Im Projekt "Brückenschlag für lebendige und regenerative Räume in Bettenhausen" setzen wir uns mit den Grundlagen und der Aufgabe des HNW-Award (ehem. Paul-Bode-Preises) 2024 auseinander. Dieser Preis zielt darauf ab, die Stadtteile Bettenhausen und Unterneustadt mit dem Zentrum von Kassel zu verbinden und die Probleme anzugehen, die durch eine Planung einer „Autogerechten Stadt“ im Bereich des Platzes der Deutschen Einheit und des Kreisverkehrs entstehen, was zu erheblichen Entwicklungsstörungen in den Stadtteilen führt. Unser Ziel ist es, die Potenziale des Ortes zu untersuchen, seine Identität zu entdecken und zu stärken sowie dabei innovative Wohn-, Arbeits- und Lebensräume zu schaffen.

Im Einführungsprojekt werden die Studierenden einen Ausschnitt des Wettbewerbsareals bearbeiten und ein selbst formuliertes Raumprogramm erarbeiten, um hybride Stadtbausteine mit zusätzlichen Angeboten im Innen- und Außenbereich zu entwickeln.

Im Mittelpunkt stehen Themen der sozialen Nachhaltigkeit. Damit eine dichte und lebendige urbane Struktur entsteht, wird das Planungsgebiet in Parzellen unterteilt und jedes Zweierteam erhält einen Anteil des neu zu entwickelnden Quartiers. Somit tragen alle Entwürfe dazu bei, eine gemeinsame Vision für einen hybriden Stadtbaustein, mit hoher Aufenthaltsqualität, Nutzungsvielfalt und sozialer Durchmischung, zu formulieren.

Semesterablauf:                                            
- warmUP „regenerative Räume“
- Exkursionswoche: Workshop Baufeldbesichtigung + Kasseler Unterneustadt & Bettenhausen
- Research: „hybride Konzepte in Raum und Programm“
- Entwurf „Struktur/ Raumsequenz/ Transformation“
- Ausarbeitung und Präsentation 

Betreute Studiotage:
Einzelbesprechung oder Präsentation MI 14:00 – 19:00 Uhr
Tutorium Montag 14:00 – 18:00 Uhr

Tutor:innen:
B. Sc. Sunijia Wang, Reham Alhadidi, Jonas Baumann

Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit!