Die Kunstproduktion und die Arbeitsbedingungen von Künstler*innen unterliegen in autoritär geführten Staaten einer Vielzahl von Restriktionen, die wiederum Einfluss haben auf ästhetische und künstlerische Entscheidungen der Künstler*innen und den endgültigen Charakter der Werke. Anhand von internationalen Fallbeispielen des 20. und 21. Jahrhunderts untersucht das Seminar, welche Kontrollmechanismen autoritäre Staaten einsetzen, um künstlerische Produktion zu steuern und wie Künstler*innen damit umgehen.
Das Seminar wird unter Vorbehalt als Präsenzveranstaltung angeboten.