Der denkmalgeschützte Bau der Kunsthochschule von 1963 muss neue Anforderungen erfüllen:

Zum einen muss der Energiebedarf wesentlich reduziert werden. Zum anderen beherbergt er heute doppelt so viele Menschen wie geplant.

 

Baustein 1: Für ersteres soll die Gebäudehülle ertüchtigt werden.

 

Hierfür gibt es drei Szenarien

Austausch und Neubau der Fassade und Dach bei möglichst weitgehender Beibehaltung der visuellen Erscheinung der bauzeitlichen Fassade = Gegenwärtige, strak kritisierte Planung

Energetische Ertüchtigung der bestehenden Fassade nach Möglichkeit, aber unter Verzicht auf die Effizienz einer Neufassade. Einbeziehung der Möglichkeit zur Energiegewinnung.

Neue Fassade ohne automatische Bindung an das visuelle Erscheinung der heutigen. Es stellt sich die Frage: Welche Fassade würde Posenenske für den Bau der KHS nach heutigen Möglichkeiten und Anforderungen entwerfen?

 

 

Baustein 2: Behebung des Raummangels für Mensa und Seminarräume. Entwicklung und Qualifzierung der Aussenräume(insbesondere zwischen Nordbau und Atrium sowie zur Stadt/ nach Nordwesten-  Entsiegelung und neue Nutzungsmöglichkeiten)