In diesem Seminar möchten wir uns gemeinsam (ost)-afrikanische zeitgenössische Künstler:innen samt ihrer Kunst, Werdegängen und Institutionen, in denen die Arbeiten besprochen und gezeigt werden, anschauen. Es soll dabei um Ausbildungsweisen, interdisziplinare Vernetzungen, Arbeitspraxen, Wissensproduktion und die koloniale Vergangenheit und Gegenwart gehen, die vielerorts die Kunstszenen bestimmen. Neben dem eurozentrischen Kunstgeschichtsnarrativ an deutschen Kunsthochschulen wollen wir in einer intersektional- feministischen und antikolonialen Praxis Stimmen zuhören, die uns vielfältige, kritische und alternative Perspektiven aufzeigen. Dazu werden wir, um Expert:innenwissen zu erhalten, mit Personen aus den jeweiligen Kunstszenen/- Bereichen sprechen. Bestehende Kontakte nach Kampala können unser in der Theorie erworbenes Wissen validieren und erweitern.

 

Für erste Eindrücke:

https://south-south.art/galleries-members/

https://ugandanartstrust.org

https://artafricamagazine.org/december-2015-eria-sane-nsubuga/

https://omusanareview.com/how-daudi-karungi-is-bringing-visibility-to-african-artists/