Die Renaissance bewegte mit vielfältigen Ansätzen nicht nur jenseits der Alpen die Gemüter. Auch diesseits erlebten die Menschen im 16. Jahrhundert Ereignisse, die alle Bereiche des menschlichen Daseins veränderten. Die Reformation, Szenarien eines möglichen Weltuntergangs, das Aufkommen eines neuen Weltbildes und die veränderte Haltung der Rezipienten der Kunstwerke. Technische Erfindungen und gesellschaftliche Neuerungen durchdrangen allmählich den Alltag der Menschen.

Berühmte Künstler beginnend mit Hieronymus Bosch, Albrecht Dürer, Altdorfer und den Malern der Donauschule, den Holbeins und Cranachs, den Brueghels, Hendrik Goltzius bis hin zu Adam Elsheimer. Anhand ausgewählter Beispiele der deutschen Malerei des 16. bis ins frühe 17. Jahrhundert hinein sollen wesentliche bildliche Erfahrungen mit diesen grundlegenden Veränderungen vorgestellt werden. 

u.a. Bonnet, Anne-Marie, Kopp-Schmidt, Gabriele, Die Malerei der deutschen Renaissance, Darmstadt 2010- BIB 6  35 2011 B 258 BN 26261422 - Krause, Katharina, Hg., Spätgotik und Renaissance, Bd. 4 der Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, München u. a. 2007 - Ausstellungskatalog "Glaube Macht Kunst, Antwerpen - Frankfurt um 1600"] ; Historisches Museum Frankfurt, [16. November 2005 bis 12. Februar 2006], Hessenhuis, Antwerpen, hrsg. von Frank Berger, Frankfurt 2005 – BIB 6 35 Hass 2005 A 2674 –BN 24184293 - Die Kunst der Interpretation, Italienische Reproduktionsgrafik 1485 – 1600, Norberto Gramaccini; Hans Jakob Meier, Berlin 2009, BIB 6 35 2010 B 260 BN 25856813 – Hans Belting: Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst, München (1990) 11. Aufl.  2011;  -  xxx