Der Kurs beschäftigt sich mit Diversität von Familienbeziehungen im globalen Wandel. Auf Basis der internationalen und interdisziplinären Forschung findet insbesondere eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen transnationaler Familienbeziehungen statt. Anhand empirischer Studien aus unterschiedlichen Ländern werden sowohl strukturelle Bedingungen transnationaler Familien betrachtet als auch auf psychosoziale Auswirkungen Bezug genommen, mit denen Familienmitglieder, die über nationale Grenzen hinweg getrennt sind, konfrontiert sein können. Theoretische Überlegungen zu Transnationalismus, Globalisierung und Glokalisierung, sowie zu verschiedenen Migrationstheorien, bilden den Rahmen für dieses Seminar. Von Studierenden wird die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Mitarbeit erwartet. Es wird überwiegend englischsprachige Kursliteratur herangezogen.

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant. Sollte auf Grund von Corona Präsenzlehre nicht möglich sein, findet die Veranstaltung digital synchron/asynchron statt. Termine für die synchronen Einheiten wären i.d.R. vierzehntägig während der Kurszeit.