Schulisches Lernen und individuelle Bildungsprozesse sind auf Medien wie Bücher, Filme, Kunstwerke, Bilder oder Abbildungen angewiesen. Dies ist ein relevantes Feld des Nachdenkens seit Beginn der modernen Pädagogik. Heute stellt sich diese Aufgabe angesichts der Bedeutung von Popkultur, digitaler und sozialer Medien auf vielfältige Weise. Ein Aspekt dessen ist etwa, dass im ‚Zeitalter der Fake-News‘ und des ‚Deepfake‘ selbst ein Foto nicht unbedingt die Realität und Wahrheit des Abgebildeten garantiert. Es geht dann um Fragen einer selbstbestimmten Bildung mittels Medien, plurale Äußerungen in der Mediennutzung, aber auch um Instrumentalisierung von Bildern zur Täuschung und Meinungsbeeinflussung. Im Seminar sollen sowohl grundlegende Zugänge zur Betrachtung der Medialität des Lernens, sowie Perspektiven auf aktuelle Fragen und Herausforderungen diskutiert werden.

Prüfungsleistung: wissenschaftliche Hausarbeit (12 Seiten)

Die Seminarleistung absolvieren Sie in der zugehörigen Vorlesung.