In Berger und Luckmanns Werk "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" beschreiben die Autoren systematisch die intersubjektiven Prozesse, in denen die Menschen ihr Wissen von der Welt erwerben. Zudem geht es darum, wie dieses Wissen gesellschaftlich verfestigt, kontrolliert und weitergegeben wird. Die Realität wird dabei nicht als etwas Feststehendes verstanden, sondern als sozial konstruiert angesehen. Durch Lektüre und Diskussion soll in diesem Seminar eine Annäherung und Auseinandersetzung mit den Thesen der Autoren erfolgen.