsansätzen für das Phänomen globaler sozialer Ungleichheit. Dabei berücksichtigen wir insbesondere intersektionale sowie dekoloniale Perspektiven. Dafür gehen wir folgenden Fragen nach: Welche Ressourcenkonflikte spitzen sich weltweit zu? Wie (re)agieren soziale Bewegungen in diesen sich verschärfenden Konflikten? Ist eine andere Welt möglich? Wir diskutieren zentrale Ansätze und alternative Visionen für eine sozial-ökologische Transformation, die soziale Bewegungen weltweit entwickeln. Konkrete Fallbeispiele veranschaulichen, wie immer mehr Menschen heute schon so leben, wie sie es sich für eine zukünftige Gesellschaft wünschen: sozial(er), ökologisch(er) und gemeinschaftlich(er).