Es soll ein wandelbares, additives Gebäudekonzept entworfen werden, welches die vorhandenen, typischen Einfamilienhäuser aufnimmt, verbindet und welches kontinuierlich weitergebaut werden kann und seinen Bewohner:innen ein neues Habitat bietet, das jetzigen und zukünftigen Bedürfnissen Rechnung trägt.

Lösungsansätze für die Verdichtung von zersiedelten Gebieten sollen untersucht werden. In einem konkreten Entwurf sind realistische Ansätze einer Verdichtung mehrerer suburbaner EFH-Grundstücke am Kasseler Stadtrand zu erarbeiten.

 

Dabei sollen die Aspekte, Flächensuffizienz, Nutzungsmischung, Flexibilität, sowie eine

Co2 schonende Bau-und klimaneutrale Betriebsweise eine herausragende Rolle spielen.

 

Begleitend hierzu werden im Seminar Ko-Existenz, grundlegende Fragestellungen zum flächenreduziertem Wohnen und der Problematik der zersiedelten EFH Gebiete in Stegreifentwürfen eingehender untersucht.

 

Die Teilnahme an dem Begleitseminar Ko-Existenz im (Zer-)Siedlungs-Raum (Seminar Freitag vormittags) ist verpflichtend.

 

Das Projekt ist geeignet für Bachelor-Studierende ab dem 5. Semester und Masterstudierende.