Bei dieser gemischten Veranstaltung handelt es sich um eine dauerhafte Einrichtung der Professur für Soziologische Theorie. Die Werkstatt steht insbesondere Studierenden der Abschlusssemester (BA und MA) sowie Doktorandinnen und Doktoranden offen, die sich eine Besprechung des theoretischen Rahmens, des Forschungsdesigns oder die gemeinsame Arbeit an empirischem Material ihrer Abschlussarbeiten, Dissertationen oder Projekte wünschen. Masterstudierenden, die ihre Masterarbeit im Fachgebiet Soziologische Theorie schreiben, kann diese Veranstaltung als Masterkolloquium anerkannt werden.

Interesse an einem Werkstatttermin bitte vorab bis spätestens 12.04.2024 per Email an die Dozentin (klara-aylin.wenten@uni-kassel.de) bekunden. Besonders willkommen sind Studien, die theoretische und empirische Forschung auf innovative Weise miteinander zu verknüpfen versuchen. Auch ein bis zwei Gastvorträge sind pro Semester vorgesehen.

50% der Sitzungen werden als gemeinsamer Lektürekreis gestaltet, der einem halben Seminar entspricht (s. Bemerkung). Darin werden solche (überwiegend neueren) Werke besprochen, von denen sich die Soziologie Impulse für die Weiterentwicklung der Gesellschaftstheorie erhoffen darf. Teilnahmevoraussetzung ist die hohe Motivation, schwierige, oftmals „dicke" Bücher vollständig zu lesen und gemeinsam zu diskutieren.

In diesem Semester werden wir Fourcade, Marion; Healy, Kieran (2024) The Ordinal Society. Harvard: Harvard University Press (https://www.hup.harvard.edu/books/9780674296688) lesen. Weitere Infos hierzu folgen.

Im Lektürekreis können Studien- und Prüfungsleistungen erbracht und verbucht werden, sofern die Veranstaltung über zwei Semester besucht wird (entspricht dann einem normalen Seminar). Die Theoriewerkstatt kann als Masterkolloquium angerechnet werden, sofern die Masterarbeiten im Fachgebiet Soziologische Theorie geschrieben werden. Die genaue Konzeption wird in der ersten Sitzung erläutert.