Im diesem Blockseminar (insgesamt 28 SWS) werden Werke und Äußerungen von Autor*innen im aktuellen 

Exil rezipiert, diskutiert und literaturkritisch analysiert.


Wir leben regelrecht in einer neuen Ära der Flucht- und Migrationsbewegungen, die nicht zuletzt die Intellektuelle, Journalist*innen, Künstler*innen und Autor*innen in ihrem Dasein betrifft und manche ins Exil vertreibt. Das Seminar wird sich mit Lebensbedingungen und Wirken der Intellektuellen, die sich aktuell im Exil befinden, beschäftigen.

Im Seminar geht es zunächst um die Frage, was diese Autor*innen bewegt und wie sie ins Exil kamen. Es wird auch darauf eingegangen, welche Wirkungen die neue Situation im Exil auf ihr Dasein und Werk hat.


Zum Seminarverlauf: Das Blockseminar wird ab 9. Juni 2022 donnerstags zwischen 16.00-20.00 Uhr (je 4 Wochenstunden) 6 Wochen lang  abgehalten; hinzu kommen in einer Woche zusätzliche 4-Stunden ((voraussichtlich in der Woche von 4.-8. Juli).


Anmerkung: 
Das Seminar steht im Zusammenhang mit einem anvisierten Projekt über „Figurationen von Autorschaft im Kontext von Exil, Migration und Flucht”; dazu wird eine Tagung im Sommersemester in 2023 geplant. Es ist wünschenswert, dass die Teilnehmer*innen dieses Seminars nachträglich auch an dieser Tagung teilnehmen und ggf. mitwirken.