Das Pflichtmodul "Biologie der Pflanze" (G18) ist für die Erst- und Zweitsemester vorgesehen. Es besteht thematisch aus drei Teilbereichen: Allgemeine Biologie, Botanik und Ertragsphysiologie. 

Neben den Vorlesungen (jeweils 20 Stunden pro Themenbereich) finden diverse Pflichtübungen statt: Einführung in die Pflanzenbestimmung, Pflanzenarten der Lebensräume Acker, Wiese und Wald/Waldrand, Führung im Lehr- und Lerngarten.

Ergänzend zu der Vorstellung von Arten der genannten Lebensräume vermitteln Steckbriefe eine kompakte Artenkenntnis, die im Rahmen eines Pflanzenartentests überprüft wird.

Das Modul schließt mit einem Klausurtermin.

Zielgruppe des Moduls sind Studierende des Master Ökologische Landwirtschaft, insbesondere die Studierende, die das Modul L32 bereits durchlaufen haben, denn das Methodenmodul L13 stellt eine theoretische und praktische Ergänzung zu den dort vermittelten Inhalten dar.

Inhalt des Moduls sind Methoden der Züchtungsforschung einschließlich Genkartierung und QTL-Lokalisierung, praktische Durchführung von Züchtungsarbeit, Laborübungen, Exkursionen zu Züchtern/Genbanken/Institutionen, Analyse relevanter züchtungswissenschaftlicher Artikel.

Ziele des Moduls sind:

  • Methoden züchterische Arbeit nicht nur theoretisch, sondern auch aus praktischer Anschauung (und Durchführung) zu kennen.
  • Den genetischen Hintergrund züchterischer Arbeit zu kennen und seine Anwendung für die Verwirklichung züchterischen Fortschritts zu verstehen.
  • Im Stande sein, einen züchtungswissenschaftlichen Artikel zu verstehen und einzuordnen, auch wenn er genomische Methoden enthält.

Das Modul besteht aus Vorlesungen, Übungen (z.T. im Labor), Seminaren (Journalclubs) und Exkursionen. Der Leistungsnachweis besteht zur Hälfte aus einer Journalclub-Präsentation eines englischsprachigen Artikels und zur Hälfte aus dem Protokoll einer der Exkursionen.