Wie gehen Künstler*innen mit Kriegen und Konflikten um? Wie verändert sich ihre Arbeit, wenn Gewalt und Flucht den Alltag prägt? Und wie tragen Künstler*innen zu der Aufarbeitung der gewaltsamen Erfahrungen bei? Auch wenn das Sichern des Lebens und der Gesundheit an erster Stelle steht, sehen viele Künstler*innen es als wichtige Aufgabe dokumentarisch das Geschehen zu begleiten, sich gegen Gewalt und für Frieden einzusetzen. Das Seminar untersucht internationale Fallbeispiele von Kunst aus Kriegs- und Konfliktgebieten sowie künstlerische Ansätze zur Traumaverarbeitung.