Jeder Angehörige eines sozialen Berufes ist durch persönliche
Erfahrungen, Vertetzungen, sein Umfeld, und seine Zeitepoche mit mit
schicht- und lebenssituationsbedingten Vorureteilen behaftet. Oft werden
eigene Grenzen bei einem überhöhten Berufsethos überschritten, oder man
neigt bei geringer Wertschäzuung durch Klienten, Vorgesetzte und
Gesellschaft zur Resignation. Deshalb ist es wichtig, zu erkennen wer
man ist, woher man kommt, welche Haltungen durch Eltern, Institutionen
und soziokulturelle Rahmenbedingungen vermittelt wurden, zu welchen
Handlungsmustern man neigt und in welchen Situationen man unsicher und
verletzlich ist. Das Seminar möchte fall-und individuumbezogen zur
Selbstreflexifität anregen und damit den persönlichen und
professiuonellen Horizont erweitern. Als Semnarleistung gilt regelmäßige
Anwesenheit und eine Kurzreflexion über einen psychoanalytischen
Grundbegriff, als Prüfungsleistung gilt eine mündliche Prüfung.