Zielgruppe des Moduls sind Bachelorstudierende der Ökologischen Landwirtschaft. Das Modul verbindet naturwissenschaftliche, technische, rechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven zum Bereich der Agrogentechnik: vertiefende Darstellung der Grundlagen der Gentechnik sowie ihre Anwendung bei Pflanzen und Tieren, Zulassungsverfahren und rechtliche Grundlagen, Analysen interessenspolitischer Prozesse, Risikobewertungen, und Kommunikation auch unter Einbezug der neuen Techniken im Bereich des Genome Editing. Entsprechend  sind die Ziele, das Verständnis der Grundlagen und ihrer Anwendung, die Fähigkeit zur differenzierten Analyse von komplexen Akteurskonstellationen und politischen Prozessen und ganz allgemein die Fähigkeit zur Diskussion  und kritischen Auseinandersetzung mit Gentechnik in der Landwirtschaft. Das Modul beinhaltet Vorlesungen, eine Laborübung zur Detektion von transgenen Pflanzen, sowie Seminare und wird von den Fachgebieten für Ökologische Pflanzenzüchtung und Agrarbiodiversität, für Tierzucht und für Management in der internationalen Ernährungswirtschaft gestaltet. In die Leistungsbeurteilung geht ein Referat zu einem Thema innerhalb des technischen oder politischen Bereichs des Moduls (20 min., 50%) sowie eine entsprechende Ausarbeitung (10 S., 50%) ein. Sollte das Referat nicht möglich sein, kann als Ersatzleistung, eine 25-seitige Studienarbeit innerhabl des Themenkomplexes angefertigt werden.

Zielgruppe des Moduls sind Masterstudierende der Ökologischen Landwirtschaft. Das Modul behandelt die Prinzipien der Pflanzenzüchtung für den Ökologischen Landbau: Methoden, Genetische Ressourcen, Züchtungssysteme, Zuchtziele, Populationsgenetik und Fallbeispiele. Ziele sind, die Erwartungen an Kultursorten durch die Ökologische Landwirtschaft an die (Ökologische) Pflanzenzüchtung zu kennen und zu verstehen, sowie verschiedenen Lösungsansätze für die daraus entstehenden Herausforderungen zu kennen und fähig sein, sie einzuordnen und gegeneinander abzuwägen. Das Modul beinhaltet Vorlesungen und Übungen (z.T. im Labor), Vorträge von praktischen Züchtern und studentische Referate. In die Leistungbeurteilung geht einerseits ein Referat zu einem selbstgewählten Thema innerhalb der Pflanzenzüchtung und eine dazugehörige, etwa 15-seitige Ausarbeitung (50%), sowie ein 15-minütiges Fachgespräch ein.