In dieser Veranstaltung sollen Welten, die über „Wissenschaft“, „Kunst“ und „Politik“ generiert werden, im Zentrum stehen. Dabei ist vor allem auch interessant, was diese „Welten“ unterscheidet, aber auch gleichsam verbindet. Bezogen auf die Erforschung/Erkundung von „Umwelten“ werden in dieser Veranstaltung künstlerische Repräsentationen im Raum auf einer semiotischen, ästhetischen und soziopolitischen Ebene analysiert. Im Zentrum – im Sinne des Paradigmas der „Erzählten Räume“ steht die Entstehung eines Theaterprojektes „Eiliza entdeckt die Wissenschaft und die Wissenschaft entdeckt Eliza – Sprache – Macht – Politik“. Vor diesem Hintergrund wird vor allem auch bedeutsam, welch ein nonverbaler Überschuß im Medium Wissenschaftssprache nicht mehr sagbar ist. Bezogen auf das Theaterstück spielt das „Pygmalion“-Motiv als Bildungsideal eine wichtige Rolle.