Das Seminar zielt auf die theoretische Annäherung an die beratende Arbeit mit Menschen mit Suchterkrankungen. Hierfür wird zunächst in theoretischer Auseinandersetzung der Frage gefolgt, was unter Sucht als Phänomen verstanden werden kann. Anschließend widmen wir uns der Frage, wie sich süchtiges Verhalten in der Beziehungsgestaltung der Betroffenen (auch zu Professionellen der Sozialen Arbeit) niederschlägt und welchen Nutzen dieses für sie haben kann. Darüber hinaus werden im Seminar vor dem Hintergrund der theoretischen Aufschlüsselungen Fallvignetten aus der Arbeit mit Menschen mit Suchterkrankungen reflektiert und Handlungsmöglichkeiten entworfen.